Hallo,
muß jetzt auch mal meinen Senf abgeben. Ich fahre jetzt seit einer Woche die Tesla und nutze sie ausschließlich für meine tägliche Fahrt zur Arbeit. Vom Konzept her und von der Helligkeit bin ich sehr zufrieden. Klar, man kann nie genug Licht haben, aber auf Feldwegen und normaler Straße ist sie mehr als ausreichend. mir war eine Wilma oder betty schlichtweg zu teuer. Bin die letzten Jahre mit ner Sigma Mirage und einer B+M Ixon IQ unterwegs gewesen und habe auch mit denen immer mein Ziel gefunden
Was ich an der Tesla auch gut finde, ist der kleine, leichte Akku, sowie die Verarbeitung. Alles Top. Allerdings muß ich sagen, daß ich sie mir trotz allem wahrscheinlich nicht mehr kaufen würde. Die Bedienung ist mit Winterhandschuhen nämlich wirklich sehr schlecht. Der Schalter sitzt ja hinten am Lampenkopf und den zu treffen ist recht mühseelig. Er ist zwar beleuchtet, aber ist dennoch schwer zu bedienen, weil die Lampe derart kompakt gestaltet ist, daß der Hae, wo man den Befestigungsgummi einhängt, im Weg ist. Wär er komplett frei zugänglich, wäre das deutlich besser. Ich kann nicht nachvollziehen, daß man den Knopf nicht, wie z.B. bei der Wilma (???) oben auf den Lampenkopf platziert hat. Ich habe auch schon per Email konstruktive Kritik bei Lupine ausgeübt, was aber leider nicht auf große Resonanz gestoßen ist. Dieses Problem sei nicht bekannt und eine Änderung wäre nicht eingeplant. So war der Tenor.
Außerdem würde man ja nocht soo oft umschalten. Allerdings muß ich das schon, wenn ich von den Feldwegen in den Stadtbereich komme. Ich kann doch nicht mit 12W auf öffentlichen Straßen fahren.
Allerdings frag ich mich, ob die von Lupine ihre Lampen nicht ausgiebig und unter allen erdenklichen Umstände testen. Hätten die einmal eine Testfahrt mit dickeren Handschuhen gemacht, wären sie vielleicht selbst auf das Problem gestoßen. Ich hoffe nur, daß sich noch mehr "Teslianer" bei denen melden, damit die den Handlungsbedarf erkennen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
gruß Stephan, der Erleuchtete
