Tesla is da

Diskussionen rund um Lupine

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Re: Tesla is da

Beitrag von Surer Appel » 25.10.2008, 19:11

Fürs Joggen dürfte eigentlich auch eine Wilma K2 kombiniert mit dem leichten 1,8Ah Akku reichen (45min in höchster Stufe). Nur würde das Preisleistungsverhältnis (Wilma K2+ 1,8Ah Akku + Schädelsatz + Ladegerät = ca 370€ vs. Tesla X 360€ vs. Wilma X 500€) schlechter ausfallen.
Die X-Beam R16 (295€) dürfte eine schöne Ausleuchtung haben, jedoch hast du dann wieder das Halogenwechselproblem (Brenner 30€).
Letztendlich kommt es auf die Ausrichtung der Tesla und dein eigenes Empfinden an, ob Dich beim Joggen der extrem starke Spot der Tesla stört.

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Re: Tesla is da

Beitrag von marathoni » 25.10.2008, 19:21

Danke Matthias und Saurer Appel für Eure Hilfe.

TarunTamal
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Re: Tesla is da

Beitrag von TarunTamal » 25.10.2008, 19:37

Hi Marathoni, hegi, Wolf und alle anderen!

Bevor ich nacher mir Zeit für einen ausführlichen ersten Erfahrungsbericht nehme, kurz einige Feedbacks.

Recht schönen Dank für alle Rückmeldungen und interessanten Statements zur neuen Lupine Tesla.

Da ja nun klar ist, das in meiner Tesla das blaue Licht nicht verrutscht ist, ist alles prima. Ich stimme Wolf zu: wäre es wesentlich heller (und es ist ausreichend hell bei Dunkelheit!), so würde es vermutlich störend wirken.

Die zwei Schnallen machen schon Sinn, das weiß ich aber auch erst seit eben vorher:

@ hegi zum Thema Akkubesfestigung. Ich habe den Akku spontan hochkant um mein recht langes Gabelschaftstück gewickelt. Ich nutze einen Velotraum 6cm Spacer am Cross-Rennzelt, da passte der locker hin und befindet sich unter dem Vorbau. Er hängt aber nicht am Vorbau sondern ist, wie gesagt, fest am Gabelschaft bzw. am Spacer gelettet. Resultat: Zum Rennzelten, wie eben ausgiebig getan, vom Sonnenuntergang bis in die totale Dunkelheit hinein, optimal.

Dafür reicht das Kabel natürlich locker, es war eher ein wenig viel, habe es einmal irgendwie noch über die Stange geführt. War dann echt Top.
Durch die Konstrution der Wickelrasche kann der Akkupack nicht nach unten wegrutschen. Sieht sicher etwas gewöhnungsbedürftig aus, wenn man daneben steht. Allerdings stehe ich beim Zelten selten neben meinem Zelt, deshalb ist es mir egal.

Eine Sorge hatte ich aber gleich, obwohl die Sonne so schön schien: was ist, wenn es regnet? Dann schifft es nicht auf den "Deckel" das Tasche, sondern seitlich rein...
Ob das der Akkupack, der ja schön in Plastik verschweißt ist, ohne Schwierigkeiten mitmacht, kann ich nicht sagen (meine anderen LUPINE Akkupacks sind trotz Winterwetter und viel Matsch immer nur von außen nass geworden).

Trotzdem würde es zur Befestigung am Oberrohr reichen, denn wenn Du den Akkupack umdrehst, gewinnst Du hier nocheinmal ca 10.cm Kabellänge, die im Lieferzustand im Akkupack "verschwendet" liegen, eben auf Reserve, so würde ich das sehen.

@ Marathoni: Lauftraining.

Ich kann nur Betty mit Tesla und Passubio XL vergleichen. Mal ganz ehrlich: man sieht heute einen Haufen Menschen des Nachts laufen. Nicht wenige mit einer Stirnlaterne, davon zahlreiche mit einer von Baldi-Süd (jedenfalls hier im Schwarzwald). Man sieht diese Leute, und diese Jogger sehen ihren Pfad.
Aber fakt ist, dass Du mit egal welcher Lupine Lampe eine dermaßen viel bessere Ausleuchtung haben wirst, dass Du einfach zufrieden sein wirst.

Ich bezweifle ernsthaft, dass jemand so schnell laufen wird, dass er die Lichtmenge einer Wilma oder Betty tatsächlich benötigt.
Die Sache mit dem Spot bzw. der Ausleuchtung ist das was anderes. Der Spotcharakter der Tesla (genaueres dazu später) löst sich erst unter bestimmten Bedingungen in Wohlgefallen, ja Begeisterung auf. Wenn Du unbedingt hören willst, ob sich Tesla oder WIlma/Betty besser zum Laufen eignet, dann sage ich klar: Wilma oder Betty haben ein undefinierteres spotloses Lichtfeld, homogener, beim Laufen und den damit einhergehenden Erschütterungen vorzuziehen.

