Akkubefestigung am Helm

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von pontefix » 28.11.2009, 10:45

Schön verdeutlicht. Mit dem 5er hab ich das schon so gemacht ohne Probleme unter den Bedingungen ... jedoch 7,5er ist halt an zu viel ungleichgewicht auf dem Helm gescheitert.
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Matthias
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Matthias » 28.11.2009, 10:51

pontefix hat geschrieben:Schön verdeutlicht. Mit dem 5er hab ich das schon so gemacht ohne Probleme unter den Bedingungen ... jedoch 7,5er ist halt an zu viel ungleichgewicht auf dem Helm gescheitert.
Hallo Paul,
dann nimmst Du halt zwei Betty's. :vic
Spaß beiseite, Du hast recht, ein schlecht ausbalancierter Helm nervt.
Gruß

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Leuchte » 28.11.2009, 10:54

Hallo Matthias,

nix für ungut, aber mein Beitrag war aus dem Grund so emotional weil ich die Schmerzen eines verspannten Nackens kenne.
Ich bin nach jedem Langstreckenmarathon auf dem Bergzelt froh wenn sich die Nackenmuskulatur sich wieder lockert.
Aus dem Grund konnte ich nicht nachvollziehen warum man sich zusätzlich einen Akku an den Helm schnallt wenn es wesentlich komfortablere Lösungen gibt.
Mich stört auch das Gewicht der Betty am Helm. Einige Gramm weniger wären toll.
Die Tesla am Helm ist eine andere Gewichsklasse, obwohl der Lampenkopf nur einige Gramm weniger hat.
Aber die Ausleuchtung und Leuchtkraft der Betty machen das Mehrgewicht wieder gut.

Letztendlich hat Pontefix ja geschrieben das es eine suboptimale Lösung war, da der Helm wackelte.

Der Vergleich mit den Mopedfahrern hinkt m. M. jedoch.
Ein Mopedfahrer lässt sich fahren. Hat einen Motor unter´m Boppes und befährt eher weniger Wald, Wiesen und Trails (Motocrosser mal aussen vorgelassen).
Auf dem Zelt arbeitet mein Motor und das z. T. heftig. Wenn ich in der Dunkleheit EB-Intervalle bolze, und dann auf einer Abfahrt kurz Zeit zum erholen habe bin ich froh das mein Körper einigermaßen regenerieren kann (auch wenns meist nur kurz ist).
Diese Regenaration entällt durch solche Konstruktionen wie der Fredersteller erfragt hat.
Das Helmgewicht bei einem Motoradfahrer kann man hier zwar nicht wegdiskutieren, man muß aber deutlich sagen das ich auf dem Berg- oder Rennzelt mit deutlich höherem Körpereinsatz arbeite als auf dem Motorrad (bei Einsätzen auf der Rennstrecke mag das anders aussehen).
Ich möchte das auch nicht weiter vertiefen.

Sobald irgendwelche gegenstände am Helm angebracht werden, die dort eigentlich nicht hingehören, leidet eben nunmalk der Komfort.
In meinem Fall sitzt die Lampe zentral/mittig auf dem Helm so dass ich keine bzw. nur eine Geringe Überlast nach vorne habe.

Letztendlich zählt nur der Spaß mit den Lampen. Ob Akku am Rahmen, im Flaschenhalter, am Kopp oder sonstwo!
Jeder so wie er´s mag

Gruß
Leuchte

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Matthias » 28.11.2009, 10:58

Hallo Leuchte,
stimmt ja, vielleicht habe ich auch zu krass widersprochen.
Lassen wir mal Rouvens Frage aussen vor, kann ich Deine Meinung zum Helmakku zu 100% unterstreichen. Neben dem Mountainbiken mit ein paar Wettkämpfen (Etappenrennen und Marathon), mache ich vornehmlich noch Langdistanz-Triathlon. Und nach 180 Kilometern in Aeroposition, da weiß man was Kopf- und Nackenschmerzen sind - vor allem wenn man dann noch einen Marathon laufen möchte. :wink:
Und ein bissl Motorrad fahre ich (in den Regenerationsphasen) auch gerne, allerdings durchaus sehr sportlich auf ner Kawa ZX10-R - Da ist nix, mit "sich fahren lassen", das ist harte Arbeit ... :D
Gruß

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von pontefix » 28.11.2009, 11:28

roubi hat geschrieben:Für eine bessere Ausleuchtung der Strecke, möchte ich gerne Lampe und Akku am Helm montieren.
Gewichtstechnisch sehe ich da kein Problem - aber wie kann ich den Akku am Helm befestigen??
Wie hast du jetzt den Akku eigentlich untergebracht? Hast du eine elegante Lösung gefunden? Oder ist dir der Akku am Helm doch zu schwer?

Grüße
Paul
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von roubi » 28.11.2009, 19:04

Hallo Leute,

habe jetzt ein bischen gebastelt...
Der Akku ist jetzt am Helm befestigt und zwar hinten unter der Unterkante der Schale.
Beim Ausprobieren zu hause fühlt es sich gut und nicht zu schwer an (20 min. bescheuertes Probetragen), allerdings erst nachdem ich ihn genau dort befestigt habe.
Vorher hatte ich es auf der Schale (zwischen zwei Lüftungsöffnungen), doch der Schwerpunkt lag dabei so weit aussen, das es am Helm zog und der Helm wackelte.

