Oh je, die Tage werden wieder länger ...

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Matthias
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Oh je, die Tage werden wieder länger ...

Beitrag von Matthias » 08.01.2006, 00:22

Hallo Leute!

Nachdem man sich nun mehrheitlich daran gewöhnt hatte in den Nachtstunden zu zelten, stelle ich voller Besorgnis fest, dass ja jetzt zum Jahresanfang seit einiger Zeit genau dieser wichtige Abschnitt des "Tages" immer kürzer zu werden droht. Was tun? Welche Möglichkeiten des Ausgleichs gibt es dafür? Gar nicht auszudenken dass in der warmen Phase des Jahres die dunkle Zeit des Tages auf ein unerträgliches Fragment schrumpfen wird. Was soll man da noch mit mehr als sechs Stunden Leuchtdauer einer Lupine am Stück? Es ist zum Verzweifeln.

Welche Möglichkeiten sieht die Lupine-Gemeinde, dieser unausweichlichen Durststrecke zu begegnen.

Meine sehr vorsichtigen ersten Ideen dazu wären:

1. Verstärkt Lichtschutzbrillen in der Übergangsphase tragen
2. Dann ab 22:00 Uhr bevorzugt gegensinnig zur Erdrotation zelten
3. Und auf dem Rückweg möglichst viele Höhlen in die Standardtrainingsrunde integrieren

Was meint Ihr?
Gruß, Matthias

P.S.: Gibt es eigentlich Graufilter für die Edison :?:

Bartenwal
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Titel: Oh je, die Tage werden wieder länger ...

Beitrag von Bartenwal » 09.01.2006, 12:23

Hallo Matthias,
mach es doch wie ich: Einmal im Monat eine Woche bis 23.00 arbeiten. Und dann auf dem Weg nach Hause noch einige Schlenker durch den Wald fahren.
Grüße,
Bartenwal
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microbat
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Beitrag von microbat » 09.01.2006, 20:06

Hallo,
optimal ist es im Sommer die Tour so zu planen, daß mann in der Dunkelheit loskommt und (je nachdem was der Akku hergibt) in den Morgengrauen hineinradelt. Nach einen Mittagsschläfchen und geladenen Akku kann dann in die Nacht hinein geradelt werden.

Dabei erspart mann sich den Sonnenschutz 8) oder -brandt.

Grüße

microbat

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Beitrag von Spätzlbiker » 10.01.2006, 15:51

Ich kann aus eigener Erfahrung frühe Touren auch nur empfehlen. Es ist wunderschön, in den beginnenden Tag hineinzufahren, die Sonne aufgehen zu sehen und den Vögeln zuzuhören.
Außerdem stören um diese Tages-/Nachtzeit weder Wanderer noch Stöckchenschleifer 8)

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DILBERT
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Beitrag von DILBERT » 10.01.2006, 19:01

es gab eine zeit, da mußte ich zum tagesdienst morgens gegen 03.45 uhr losfahren, eine göttliche zeit, wenn die müdigkeit nicht wäre........ lampe an und durch den wald, die luft ist frisch und ich bin alleine. nach dem nachtdienst habe ich auch schon einen schlenker an den heimweg angehängt, nur um diese ruhe zu genießen, das ist aber nicht mehr die zeit, um die wilma auszureizen.
k.

Matthias
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Beitrag von Matthias » 27.01.2006, 22:34

Danke für die vielen Anregungen.

Ja, es wird Zeit. Ich freue mich auch sehr auf den Sommer.

Mein leicht rhetorischer Beitrag bezog sich auch auf das Potential unserer LLL's (Lupine-Lieblings-Lampen). Mit Leuchtzeiten von locker um die 9 Std. und (viel) mehr werden halt die Sommernächte zu kurz - zumindest im abgeblendeten Modus. Vielleicht mache ich ja jetzt mal bei einem Nacht- oder 24-Stundenrennen mit. Wer weiß schon, was das Jahr so bringt ...

Gruß und gute Nacht, Matthias

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Beitrag von PeterO » 28.01.2006, 23:14

In Thüringen kannst Du in einem Salzbergwerk in 500 bis 700 m Tiefe bei konstant ca. 27 °C und um 20 % Luftfeuchte, ohne jede Zusatzbeleuchtung im Stollen, die Lampen unabhängig vom Tageslicht nutzen. 8)
Das Gelände ist mittelgebirgsmäßig mit Steigungen bis 20 %. Allerdings geht's nur mit einem Führer (die Stollen sind insgesamt über 500 km lang).
Infos gibt's unter: http://www.erlebnisbergwerk.com
Gruß

Peter

Gast

Beitrag von Gast » 29.01.2006, 00:12

Das ist die Rettung für Nachtsüchtige mit harten Waden und hellem Licht! Danke für den Tipp!
Gruß, Matthias

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Beitrag von Matthias » 29.01.2006, 00:15

In einem Bergwerk & auf einem Bergwerk, der Marke meines Zeltes. :D

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Beitrag von nomoregears » 28.12.2006, 08:44

Also, insgeheim hoffe ich ja darauf, dass alle Atommächte gleichzeitig all ihre Nuklearwaffen vernichten - möglichst in der Nähe eines Pols. Dann könnte - mit ein wenig Glück natürlich - die Erdachse so kippen, dass zumindest wir Bewohner der nördlichen Hemisphäre eine permanente Polarnacht hätten.
Und die Leute der Südhalbkugel könnten genau DIE Energie sparen, die wir für die Lupines brauchen . . .

Gruß, Paule

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