Es wird ja in der Anleitung davon abgeraten, den Akku in der ungeöffneten Flasche zu laden - ohne daß man genauer auf die Hintergründe eingeht.
Ich habe das Problem, mir jedesmal fast die Finger beim Öffnen zu brechen bzw. (da es dann recht plötzlich geschieht) einige Male fast die Verkabelung vom Akku zu reissen.
Das Laden in der Flasche ist verlockend einfach und erspart einem überdem noch o.g. Angstschweiß.
Welches sind denn nun die Hintergründe der Empfehlung?
Wärme, Druck, Feuchtigkeit im Flascheninneren?
Gruß, Matthias
Flaschenakku laden
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Hallo Matthias,
ich glaube die Idee war, dass sich evtl. eingedrungene Feuchtigkeit wieder verflüchtigen kann. Die alten NiMHs wurden beim Laden auch leicht warm (Wärmestau in der Flasche), was bei den LiIon-Akkus nicht mehr der Fall ist.
Abgesehen von der Sache mit der Feuchtigkeit spricht bei LiIon aus meiner Sicht nichts gegen ein Laden der geschlossenen Flasche. Bei trockener Flasche also kein Problem.
Grüsse
Markus
ich glaube die Idee war, dass sich evtl. eingedrungene Feuchtigkeit wieder verflüchtigen kann. Die alten NiMHs wurden beim Laden auch leicht warm (Wärmestau in der Flasche), was bei den LiIon-Akkus nicht mehr der Fall ist.
Abgesehen von der Sache mit der Feuchtigkeit spricht bei LiIon aus meiner Sicht nichts gegen ein Laden der geschlossenen Flasche. Bei trockener Flasche also kein Problem.
Grüsse
Markus
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Hallo,
vor laaanger Zeit, ich schätze mal so 5 bis 6 Jahren, war das auf jeden Fall nach einer Regenfahrt ein wichtiger Punkt. Da gab es noch keine Kabelverschraubung an der Flasche. Demzufolge ist bei Regen das Wasser über den Abzweig zum PCS durch den zusätzlichen Kabelmantel in die Flasche gelaufen. Da war es dringend angeraten den Akku anschließend, spätestens aber beim nächsten Laden trocken zu legen. Wer das nicht tat, musste mit Korrosionsschäden am Akku rechnen, was tatsächlich auch vorgekommen ist.
Das ist aber alles Schnee von Vorgestern, die Kabelverschraubung macht das Kabel schon lange wasserdicht. NiMH-Akkus werden keine mehr verkauft und die Li-Ion-Akkus sind eh' wasserdicht verpackt.
Nur wer viel und lange im Regen unterwegs ist, sollte danach sicherheitshalber mal in die Flasche schauen. Denn wasserdicht ist die nicht und eingedrungenes Wasser geht von selbst nicht mehr raus. Mit dem Laden hat das allerdings unmittelbar nichts zu tun.
vor laaanger Zeit, ich schätze mal so 5 bis 6 Jahren, war das auf jeden Fall nach einer Regenfahrt ein wichtiger Punkt. Da gab es noch keine Kabelverschraubung an der Flasche. Demzufolge ist bei Regen das Wasser über den Abzweig zum PCS durch den zusätzlichen Kabelmantel in die Flasche gelaufen. Da war es dringend angeraten den Akku anschließend, spätestens aber beim nächsten Laden trocken zu legen. Wer das nicht tat, musste mit Korrosionsschäden am Akku rechnen, was tatsächlich auch vorgekommen ist.
Das ist aber alles Schnee von Vorgestern, die Kabelverschraubung macht das Kabel schon lange wasserdicht. NiMH-Akkus werden keine mehr verkauft und die Li-Ion-Akkus sind eh' wasserdicht verpackt.
Nur wer viel und lange im Regen unterwegs ist, sollte danach sicherheitshalber mal in die Flasche schauen. Denn wasserdicht ist die nicht und eingedrungenes Wasser geht von selbst nicht mehr raus. Mit dem Laden hat das allerdings unmittelbar nichts zu tun.
Gruß
Peter
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