Als Befestigungsmaterial habe ich lediglich einen zurechtgeschnittenen MTB-Schlauch verwendet und ein bischen Knoten- und Schlaufenkunst eingesetzt ;-)
Der Akku ist jetzt ruck-zuck Spurlos und ohne Materialverschleiss Montierbar und Demontierbar - Aussehen steht hinten an (ist doch eh dunkel...) ;-)
Heute komme ich nicht mehr zum testen, aber morgen Abend drehe ich ´ne Runde auf den trails in meiner Gegend...
Danach berichte ich wieder und bei Erfolg gibts vielleicht auch ein Foto der Halterung...

Danke erstmal für die Tipps,
Gruß,
Rouven.

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von roubi » 29.11.2009, 19:39

Hallo Leute,

habe grade eine kleine Runde mit der Konstruktion "Akku am Helm" über die trails in meiner Gegend gedreht.
folgendes kann ich dazu sagen:
+ Lampe am Helm ist definitiv besser als am Lenker :-)
+ Helm wackelt nicht
+ Halterung schnell Montierbar und wieder Demontierbar
+ kein Kabelgebamsel
- das Mehrgewicht am Helm ist deutlich zu spüren (ist für mich persönlich allerdings im erträglichen Bereich)
- die Optik ist nicht so toll, halt frei nach dem Motto quick, cheap an dirty ;-)

Ich hänge mal ein paar Fotos an (hoffe es klappt...)
Wie schon gesagt, eingesetztes Material war ein MTB Schlauch...

Fazit: für mich bleiben jetzt Akku und Lampe am Helm.
Viel Spass wieterhin in der Dunkelheit,
Gruß,
Rouven.
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von roubi » 29.11.2009, 19:40

Hier noch das Material :-)
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von microbat » 29.11.2009, 20:04

Hallo roubi :loveyou:
- folgendes nich´in den falschen Hals bekommen
- und es ist super wenn du damit klar kommst ...

Meine Meinung ist, dass es grusselig aussieht und ich kein HWS* brauchen kann.
(*Hals-Wirbel-Syndrom)

... aber die Geschmäcker sind verschieden - sprach der Affe und biss in die Kernseife ...

Grüße

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Leuchte » 29.11.2009, 20:13

Schliesse mich microbat an.
Schön geht anders (und zwar mit Verlängerung und Akku in der Trikottasche bzw. im Rucksack).
Wenn Du damit zufrieden bist bzw. das Handling i. O. ist, ist es ok.

Gruß
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Chris69 » 29.11.2009, 20:23

An die Optik muss man sich gewöhnen aber wenn du zufrieden bist ist es die Hauptsache ..
Aber jetzt was anderes mach die arme Wilma sauber :mrgreen:

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von pontefix » 29.11.2009, 21:55

Hallo,

also mir gefällts. Ich finde die Lösung wirklich super. Vorallem scheint der Akku Bombenfest zu sein. Ich muß mal bei Gelegenheit auch mal den 5er Akku am Helm ausprobieren. Bis jetzt nur den 1,8er oder 2,5er drauf gehabt und mit denen hab ich gar keinen Unterschied vom Gewicht gemerkt. Am Stirnband machen die sich auch super.
microbat hat geschrieben:Meine Meinung ist, dass es grusselig aussieht und ich kein HWS* brauchen kann.
(*Hals-Wirbel-Syndrom)
Sieh es doch mal positiv. Damit trainiert er seine Hals-Wirbel-Muskeln. Das wird dann schon. Ne im ernst, für kurze rides ohne Rucksack und Verlängerunskabel ists doch ideal. 30-60 Minuten sollten doch ohne Probleme gehen. Allerdings würde ich persönlich das auch nicht länger fahren wollen. Der Komfort mit Akku im Rucksack ist schon sehr gut.

Grüße
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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von microbat » 29.11.2009, 22:44

für den kuzen ride empfehle ich einen 1,8 oder 2,5 Akku in der Tasche mit Verlängerung :dance:

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von Jöckenbömmel » 30.11.2009, 00:04

pontefix hat geschrieben:Hallo,

also mir gefällts. Ich finde die Lösung wirklich super. Vorallem scheint der Akku Bombenfest zu sein. Ich muß mal bei Gelegenheit auch mal den 5er Akku am Helm ausprobieren. Bis jetzt nur den 1,8er oder 2,5er drauf gehabt und mit denen hab ich gar keinen Unterschied vom Gewicht gemerkt. Am Stirnband machen die sich auch super.
microbat hat geschrieben:Meine Meinung ist, dass es grusselig aussieht und ich kein HWS* brauchen kann.
(*Hals-Wirbel-Syndrom)
Sieh es doch mal positiv. Damit trainiert er seine Hals-Wirbel-Muskeln. Das wird dann schon. Ne im ernst, für kurze rides ohne Rucksack und Verlängerunskabel ists doch ideal. 30-60 Minuten sollten doch ohne Probleme gehen. Allerdings würde ich persönlich das auch nicht länger fahren wollen. Der Komfort mit Akku im Rucksack ist schon sehr gut.

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Re: Akkubefestigung am Helm

Beitrag von pontefix » 30.11.2009, 00:17

Wäre nett wenn du aufhören würdest ganze Beiträge zu zitieren. Jeder kann durchaus lesen was vorher stand. Danke.
Zuletzt geändert von pontefix am 30.11.2009, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
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