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pontefix
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Beitrag
von pontefix » 27.11.2009, 00:45
Speculum hat geschrieben:
Also warum ist mit Wilma bei 50 km/h Schluß?
Meine Frage ist ganz einfach begründet: ...
Den Herd würd ich auch zu Hause lassen und lieber die leichte Wilma mit nehmen.
Ich denke mit der Wilma Cree sind auch höhere Geschwindigkeiten drin als nur 50 km/h. Sie leuchtet auf jeden fall genauso hell wie die Betty, nur ist der Spot in der Ferne halt etwas weniger breit. Aber immer noch mehr als genug mit den 15m.
Grüße
Paul
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Eulenfreund
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Beitrag
von Eulenfreund » 27.11.2009, 10:51
Hallo zusammen,
also jetzt hab' ich viel gelesen und will auch mal meinen Senf dazugeben:
Bisheriger Verlauf:
Seit 2.5 Jahren Wilma CL 830lm immer am Helm. Fahrprofil ist X-Country und Marathon-Strecken. (Trails wie auch schnelle Downhills >=70km/h)
Die Wilma kommt stets an Ihre Grenze wenns nass oder schneller als 50km/h wird. Bei matschigen (dunklen) Wegen schon früher. Außerdem führt der relativ enge Lichtkegel in der Ferne dazu, dass der Kopf unbewusst den Lichtkegel immer dorthin lenkt, wo man hinschaut (Es würde ja genügen nur die Augen minimal zu bewegen, dafür ist aber der Spot zu eng). Dies führt m.E. auch zu den unangenehmen Problemen (z.B. Verspannungen, Kopfschmerzen) die mal allgemein nur dem Helmgewicht samt Lampe zuschreibt.
Jetzt:
Betty-Cree am Helm. Das Fernlicht genügt jetzt bei hohen Geschwindigkeiten auch auf nassen Wegen. Ich fahre entspannter. Die Augen können ohne große Kopfbewegung das Umfeld abtasten (Weg, Wild, Hindernisse). Das Mehrgewicht macht sich nur bei seitlicher Beschleunigung am Helm bemerkbar, was selten vorkommt. Schläge kömmen "hoffentlich" immer von unten.
Die Lampe am Helm ist grundsätzlich immer in die Ferne ausgerichtet. Nur so kann ich vorausschauend und schnell fahren, was interessiert mich gleißendes Licht vor dem Zelt?
Wenn die Lampe an der Stange ist sieht die Sache anders aus: In Kurven ist die Ausleuchtung schlecht. Ich sehe kein nahendes Wild, ... Das kommt nur als "Addon" in Frage, denn zugegebenermaßen sind die Schatten am Helm etwas schlechter als an der Stange. Für mich gibt es keine Alternative zu der Helmlampe auf dem Bergzelt - und da liebe ich den Spot der Betty.
Fazit:
Man kann viel Lesen und diskutieren. Die eigene Erfahrung zählt. Ich hab's nicht bereut. Die Tipps zur Betty von Pontefix, Chris69 und Kali im Forum (übrigens danke dafür) waren goldrichtig, aber geglaubt habe ich es erst jetzt.
Gruß
Markus
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pontefix
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Beitrag
von pontefix » 27.11.2009, 11:25
Hallo Markus,
da du ja dich damals für eine Betty entschieden hast:
http://www.lupine.de/phpBB3/viewtopic.p ... 757#p15757 war ich auch schon sehr auf deinen Bericht gespannt! Freut mich das wir dir bei der Entscheidung so gut helfen konnten. Und ja ich bin auch überzeugt, die stärkste Lampe gehört an den Helm.

