"Lupine" Akkus in der eBucht?!

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Felgentod
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Akku´s in der E-bucht

Beitrag von Felgentod » 18.09.2007, 22:10

Hmmmmmm.

Da tun sich die Herren Lämpchen an´s Zelt für mehrere Hundert Euro und basteln oder ersteigern sich einen Akku? Hab grad auch nicht viel Geld über
aber für meine Sicherheit und mein Leben hab ich mir auch ne´ Lupine zugelegt. Hab selber schon den tollen und kulanten Service von Lupine erfahren und deswegen wundert mich die Diskussion schon ein bischen.
Das es Leute gibt denen die Zeltbeleuchtungen für mehrere Hundert Euro
zuviel sind kann ich nachvollziehen und habe auch schon ein paar getroffen und mich mit denen Unterhalten. Hatten auch wirklich ein paar nette selbstgebaute Lämpchen am Zelt.
Aber du kannst dir auch nen´ BMW kaufen und sparst dir die Originalbremsbeläge ein - Macht das Sinn?
Aber so sind die Menschen. Da Jubeln sie über die Beste Zeltbeleuchtung
und gönnen sich sie auch und trotzdem wird noch geforscht und ausprobiert
ob´s nicht doch was besseres gibt.

In diesem sinne a gut´s Nächtle

Gruss Jürgen

naseweis
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Re: Akku´s in der E-bucht

Beitrag von naseweis » 19.09.2007, 10:44

[quote="Felgentod"]Hmmmmmm.
....
Aber du kannst dir auch nen´ BMW kaufen und sparst dir die Originalbremsbeläge ein - Macht das Sinn?
...
Gruss Jürgen[/quote]

Ja, das kann sinnvoll sein. Wenn ich davon ausgehe, dass ein BMW mindestens zu 50% aus Teilen von Zulieferen besteht, und ich die exakt gleichen Bremsbeläge vom selben Hersteller ohne weiß-blaues Logo für den halben Preis kaufen kann, dann spricht gewiss nicht fehlende Sicherheit dagegen das zu tuen.

Damit will ich keinesfalls sagen, dass der Preis allein das entscheidende Argument sein sollte. Es kann durchaus gute Gründe geben für das gleiche Produkt mehr zu bezahlen. Aber die Abwägung was mir ein bestimmter Hersteller, Lieferant oder Händler Wert ist und warum, die ist höchst individuell.
wau, wau

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DILBERT
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Beitrag von DILBERT » 19.09.2007, 14:28

es ist übrigens nicht nur eine Frage der Akkus. Ich bin nach wie vor auf der Suche nach einer Lösung, die Wilma bei 1 Watt mit normalen Batterien zu betreiben, für die langen Mehrtagestouren, auf denen man keinen Zugang zum Stromnetz hat. Also sowas wie 5 Monozellen in einer Flasche oder ähnliches.
K.

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Beitrag von naseweis » 19.09.2007, 19:52

[quote="DILBERT"]es ist übrigens nicht nur eine Frage der Akkus. Ich bin nach wie vor auf der Suche nach einer Lösung, die Wilma bei 1 Watt mit normalen Batterien zu betreiben, für die langen Mehrtagestouren, auf denen man keinen Zugang zum Stromnetz hat. Also sowas wie 5 Monozellen in einer Flasche oder ähnliches.
K.[/quote]

Auch wenn das ein ganz anderes Thema ist, wo ist das Problem für Dich?

Es gibt Batteriehalter für Monozellen die man zusammenstecken oder miteinander verlöten kann. Fehlt noch eine leere Flasche (am besten das Original von Lupine!), ein Anschlusskabel und ein wenig Schaumstoff. Damit kannst Du Dir die gewünschte Stromversorgung mit Batterien leicht selber bauen. Es passen dann natürlich auch Standardakkus.

Oder habe ich etwas übersehen?
wau, wau

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Beitrag von naseweis » 30.09.2007, 12:13

[quote="hoppepit"]...vielleicht hat der Verkäufer diesen Fred ja gelesen. Die Auktionen in der Bucht wurden vorzeitig beendet![/quote]

Jetzt gibt es das Angebot wieder. Der Akku hat nun auch die hier erwähnte Schutzschaltung.
wau, wau

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Beitrag von hoppepit » 30.09.2007, 13:12

naseweis hat geschrieben:Jetzt gibt es das Angebot wieder. Der Akku hat nun auch die hier erwähnte Schutzschaltung.
Ja, aber der Verkäufer hat einen neuen/anderen Mitgliedsnamen.
Gruß, Peter
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Beitrag von naseweis » 30.09.2007, 14:38

[quote="hoppepit"][quote="naseweis"]Jetzt gibt es das Angebot wieder. Der Akku hat nun auch die hier erwähnte Schutzschaltung.[/quote]
Ja, aber der Verkäufer hat einen neuen/anderen Mitgliedsnamen.[/quote]

Das ist mir auch aufgefallen, aber es wundert mich nicht. Ich selber habe auch mehrere Accounts bei ebay.
wau, wau

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Beitrag von SHAMAL » 30.09.2007, 19:06

Freunde der Nacht,

locker bleiben, wie gesagt, ich hab bei ihm gekauft und die Ware war (und ist) 100 % OK!