Aber, und bitte vergiss das nicht, auch mit Tesla wirst Du laufen wollen, wie Du es Nachts noch nie wolltest: Licht im Überfluss und ein sehr sehr schönes und taugliches Lichtfeld, dass bei zunehmender Dunkelheit seinen Spotcharakter verliert, weil in meinen Augen der Übergang vom Kern der Ausleuchtung in die Randbereiche sensationell gut gelungen ist mit dem neuartigen Reflektor, weich und wunderschön. Keine Kanten, wie schon irgendwo hier im Thread angedeutet, das kann ich nicht bestätigen. So viel Licht braucht kein Mensch zum Joggen, weder von Tesla noch von Wilma.
Das es geil ist und so Lust auf den Sport macht, ist doch klar! Geht mir ja nicht anders, bin begeister.
Hoffe das hilft. Ich würde mir zum Laufen die Tesla zulegen und happy sein. Übrigens werde ich sie auch dafür nutzen, bevor ich wieder die Betty aufs Hirn schnalle.

Wenn Du nun überlegst, was Du für eine Tesla hinlegst, was Du für eine Wilma berappen musst, dann bleibt nur das Abwägen und die übliche Qual.

Grüße,

Tarun
Festina Lente

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Re: Tesla is da

Beitrag von DILBERT » 25.10.2008, 19:38

wie schaltet sich denn die Tesla ab? Zur Erklärung: Meine Stuby gehr langsam aus, bietet sehr lange immer schwächer werdendes Licht. Die Wilma schaltet ja in eine Art Blinkmodus, dann klicken, und der Reservemodus geht an, damit habe ich mindestens eine halbe Stunde Licht, um die Fahrt nach Hause zu schaffen. Läßt sich die Tesla ähnlich nutzen? Die Headsets (SpeLu) ohne PCS, mit Zweistufenschalter, die boten eine extrem lange Laufzeit, da habe ich mir sogar mal einen Akku versaut wegen einer Tiefentladung.
K.

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Re: Tesla is da

Beitrag von hegi » 25.10.2008, 19:47

TarunTamal hat geschrieben: @ hegi zum Thema Akkubesfestigung. Ich habe den Akku spontan hochkant um mein recht langes Gabelschaftstück gewickelt. Ich nutze einen Velotraum 6cm Spacer am Cross-Rennzelt, da passte der locker hin und befindet sich unter dem Vorbau. Er hängt aber nicht am Vorbau sondern ist, wie gesagt, fest am Gabelschaft bzw. am Spacer gelettet. Resultat: Zum Rennzelten, wie eben ausgiebig getan, vom Sonnenuntergang bis in die totale Dunkelheit hinein, optimal.

Dafür reicht das Kabel natürlich locker, es war eher ein wenig viel, habe es einmal irgendwie noch über die Stange geführt. War dann echt Top.
Durch die Konstrution der Wickelrasche kann der Akkupack nicht nach unten wegrutschen. Sieht sicher etwas gewöhnungsbedürftig aus, wenn man daneben steht. Allerdings stehe ich beim Zelten selten neben meinem Zelt, deshalb ist es mir egal.

Eine Sorge hatte ich aber gleich, obwohl die Sonne so schön schien: was ist, wenn es regnet? Dann schifft es nicht auf den "Deckel" das Tasche, sondern seitlich rein...
Ob das der Akkupack, der ja schön in Plastik verschweißt ist, ohne Schwierigkeiten mitmacht, kann ich nicht sagen (meine anderen LUPINE Akkupacks sind trotz Winterwetter und viel Matsch immer nur von außen nass geworden).

Trotzdem würde es zur Befestigung am Oberrohr reichen, denn wenn Du den Akkupack umdrehst, gewinnst Du hier nocheinmal ca 10.cm Kabellänge, die im Lieferzustand im Akkupack "verschwendet" liegen, eben auf Reserve, so würde ich das sehen.


Tarun
klasse! vielen dank für die ausführliche antwort! :D
Tschüss aus Hamburg! hegi

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Erster Fahreindruck - gewaltig TESLA Rennzelt-Laterne Nr.1

Beitrag von TarunTamal » 26.10.2008, 13:23

Liebes LUPINE Forum,

natürlich muss nach der ersten Nachttour nun eine detaillierter Bericht her zur neuen LUPINE Tesla und ihren Eigenschaften.