Deine Erfahrungen spiegeln wirklich so die eigene wieder.
Also die Betty ist wirklich schon das Ultimative! Aber wie gesagt die Wilma Cree ist auch super und braucht sich nicht zu verstecken. Lediglich der Durchmesser ist kleiner in der Ferne. Das wird sicherlich auch reichen. Die Leuchtweite ist durchaus auch gegeben, davon bin ich überzeugt.
Grüße
Paul
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Chris69
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Beitrag
von Chris69 » 27.11.2009, 14:07
Eulenfreund hat geschrieben:Hallo zusammen,
also jetzt hab' ich viel gelesen und will auch mal meinen Senf dazugeben:
Bisheriger Verlauf:
Seit 2.5 Jahren Wilma CL 830lm immer am Helm. Fahrprofil ist X-Country und Marathon-Strecken. (Trails wie auch schnelle Downhills >=70km/h)
Die Wilma kommt stets an Ihre Grenze wenns nass oder schneller als 50km/h wird. Bei matschigen (dunklen) Wegen schon früher. Außerdem führt der relativ enge Lichtkegel in der Ferne dazu, dass der Kopf unbewusst den Lichtkegel immer dorthin lenkt, wo man hinschaut (Es würde ja genügen nur die Augen minimal zu bewegen, dafür ist aber der Spot zu eng). Dies führt m.E. auch zu den unangenehmen Problemen (z.B. Verspannungen, Kopfschmerzen) die mal allgemein nur dem Helmgewicht samt Lampe zuschreibt.
Jetzt:
Betty-Cree am Helm. Das Fernlicht genügt jetzt bei hohen Geschwindigkeiten auch auf nassen Wegen. Ich fahre entspannter. Die Augen können ohne große Kopfbewegung das Umfeld abtasten (Weg, Wild, Hindernisse). Das Mehrgewicht macht sich nur bei seitlicher Beschleunigung am Helm bemerkbar, was selten vorkommt. Schläge kömmen "hoffentlich" immer von unten.
Die Lampe am Helm ist grundsätzlich immer in die Ferne ausgerichtet. Nur so kann ich vorausschauend und schnell fahren, was interessiert mich gleißendes Licht vor dem Zelt?
Wenn die Lampe an der Stange ist sieht die Sache anders aus: In Kurven ist die Ausleuchtung schlecht. Ich sehe kein nahendes Wild, ... Das kommt nur als "Addon" in Frage, denn zugegebenermaßen sind die Schatten am Helm etwas schlechter als an der Stange. Für mich gibt es keine Alternative zu der Helmlampe auf dem Bergzelt - und da liebe ich den Spot der Betty.
Fazit:
Man kann viel Lesen und diskutieren. Die eigene Erfahrung zählt. Ich hab's nicht bereut. Die Tipps zur Betty von Pontefix, Chris69 und Kali im Forum (übrigens danke dafür) waren goldrichtig, aber geglaubt habe ich es erst jetzt.
Gruß
Markus
Dankeschön für die Blumen…
Aber im Endeffekt zählt immer die eigene Erfahrung die ich selbst auch gesammelt habe und dann auch erzähle..
Freut mich wenn man sich helfen kann schließlich sitzen wir alle im gleichen Boot wobei der Spruch nicht so passt jedoch weiß jeder was ich meine

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Vladimir
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Beitrag
von Vladimir » 30.11.2009, 13:37
Ihr habt mir weitergeholfen. Am Helm kommt eine Betty P4.
Jetzt bleibt noch die Frage für die Zeltstange:
+ 2. Betty p4?
+ Wilma 18° alt
+ Wilma 18° neu (wenn verfügbar)
Danke für die evtl. Tipps
Christophe
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Matthias
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Beitrag
von Matthias » 30.11.2009, 15:10
Eulenfreunds Zusammenfassung kann ich mich nur anschließen.
Super geschrieben. Besonders gut geschildert: das Problem des zu kleinen Spots am Helm und das man díeses mit der Betty gut lösen kann.
Ein ganz wichtiger Punkt steht bereits im Thema:
Der heilige Gral, die gesuchte perfekte Ausleuchtung: bei sportlicher Fahrweise im Gelände kommt man an der Benutzung von zwei Lampen nicht vorbei.
@Christophe: zur Frage Zeltstange -> 2. Betty alt
Momentan bekommt man toll verteilte 1400 Lumen (z.B. vs. 1100 Wilma) sehr günstig!
Ausserdem sehen zwei Bettys im Set recht scharf aus.
Zuletzt geändert von
Matthias am 30.11.2009, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
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pontefix
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Beitrag
von pontefix » 30.11.2009, 15:16
Hallo,
bezüglich unserer Diskussion von gestern wegen Helm oder Zeltstange:
Matthias hat geschrieben:
Ein ganz wichtiger Punkt steht bereits im Thema:
Der heilige Gral, die gesuchte perfekte Ausleuchtung: bei sportlicher Fahrweise im Gelände kommt man an der Benutzung von zwei Lampen nicht vorbei.
Wir denken da beide absolut gleich fällt mir auf.
Grüße
Paul
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Matthias
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von Matthias » 30.11.2009, 15:20
pontefix hat geschrieben:Wir denken da beide absolut gleich fällt mir auf.

