Akkubefestigung am Helm

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roubi
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Akkubefestigung am Helm

Beitrag von roubi » 27.11.2009, 21:01

Hallo Leute,

ich habe die Lupine Wilma 5 (sehr geile Lampe) und habe bereits einige Nachttouren damit gemacht.
Bisher habe ich die Lampe am Lenker und den Akku am Rahmen montiert.

Für eine bessere Ausleuchtung der Strecke, möchte ich gerne Lampe und Akku am Helm montieren.
Gewichtstechnisch sehe ich da kein Problem - aber wie kann ich den Akku am Helm befestigen??

Für hilfreiche Tips wäre ich echt Dankbar :?

Gruß,
Rouven.

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von pontefix » 27.11.2009, 21:03

Hallo,

schau mal hier: http://www.lupine.de/web/de/videos/ und dann auf Video Helmhalter klicken.

Grüße
Paul
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Chris69 » 27.11.2009, 21:05

Ich nehme die Verlängerung und den Akku steck ich ins Trikot Vorteil bei Kälte er hält länger da er nicht so kalt wird.

Gruß Chris

roubi
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von roubi » 27.11.2009, 21:16

Hallo,

das ging ja schnell :-)

Also, das Video zeigt die Montage der Lampe - das ist ja gar nicht das Problem :-)
Das Problem ist der Akku.

Ich möchte den Akku am Helm montieren, damit ich kein Kabelgebamsel habe.
Ich trage einen Rucksack - daher kommt die Trikottasche eh nicht in Frage.
In den Rucksack möchte ich den Akku auch nicht packen, da ich diesen auch gerne mal absetze und dann das Licht aus geht :-(

Also, der Akku soll an den Helm - aber wie?
Hat da jemand schon was ausgetüftelt?

Gruß,
Rouven.

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Chris69 » 27.11.2009, 21:20

Tosa auch aus dem Forum hat was gebastelt

Geh mal auf seine Site www.vesab.de/ und dann auf Lupine Tesla X da kannst du es von ihm anschauen


gruß Chris

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Matthias » 27.11.2009, 21:31

roubi hat geschrieben:Also, der Akku soll an den Helm - aber wie?
Hat da jemand schon was ausgetüftelt?
Mit dem Wickelakku geht es durch die Lüftungsschlitze doch ganz locker (bzw. fest)!
Oder benutzt Du einen Zeitfahr- oder BMX-Helm? :hex :D

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von roubi » 27.11.2009, 21:40

Nee nee, ich benutze schon einen ganz normalen Helm :-)

Ich dachte nur, es gäbe eine elegantere Lösung als den Akku mit Kabelbindern an den Helm zu "tackern" :-)

Ich stehe eher auf Lösungen die Schnell Montierbar und wieder Demontierbar sind - ohne ständigen neuen Materialeinsatz (in diesem Fall jedes mal neue Kabelbinder).
Das mit dem Gummiring (danke für den Link) gefällt mir schon ganz gut, mal sehen was sich basteln lässt.

Allerdings habe ich ja nicht die Wickeltasche, sondern die Rahmentasche (wobei auch die sich wickeln lässt...).

Gruß,
Rouven.

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Chris69 » 27.11.2009, 21:42

Matthias hat geschrieben:
roubi hat geschrieben:Also, der Akku soll an den Helm - aber wie?
Hat da jemand schon was ausgetüftelt?
Mit dem Wickelakku geht es durch die Lüftungsschlitze doch ganz locker (bzw. fest)!
Oder benutzt Du einen Zeitfahr- oder BMX-Helm? :hex :D


Hat er dann aber keine wirklich große Betriebszeit bei einem 2.5Ah Akku ca.60min
Und beim 1.8Ah Akku 45min

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Chris69 » 27.11.2009, 21:48

Wenn du es edel haben möchtest würde mir da schon was einfallen
Kauf dir ein Kohlefaserrohr wo der Akku reinrutscht dreh dir einen schönen Aludeckel fürs eine ende und dann nietest du ihn fest von innen 2 Unterlegscheiben das es nicht ausreist
Für den Verschluss musst du dir selbst was überlegen
Das ist mir gerade schnell durch den kopf geschossen

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Matthias » 27.11.2009, 21:48

Chris69 hat geschrieben:Hat er dann aber keine wirklich große Betriebszeit bei einem 2.5Ah Akku ca.60min
Und beim 1.8Ah Akku 45min
Rouven schrieb weiter oben, daß es gewichtstechnisch nicht so problematisch für ihn wäre. Und bis zu einem 5.0Ah am Helm kann ich auch noch einigermaßen ruhigen Gewissens raten (je nach Fahrstil) - da kommt man dann schon ordentlich weit ... ich würde mir an seiner Stelle eine Wickeltasche zulegen.

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von pontefix » 27.11.2009, 22:34

Hi,

ich hatte gestern sogar den 7,5 Ah Rahmenakku am Helm durch die Lüftungsschlitze montiert! Ging ohne Probleme. Mir war er allerdings zu schwer, deshalb hab ich ihn wieder in den Rucksack gemacht und mit den Verlängerunsschlauch durch den Trinkschlitz durch gezogen. Geht wunderbar.