Zunächst will ich aber sagen, dass mein Maßstab die Leuchtkraft der Betty ist, die ich seit ziemlich genau einem Jahr und seit rund 2000 km nutze.
An der km-Zahl kann man denn dann auch erkennen - und das ist für folgenden Bericht nicht unwesentlich - das mein nächtliche Beschäftigung mindestens soviel Rennzelt wie Bergzelt bedeutet - bei völliger Dunkelheit.

Als Intermezzo habe ich Erfahrung mit einer PASSUBIO XL (HP auf 25Watt gedreht = Nightmare) gemacht und kenne daher deren Leuchtbild als Vergleichsgröße.

______________________________

TESLA PRAXISTEST
______________________________


Kurz vor sechs Uhr, die Sonne leuchtet rot kurz vor dem Untergang. Schon wird es wieder kalt hier im Schwarzwald, erste Nebeltepiche machen sich über den Wiesen breit. Endlich Zeit, die jungfräuliche TESLA, LUPINES "Neue", zu testen. Rennzelt startklar, los ging's schon.

Obwohl noch nicht nötig, startete ich die wirklich kleine Laterne und deutlich zeichnet sich auf dem Asphalt der schon erwähnte Spot ab. Das bin ich gewohnt, denn auch Betty brennt sich in der erst beginnenden Dämmerung deutlich hell auf den Belag. Hier aber staune ich zum ersten Mal an diesem Abend: wie kann das sein, bei gerade mal der halben Lumenleistung? Dieses Gefühl des Grübelns über die vorhandenen 700 Lumen wird zum ordnenden Faktor meiner investigativen Fahrt in die Nacht.

Ich war, das muss ich gestehen, bereit auf eine "abgespeckte" Fahrt mit nur halb so viel Licht wie gewohnt. Daraus wurde aber nichts und ich hatte während meiner 1 3/4 Stunden dauernden Exkursion alle Hände voll zu tun, mein Erstaunen gegen Struktur im Kopf und der Formulierung allgemeinverständlicher Erklärungen einzutauschen. Ich hatte definitiv die schnellste und hellste Hausrunde in der Nacht hinter mir, als ich nach Hause kam. Ob das an der jetzt vorhandenen Sommerfitness liegt, die man üblicherweise um diese Jahreszeit als Ernte eingefahren hat? Hm - in diesem Fall kam wohl die Begeisterung über die neue Fernsicht dazu: meine Strassen, oft Wirtschaftswege um die 2 bis 3 m Breite, waren heller ausgeleuchtet denn je, trotz Fahrt mit Betty.

Soll man da lachen oder weinen?

An dieser Stelle stellt sich nun die berechtigte Frage, wozu man eine Betty braucht, wenn man so viel Licht aus einer wesentlich günstigeren Laterne haben kann. Ich werde später versuchen, meine subjektive Antwort zu formulieren.

Klar ist aber: die Tesla ist ein ausgewiesener Spezialist für das Rennzelten oder alles, was sich nicht auf Trails bewegt, was sich ausschließlich nach vorne bewegt.
Man muss deutlich hervorheben, dass sie für diesen Einsatzzweck MEHR LICHTLEISTUNG ALS BETTY BRINGT ! Wahnsinn.

Wie ist das möglich? Während Betty ihre Leistung in alle Richtungen brennt - und das hat bei Offroad Einsatz unbedingt Sinn - focussiert TESLA das, was vor einem auf dem Weg liegt. Dabei verbrät Sie kein Einziges Ihrer 700 Lumen in unnötige Bereiche, alles kommt da an, wo es der Strassenzelter benötigt, und zwar MIT definitiv mehr als ausreichender Randausleuchtung. Darauf lege ich großen Wert.

Ich habe gestern den weiteren Abend damit verbracht, im Garten und an der Hauswand (den Hauswänden der Nachbarschaft in 50-100m Entfernung) Betty mit Tesla zu vergleichen. Das war zunächst schockierend.

Wie ich an anderer Stell im Thread schon beschrieben habe, übertrifft der Spot der Tesla die Kraft der Betty. Das ist aber nicht alles.
Ich habe beide Lichtkegel auf den selben Punkt fixiert, gleichzeitig.
Immer wenn ich die Tesla ausgemacht habe, enstand ein subjektives Gefühl von stark nachlassender Helligkeit. Dieser starke Unterschied war anders herum (Tesla bleibt an, Betty ab- und zugeschaltet) so nicht vorhanden. Die Tesla macht also nach vorne hin mehr Licht - auch im Bereich der nach konkret vorne gerichteten Randausleuchtung kann sie der Betty das Wasser reichen.

Bitte nicht steinigen, ich kann es besser nicht beschreiben.

Vielleicht kann das der Wolf oder der Stefan?

