Bikefoto mit Lupine - Hardwarefragen

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Matthias
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Bikefoto mit Lupine - Hardwarefragen

Beitrag von Matthias » 09.11.2007, 21:21

Was für Kameras und Zubehör wird von Euch so verwendet, insbesondere beim Einsatz auf dem Bike und in der Nacht?

Persönlich habe ich vor kurzem erst von der guten Olympus C40Z auf die E500 (Spiegelreflex) aufgerüstet. Aber klar, eine Spiegelreflex ist auf dem Bike zu fett. Um für diesen Einsatz eine Alternative zu haben, nutze ich dort die schnelle und lichtempfindliche Fuji Finepix F31d. Wichtig ist zudem eine gut passende Kameratasche mit Klettverschluss am Rucksackriemen (Einhandbedienung). Notfalls geht aber auch die nackte Cam in der Trikottasche.

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flyingcubic
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Beitrag von flyingcubic » 09.11.2007, 21:36

ich schlebbe im rucksack mei e 500 mit wen ich fotos machen will

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DILBERT
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Beitrag von DILBERT » 09.11.2007, 21:38

wenn es nur um das schnelle Bikefoto beim Zelten geht, dann nehme ich eine betagte Canon Pwershot G2 mit 4MP, eingestellt je nach Licht auf 200 oder 400 ASA, mehr ist eher schlecht, die Bilder rauschen sichtbar. Sollte ich Nachtbilder machen, habe ich mir vor Jahren mal ein Ministativ gekauft mit einem Minikugelkopf, welches mit Klettband am Rahmen oder sonstwo mal kurz geklemmt werden kann.
Wenn ich aber mal richtig auf Fototour gehe, nehme ich die Spiegelreflex, eine Canon EOS 300D mit diversen Objektiven, die noch aus meiner analogen Zeit stammen, dazu ein Extrablitz. Diese Sachen kommen dann ganz spießig in einer Ortlieb-Lenkertasche, ist dann eher nichts zum extremeren Zelten, aber das mache ich im Winter und im Dunklen eher selten, da zelte ich gemäßigter........
Dazu gleich mal die Frage, kann man hier eine Campinggalerie aufbauen? Nachtzelten für die Nachwelt erhalten?
K.

Matthias
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Beitrag von Matthias » 09.11.2007, 22:48

@flyingcubic: die Spiegelreflex im Bikerucksack 8) , irgendwann mache ich das auch mal!

@DILBERT: Das mit dem Ministativ mit Kugelkopf ist eine gute Idee für unterwegs, bisher sind immer irgendwelche Anteile vom untergelegten Rucksack oder Grashalme mit auf dem schiefen Bild :D. Eine Galerie wäre schön. Freunde des Lichts und der Fotografie sind ja enge Verwandte.

Gruß, Matthias

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Beitrag von Rob » 14.11.2007, 11:43

Ich benutze die Ixus digital 50, von 2006. Kaufgrund war die gute Qualität von Canon und vor allem die super leichte Kamera. Eine SLR auf dem MTB käme für mich nicht in Frage. Die Kamera ist mir schon mehrmals auf harten Fels gefallen, jedoch traten nie Probleme auf.

Die 5 Mio Pixel reichen mir vollkommen aus. Nachteil: geringe Randunschschärfe, da eben sehr kompakt. Relativ geringe Akku-Leistung.

Pixelrauschen minimal, also kein Problem.

Befestigt habe ich sie in einer kleinen Cordura-Tasche am Rucksackriemen, so dass ich auch während der Fahrt fotografieren kann.

Ein Stativ habe ich nicht dabei. Bei Nacht muss ein Stein herhalten. Hiermit ist auch mein Bild entstanden, das auf der Lupine-Startseite zu sehen ist.

Generell werden die Ultra-Kompakten immer besser. Schaut euch auch mal die neue Casio Exilim an. Hervorragende Video-Qualitäten und sehr leicht.

Meine Meinung: bei Landschaftsaufnahem und meistens schönem Wetter werden an die Kamera sowieso nicht so hohe Anforderungen gestellt, um gute Ergebnisse zu erzielen. Der Sport und damit das Gewicht des Gerätes sollten im Vordergrund stehen.

Hierzu eine sehr gute Beratungsseite: digitalkamera.de

Matthias
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Beitrag von Matthias » 14.11.2007, 18:37

Rob hat geschrieben:... Ein Stativ habe ich nicht dabei. Bei Nacht muss ein Stein herhalten. Hiermit ist auch mein Bild entstanden, das auf der Lupine-Startseite zu sehen ist.
@Rob :!: ... richtig gute Bilder, sind eben oft naturbelassen schief!

Auch sonst Zustimmung. Sehr schnelle Startbereitschaft und kurze Auslösverzögerung halte ich einzig für überdurchschnittlich wichtig. Gerade wenn man auf dem Bike einen Schnappschuß machen möchte ohne anzuhalten - bei meiner alten Kamera war ich an vielen schönen Motiven dann oft schon vorbei. Und jedesmal wenden zum 2. Versuch war auf Dauer auch keine Lösung. :roll:

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Beitrag von hoppepit » 14.11.2007, 21:09

Rob hat geschrieben:Ich benutze die Ixus digital 50
Die 5 Mio Pixel reichen mir vollkommen aus.
Yep, so isses! Ich nehme eine Ixus 60, die ist voll und ganz ausreichend. Habe diese Bilder sogar schonmal auf 60 x 45 cm vergrößern lassen, war angenehm überrascht.
Und vergesst bitte die "Pixelmonster" mit 10 oder noch mehr MP unter den Kompakten! Die machen keine besseren Fotos und benötigen mehr Licht für's Bild. Davon war die Tage ein schöner Bericht in WISO von der Zeitschrift c't.
Gruß, Peter
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Beitrag von flyingcubic » 14.11.2007, 21:50

wer eine sigelreflex hat weis den luxus zu schätzen egal bei welcher größe
dem reicht dann keine Ixus und co