Also die dickere Lasche geht ganz gut durch einen der oberen Schlitze und wieder zurück. Dann kann man den Klettverschluß einfach zu machen. Probier mal eine Stelle die gut zuränglich ist. Also ganz oben auf dem Helm müßte es vom Gewicht her gehen. Der Akku steht dann halt etwas aufrecht. Oder du kannst ja die Schlaufen die um normalerweise um das Rohr kommen irgendwie befestigen ... müße doch eigentlich besser gehen.

Grüße
Paul
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Chris69 » 27.11.2009, 22:50

pontefix hat geschrieben:Hi,

ich hatte gestern sogar den 7,5 Ah Rahmenakku am Helm durch die Lüftungsschlitze montiert! Ging ohne Probleme. Mir war er allerdings zu schwer, deshalb hab ich ihn wieder in den Rucksack gemacht und mit den Verlängerunsschlauch durch den Trinkschlitz durch gezogen. Geht wunderbar.

Also die dickere Lasche geht ganz gut durch einen der oberen Schlitze und wieder zurück. Dann kann man den Klettverschluß einfach zu machen. Probier mal eine Stelle die gut zuränglich ist. Also ganz oben auf dem Helm müßte es vom Gewicht her gehen. Der Akku steht dann halt etwas aufrecht. Oder du kannst ja die Schlaufen die um normalerweise um das Rohr kommen irgendwie befestigen ... müße doch eigentlich besser gehen.

Grüße
Paul

Also ehrlich gesagt hätte ich 342g nicht sagen wir mal 2 Stunden auf dem Kopf da spüre ich mein Betty Kopf mit 155g schon sehr deutlich

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von pontefix » 27.11.2009, 23:07

:D Hatte das vorhaben ja aufgegeben ... aber nicht weil zu schwer sondern weil der Helm gerutscht ist. :mrgreen:

Ansonsten finde ich die Betty ja Federleicht! :mrgreen: Weiß auch nicht warum. :?
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Leuchte » 28.11.2009, 10:01

matthias hat geschrieben: bis zu einem 5.0Ah am Helm kann ich auch noch einigermaßen ruhigen Gewissens raten (je nach Fahrstil).
H A L L O ? ? ?
5 Ah am Helm + Gewicht vom Lampenkopf??? :pray: :pray: :pray:
Ich weiß ja nicht was, wie und wo Ihr so fahrt, aber beim Trailsurfen über ruppiges , wurzeliges Terrain und/oder einfach nur beim brachialen bergabzelten will ich das Gewicht vom Akku SICHER NICHT am Helm haben.
Da sind Genickschmerzen vorprogrammiert.
Da zählt auch nicht das Argument das man den Lampenkopf vorne und den Akku hinten am Helm montieren sollte um eine vernünftige Gewichtsverteilung zu erreichen.
Beim sanften dahingleiten in der Stadt mag das sicher für kurze Strecken akzeptabel sein, aber nicht für den Geländeeinsatz.
Ich trainiere im Winter für den CC und Marathoneinsatz im Wald und mit dem Gewicht am Helm bin ich definitiv zu UNBEWEGLICH für schnelle Reaktionen auf Trails.
Die Lampe am Helm ist ok bzw. für mich persönlich unbedingt notwendig, aber der Akku ist dort absolut fehl am platz!
Auch beim Rennzelten kann ich mir nicht vorstellen das die menschliche Anatomie bei dem Gewicht am Helm Freudensprünge macht...
Alleine der Gedanke 3 Std. das Gewicht am Kopp zu haben :wall:
Den 1,8Ah am Helm zu kletten ist noch ok, alles drüber ist m. M. Strangulation der anatomischen Gegebenheiten.
Aus diesem Grund tendiere ich auch zu der von Chris beschrieben Version = Akku im Trikot.

Gruß
Leuchte

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Matthias » 28.11.2009, 10:17

Hallo Leuchte,
auch wenn ich kein Fan von Fullqoutes bin, mich nicht sinngemäß zu zitieren ist auch nicht ganz in Ordnung.

Die max. 5,0Ah am Helm hatte ich vor dem Hintergrund der Fragestellung von Rouven ausdrücklich relativiert:
  • Erstens, in dem ich nur von "einigermaßen" empfehlenswert sprach.
    Zweitens, in dem ich es auch vom "Fahrstil" abhängig machte.
Persönlich ist mir jedes Mehrgewicht am Kopf zuwider - inkl. Helm, trotzdem setze ich ihn auf.
Aber hier ging es nicht um mich, sondern um die Frage des Threaderstellers.

Übrigens, jeder Motorradfahrer schleppt ein vielfaches von dem was wir hier beklagen auf dem Kopf und an der Halswirbelsäule durch den Wind. Dagegen wäre die ruhige nächtliche Asphaltfahrt auf einem Racer mit 7,5er und Betty auf dem Kopf ein Kinderspiel. Es ist alles und wie so oft eine Frage des Willens, des Trainings und der Gewöhnung.

Gruß

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