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Beitrag von flyingcubic » 01.10.2007, 11:40

das freut mich zu hören aber ein langzeittest der akkus gibts wohl noch nicht

denn was bringt mir ein 13.2Ah akku wenn er nach paar monaten nur 10Ah oder weniger hat

das sollte man noch beachten

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Beitrag von Iron-Simon » 03.10.2007, 18:46

Hallo Freunde der Nacht,

angeregt durch diesen Fräd habe ich schon Anfangs mit dem "Elektro-Meister" Kontakt aufgenommen und mir zwei 6.6 Ah Li-Ionen Akkupacks machen lassen.

Anbei mal zwei Bilder:

Bild

Bild

Die Packs haben die Schutzschaltung. Habe auch ausprobiert, ob diese sauber arbeitet und mal einen Elektromotor aus dem Modelbau drangehängt. Die Elektronik hat dann rechtzeitig vor der Tiefenentladung abgeschaltet.

Einen der Akkus habe ich nun ausschliesslich genutzt, sowohl bei warmen Wetter, als auch schon bei strömenden Dauerregen und Kälte. Bisher arbeitet er absolut zuverlässig. Nachdem ich diesen nun rund 20 mal geladen habe, habe ich diesen mal am Ladegerät entladen. Und siehe da: Satte 6.7 Ah hat er Strom gegeben. Beim Laden hat das Ladegerät dann sogar über 7 Ah Strom reingedrückt, bis es abgeschaltet hat. Aber ich glaube, dass es ja normal ist, das ein wenig mehr Strom reingeladen wird, als Kapazität vorhanden.

Mein Urteil: Zu 100% substituierbar zu den orig. Lupine Akkus, da ich absolut 0 Unterschied bisher entdecken kann.
Und der "Elektro Meister" ist ein klasse Typ.
Vielleicht sollte Lupine darüber nachdenken sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren (also klasse und einmalig gute Lampen zu bauen) und beim Akkubau ein Outsourcing zu machen.

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Beitrag von Wolf » 03.10.2007, 19:22

Das Ding ist unglaublich ! Was soll denn da wasserdicht sein, ist ja verpackt wie ein Ni-MH Akku . Was passiert, wenn da Wasser reinkommt ( nein , nein , so was passiert ja nicht beim Biken ... ) , PCB kaputt. Und selbst wenn der grosse Elektromeister das Ding sonst wie grob abdichtet, kann er ja dann mal über Kapillarwirkung von Litzen nachdenken. Langsam geht mir der Unsinn auf die Nerven , ehrlich !

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Beitrag von Iron-Simon » 03.10.2007, 19:53

Mich als sehr guter Radler aber 'einfach-nur-Lampen-Benutzer' würde mal interessieren, wo da die Gefahr ist? Muss so ein Akku komplett wasserdicht sein? Wo ist der Unterschied zwischen NiMH und Li-Ionen? Und wenn der dann in der Akkuflasche steckt?
Auf mich wirkt der Akku als gut abgedichtet - soweit ich es eben oberflächlich beurteilen kann. Und bei meinen Regenfahrten bisher gab es auch keine Probleme.

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Beitrag von Wolf » 03.10.2007, 20:06

ist doch ganz einfach, da ist ne Platine mit Bauteilen drauf und wenn die auch nur leicht feucht wird, vermoddert das und nach nem halben Jahr ist das fertig. Da genügt auch nur minimale Feuchtigkeit. Aber anyway, so lange das so simpel zusammengebastelt wird, ist das das schon klar das so ein Pack nicht viel kostet. Selbst wenn man das alles so weit abdichtet, das ist immer noch nicht genug, hier braucht es schon einige Erfahrung und die entsprechenden Bauteile um das mit der Feuchtigkeit wirklich langfristig in den Griff zu bekommen, aber diese ganz besonderen Know how Details will ich hier nicht begaggern, das erst genannte ist schon schwierig genug in den Griff zu bekommen. Wenn er innen richtig nass wird ( bei dem Elektromeister Teil geht das ganz schnell ) haste beim Laden auch ne Option auf eine Knallgasreaktion, ist auch schick.

Aber ist ja gut, der Akku ist toll , sofort kaufen

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Beitrag von naseweis » 03.10.2007, 20:17

[quote="Wolf"]... Aber ist ja gut, der Akku ist toll , sofort kaufen[/quote]

Sachliches Urteil aufgrund der Bilder, gutes Fazit.
wau, wau

Helmut
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Beitrag von Helmut » 03.10.2007, 20:44

Mal me frage zur Kapazität, Wolf nannte für den 6-Zeller aktuell knapp 8 Ah, ist wohl eine andere Liga wie 6,7 Ah, oder (Wolf)?

Gruß Helmut!

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