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Beitrag von hoppepit » 14.11.2007, 22:17

flyingcubic hat geschrieben:wer eine sigelreflex hat weis den luxus zu schätzen egal bei welcher größe
dem reicht dann keine Ixus und co
...klar, nur nehme ich für die SLR nicht extra einen Rucksack mit, wenn die Kompakte zur Not sogar in die Jackentasche paßt.
Aber das ist eine Geschmacks- oder Glaubensfrage, über die man vermutlich nicht diskutieren kann/sollte.
Gruß, Peter
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Beitrag von Matthias » 14.11.2007, 22:17

@flyingcubic: Spiegelreflexkameras sind nicht die nächsthöhere Evolutionsstufe von Kompaktkameras. Sie spielen in einer anderen Liga, das ist nicht mal die selbe Sportart. Sie bieten Raum für viel mehr Kreativität, sie fordern aber auch einen konzentrierten Fotojob - was für mich (Nachtrag: zumindest beim Biken) das Gegenteil von Luxus bedeutet. Matthias
Zuletzt geändert von Matthias am 15.11.2007, 10:05, insgesamt 3-mal geändert.

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Beitrag von Rob » 15.11.2007, 09:36

flyingcubic hat geschrieben:wer eine sigelreflex hat weis den luxus zu schätzen egal bei welcher größe
Nach 2.000 HM am Stück wäre ich mir da nicht so sicher. :wink:

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Beitrag von DILBERT » 15.11.2007, 12:49

ich habe ja beides, eine SLR mit 6.3MP und eine Kompaktkamera mit 4 MP, und ich habe die SLR beim Zelten nur mit, wenn ich auf eine recht ruhige echte Fototour gehe, die Kompakte ist bei den normale Touren oft dabei. Ich habe mir den Spaß gemacht und gleiche Motive bei ähnlicher Beleuchtung und fast gleicher Auflösung gemacht, und es sind bei effektiven Vergrößerungen von 40x50 auf Fotopapier deutliche Unterschiede zu sehen. Die MPs sind zwar wichtig, aber nur einer der wichtigen Faktoren. Die Objektive an SLRs sind fast immer VIEL besser als in Kompakten, ich habe diverse Objektive, die für sich genommen schon ein Vielfaches einer Kompakten kosten und dieses Geld auch wert sind. Weiterhin ist die Größe des Sensors wichtig, denn wenn die bspw. 5MP auf einer Fläche von 1ccm verteilt sind, sind die lichtempfindlichen Photodioden viel kleiner und enger gepackt als bei einem Sensor einer SLR, der vielleicht 2,5-3 ccm Fläche hat. Da muß man das Signal weit weniger verstärken als bei Kompakten, als rauschen die Bilder dann weniger, und das ist auf Papier deutlich zu sehen.

Aber für Touren bei schlechtem Wetter oder wenn man nur kleines Gepäck haben will, ist eine Kompakte eine sehr gute Wahl.
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Beitrag von hang-loose » 15.11.2007, 21:49

Also ich nehme die EOS 350d von Canon. Leider macht der Autofocus schon bei Tag nicht scharf (hab halt nur Fremdobjektive von Sigma bzw. Tamron - alles Schrott im Vgl. zu original Canon...).

Das Teil hatte ich auch beim letzten Alpencross dabei - hab' das zusätzliche Kilo nicht gespürt; denke ich.

Bei Nacht einen Zelter mit Lampe zu fotografieren ist jedoch etwas zeitaufwändig, vor allem wenn da noch Bewegung drin sein soll. Deshalb sind bis jetzt sehr wenige Bilder entstanden.
Ich will lieber zelten statt knipsen. Müsste aber vielleicht mal ganz gezielt eine Fotosession mit Stativ machen :idea:

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Beitrag von DILBERT » 16.11.2007, 15:06

so eine richtige Fotosession mit Stativ macht richtig Spaß mit mehreren Kumpels, wenn man irgendwo darauf wartet, daß die Jungs vorbeikommen und man die Zeltlampen auf dem Foto hat. Die Zeltlampen mit Langzeitbelichtung sieht man als geile Streifen, und dann mittendrin die Jungs anblitzen, solche Fotos sind echt schön.
Aber dazu muß man ein Stativ mitnehmen, einer der Fahrer hat Mehrgewicht und kann nicht voll mitzelten.
Sowas macht sich im Herbst und Winter gut, wenn es früh dunkel wird.
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Beitrag von Matthias » 16.11.2007, 18:06

DILBERT hat geschrieben:so eine richtige Fotosession mit Stativ macht richtig Spaß mit mehreren Kumpels, wenn man irgendwo darauf wartet, daß die Jungs vorbeikommen ...
Au weia, wenn ich daran denke das Manfrotto-Stativsystem (5,42kg mit Köcher) einzupacken wird mir bange :) . Aber es ist wahr, Langzeitbelichtungen mit Blitzunterstützung machen richtig Spaß und es kommen dabei Aufnahmen raus, die sehr sehr ästhetisch sein können und fast wie ein kleiner Film wirken. Leute die eine Cam mit IR-Fernbedienung haben, können sogar versuchen sich selbst auf diese Weise abzulichten. Matthias

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