Was ist in den Akkus drin?

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Cafe_Point
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Was ist in den Akkus drin?

Beitrag von Cafe_Point » 29.07.2007, 15:12

Hallo,
ich habe mal wieder ne Frage:
Weiß jemand was genau in den Lupine Li-ION Akkus drin sind? Ich meine sind ja nicht gerade die Preisgünstigsten Akkus und da gibt es ja dann auch noch Qualitative unterschiede (wenn die Qualität stimmt ist der Preis ja dann auch OK, aber da fände ich ein paar mehr Infos in einem Datenblatt gut). Größe, Gewicht habe ich auch nicht finden können ist hier mal ein Datenblatt geplant (oder habe ich da was übersehen???? :roll:).

Da ich die Beleuchtung auch mal mit in ne Höhle nehmen will wäre es auch gut zu wissen was für ne IP Schutzklasse die Akkus/Lampen beziehungsweise das Gesamtsystem hat. Man muss ja in einer feuchten Höhle, wenns dumm kommt mal ein Stück schwimmen oder gar tauchen. Leider habe ich diese Info auch nicht gefunden.

@wolf: Was haltet ihr in der TE denn von Lithium-Titanat-Akku als quasi unkaputbar Akku???? (:pray: :dance: Ich fände es toll) Und in extremen Temperaturen einsetzbar (-35 bis +75°C) hier noch ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Titanat-Akku

Gruß: Jan (Cafe_Point)

mxle
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Beitrag von mxle » 29.07.2007, 16:25

größe und gewicht gibt´s neuerdings auf der homepage von lupine :wink:

Cafe_Point
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Beitrag von Cafe_Point » 13.09.2007, 12:21

Danke,
Größe und Gewicht habe ich gefunden. Aber kann mir den irgendjemand weiterhelfen mit den IP Schutzklassen bezüglich Wasserdichtheit der Akkus und der Komplettsets?


Gruß: Jan (Cafe_Point)

naseweis
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Beitrag von naseweis » 13.09.2007, 14:43

"...der Akku sollte schon auch absolut wasserdicht verarbeitet sein..."

So schrieb der Chef an anderer Stelle. Ich gehe davon aus, dass es bei Lupine-Akkus auch so ist. Bezüglich der Lampenköpfe habe ich mehrfach gelesen, dass Wilma und Betty Wasserdicht sind.
wau, wau

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Beitrag von Cafe_Point » 18.09.2007, 01:21

Vielen Dank naseweis,
die Frage die ich meinte ist "wie" Wasserdicht die Lampenköpfe, Akkus und vorallem auch die Stecker und Controller sind. Denn es macht ja schon einen Unterschied ob ich den Lampenkopf bei starken Regen benutze (IP55 oder IP56) , ihn kurz unter Wasser tauche (IP57), wie bei GPS-Geräten bis zu 30min bei 1m tiefe liegen lasse (IP67) oder die Lampe gar mit zum schwimmen oder tauchen mitnehme (IP68 oder IP68+xxbar).

Deshalb immer noch falls einer einen Test gemacht hat (freiwillig oder unfreiwillig:-)) kann ja seine Ergebnisse schreiben.

Wäre vieleicht auch gut, wenn sich Lupine dazu äußern könnte, ihr solltet ja wissen welche Schtuzklassen eure Lampensets haben. Und ich fände es gut wenn das mit in die Produktdatenblätter mitaufgenommen wird.

Vielen Dank schon mal für eure Anworten: Jan (Cafe_Point)

crankbrother
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Beitrag von crankbrother » 18.09.2007, 07:49

Hallo.

ich habe vor allem meine Nightmare mehrfach unfreiwillig im starken Regen getestet. Der Akku war generell unproblematisch, die Lampe habe ich nachher einfach zum trocknen geöffnet. Die Nightmare ist halt nicht dicht. Probleme gabs deswegen aber nie.

naseweis
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Beitrag von naseweis » 18.09.2007, 08:25

[quote="Cafe_Point"]...

Wäre vieleicht auch gut, wenn sich Lupine dazu äußern könnte, ihr solltet ja wissen welche Schtuzklassen eure Lampensets haben. Und ich fände es gut wenn das mit in die Produktdatenblätter mitaufgenommen wird.

... (Cafe_Point)[/quote]

Eine klarere Aussage als die zitierte finde ich sehr wünschenswert, auch wenn Lupine keine Taucherlampen baut. Ich finde jedenfalls nie eine Defintion von dem was mit "ist dicht" gemeint ist, das gilt für Lampen und Akkus. Zumal ich in einem anderen Thread gerade las, dass die aktuelle Wilma in diesem Punkt anders als die alte Wilma ist. Die Neue ist "prinzipiell dicht" (wie wohl auch die Edison), die Alte anscheinend eher nicht.
wau, wau

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Beitrag von microbat » 18.09.2007, 19:44

Hallo,

im Support Blattl von 2004 steht, dass die Li-Io Akkus dreifach versiegelt und mit 2,5 Bar Unterdruck auf Dichtigkeit geprüft werden (auch deshalb haben sie ihren Preis).
Ich gehe davon aus, dass das immer noch so ist.

"Prinzipiell Wasserdicht" bedeutet, dass ich mit Akku und Wilma paddeln gehe und auch nicht vor´m aufrollen zurückschrecken würde - bei Schwallwasser ebenso wenig bedenken habe und falls ich mal durch ein nasses Loch (Klamm- / Höhlenbegehung) schwimmen / etwas tauchen müßte würde es dem Material nicht schaden.

Nicht gut ist es mit Lupine Lampen richtig tauchen zu gehen - wenn´s am Trommelfell drückt sollte schluss sein. Es sind eben keine Taucherlampen - dafür wurden sie nicht gebaut.

Die Bestimmung einer Schutzklasse hört sich teuer an - nach welchen allgemeingültigen Kriterien soll den getestet werden ? oder gibt es schon eine EU-Norm ?

Ich kenne keinen anderen Hersteller, der Zeltplatzbeleuchtung herstellt und Lupine Produkte mit industriell genutzten Tauchlampen (die vermtl. einer Schutzklasse entsprechen) zu vergleichen wäre wenig sinnvoll.

Das die Lampen einiges abkönnen wird alltäglich bewiesen und im speziellen bei 24 Stunden oder Hundeschlitten rennen - auf irgendwelchen Expeditionen - bei der Bergwacht usw.
die meisten Lampen liegen ohnehin in irgendwelchen Kisten und warten auf Gebrauch - dieser Eindruck wird zumindest von den meisten Verkaufsanzeigen erweckt.

Meine Lampen wurden gerüttelt / geschüttelt / gecrasht / getäuft / gefrostet und stark erwärmt (incl. Akku) und in den vergangenen 6 Jahren hatte ich einen Ausfall (die Reperatur wäre mir aber auch am allerwertesten der Welt geglückt), einen LED Cluster mit zwei erloschenen LED´s (der Rest leuchtete noch) und einen durchgeknallten Halogenbrenner - aber da war ich nachvollziehbar selbst dran schuld.

Grüße

microbat

PeterO
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Beitrag von PeterO » 19.09.2007, 11:37

Hallo,

natürlich gibt's für den IP-Code eine Norm: DIN EN 60529 (Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code)).
Für 47,35 EUR bei Beuth zu beziehen.
Und hier noch ein Link zur Erläuterung der Bezeichnungen http://www.lumberg.com/main/download/zu ... _DE_EN.pdf
Gruß

Peter

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