Wie Chris schon sagte:
wir sitzen irgendwie im selben Boot.
Egal von welcher Seite wir aufsteigen.

Gruß
P.S.: Interessant bei zwei Bettys (oder Wilmas) ist übrigens, daß man das Upgrade später "durchreichen" kann!
Zuletzt geändert von
Matthias am 30.11.2009, 15:25, insgesamt 2-mal geändert.
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pontefix
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von pontefix » 30.11.2009, 15:21
wie wahr.
P.S. Matthias, wir müssen aufpassen nicht das wieder Jöckenbömmel (

) noch denkt das Chris, Pontefix und (jetzt auch noch) Matthias wären ein und die gleiche Person nur weil wir anscheinend die gleichen Gedanken haben.

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von Matthias » 30.11.2009, 15:30
Manchmal ist die virtuelle Welt schon etwas anstrengend.
Wir sollten uns mal auf einen Nightride und ein Bier treffen, auch JB.

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pontefix
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von pontefix » 30.11.2009, 16:27
Ja sollten wir echt alle mal machen.

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von Vladimir » 30.11.2009, 18:37
Habe mich für diese Saison entschieden:
Wilma alt 18° am Lenker und Betty 22W alt am Helm.
Wenn das nicht reicht gehe ich erst zum Augenarzt und ersetze dann die Wilma durch eine 2. Betty.
Wenn andere mit einer Tesla am Helm zufrieden sind, wird wohl meine Kombination reichen. Hoffe ich mal.
Viele Grüße
Christophe, der ungeduldig auf das Eintrudeln der Betty wartet.
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von Leuchte » 30.11.2009, 21:06
Hallo Vladimir,
komme grade von einer Runde aus dem Wald mit 23W Betty Cree am Helm und der "alten" 15 W Wilma an der Stange zurück.
Perfekte Ausleuchtung auch vorm dem Rad. Von der Fernsicht der Betty mal zu schweigen.
Denke die von Dir gewählte Kombi mit der 22W Betty und der Wilma ist schon eine sehr brauchbare Lösung für gehobene Ansprüche, die Dir Dein Anforderungsprofil mit Sicherheit erfüllen wird.
ICh denke Du wirst damit sicher zufrieden sein.
Hab emir vorhin die Frage gestellt wie man früher nur mit einer Wilma durch die Dunkelheit gekommen ist
Gruß
Leuchte
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von Matthias » 01.12.2009, 00:01
Leuchte hat geschrieben:... wie man früher nur mit einer Wilma durch die Dunkelheit gekommen ist ...
... das geht eigentlich nicht.
Bin grad mit Betty eine Stunde bei Regen
gelaufen. War auch o.k. und sehr schön. Trotzdem fragte ich mich, wie eine zweite Lampe an's Stirnband gehen könnte.
Muß ich jetzt zum Arzt?
P.S.: Man könnte hier im Forum doch eine neue Kategorie einrichten: "Sie fragen,
Dr. Sommer antwortet".

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von marathoni » 01.12.2009, 06:53
Hi Matthias, nimmst du die Betty Cree in die Hand oder hast das Stirnband benutzt. Meine Wilma klemme ich mir momentan über den Zeigefinger. Weil Stirnband mit Lampe sieht irgendwie

aus. Meine Meinung, da ich erst mindestens 3 km durch die Großstadt muss.