Und das ist die Tatsache, die mich nachdenklich stimmt - zumindest nach dem Trockentest nach der gestrigen Ausfahrt stellt sich sponatn die Frage:

Hat die Betty noch eine Daseinsberechtigung (sicher werden jetzt manche den Finger an den Kopf tippen)? Wenn man beide Laternen im direkten Vergleich sieht, dann wird man verstehen, dass diese Frage nicht aus der Luft gegriffen, sondern völlig berechtigt ist.

MAn kann sie aber, so denke ich, positiv beantworten.

Ich habe sofort verstanden, das der direkte Vergleich auf dem Bergzelt heute abend Erleuchtung bringen muss, auf den fiesesten Fahrspuren in meinem Revier.
Ich gehe davon aus, das Betty deutlich die Nase vorne behält und absolut unverzichtbar sein wird.

Es ist aber eben erst jetzt deutlich geworden, wohin eigentlich die 1400 Lumen gehen. Und dahin, wo die gehen, braucht sie der Rennzelter, Strassenzelter und Commuter nicht - das muss ich feststellen. Ob der Waldautobahnbenutzer, da habe ich mit Betty 3/4 aller Erfahrungen auf dem Bergzelt gemacht, mit Tesla klarkommen kann wie auf der Strasse, darauf bin ich in höchstem Maße gespannt. Freu mich auf heute abend...

Mir scheint, dass die eigentliche Innovation dieser Tesla weniger in der SSC P7 besteht, als im bahnbrechenden neu entwickelten Reflektor. Tolle Leistung!

Man kann natürlich sagen, dass LUPINE diese Tesla als Lampe für ein anderes Marktsegment entwickelt hat und das mag ja auch, was den Preis betrifft, zutreffend sein.
Wenn man aber zwischen den Zeilen liest, wie Wolf auf Testergebniss der HOPE reagiert, kann man sehen, dass blanke Absicht hinter dem Lichtdesign der Tesla steckt: es ist die LUPINE für Rennzelter und schnell oder "geradesaus-ohne-Zweige-Äste-Wurzeln-Schlamm-voraus" Fahrer.

Als Rennzelt-LUPINE wird sich die Tesla unter Kennern einen Ruf machen, auf dem Markt würde man sie so aber unter Wert(igkeit) und Einsatzspektrum anpreisen. Das ist nachvollziehbar.

Die Tesla ist kein Kompromiss, sie ist mit Absicht der derzeit ultimative Full-Speed-Ahead Brenner auf dem Markt.

Dass der Preis tendeziell günstiger wird liegt and der technischen Entwicklung und der zunehmenden Konkurrenz für LED Laternen im High-End Bereich.

Ob sich hochpreisige Anschaffungen wie Betty dann noch rentieren, wir sich zeigen müssen. Ich vermute aber, das werde ich heute abend sicher genauer wissen, dass auch zwei Teslen einer Betty bei der Trailkraft das Wasser nicht reichen können - die Umsicht dürfte fehlen. Zumindest hoffe ich das für mich und meine Zuneigung zur Betty...

Ich rechne damit, dass in absehbarer Zeit die Betty ein Uprade erfahren wird, dass jeder Kunde machen (lassen) kann, wenn er will. Allein deshalb, wegen der Upgradefähigkeit, ist ja die Anschaffung einer LED LUPINE immer das Geld wert, ganz zu schweigen von Ihrer allgemeinen Güte.

"Fahr-Technische" Infos

Das Lichttzentrum auf ca. 10m vor das Rennzelt auf die Strasse gerichtet, beginnt die Ausleuchtung wie gewohnt direkt vor dem Zelt - top. Der Lichtkegel ist bei Dämmerung noch schwach, der Spot hell. Daher scheint es zu kommen, dass der Spotcharakter der Tesla m.E. in anderen Beiträgen überbewertet wird.

Bei Zunehmender Dunkelheit wird der Spot na klar heller, der Lichtkreis deutlicher. Jetzt sieht man eine deutliche hell-dunkel Grenze.

Bei Dunkelheit aber wandelt sich das Bild völlig.
Der Charakter eines Spotlight geht verloren, man sieht das sehr schön auf der Beamshots der Norweger, bei Surer Appel (Karl) wird diese Tatsache nicht ganz deutlich, weil er zu schnell auf einen Gegenstand (weiße Bank) leuchtet. Das ist für die Tesla zu nah! Der Spot ist noch sehr deutlich.

Ein sehr homogenes Leuchtbild entsthet nach vorne hin, keine Ränder stören mehr die Wahrnehmung. Sehr gut gelungen.

Bei trockener suaberer Strasse glaubte ich einen "blinden Fleck" im Spot zu erkennen, der auf mittlerer Dimmstufe am deutlichsten war. Bei 12 Wat voller Leistung verblasste dieser dunklere Kern im Spot aber regelrecht. Bitte um Kommentare für explizit diese Beobachtung. Da ich i.d.R. auf 12 Watt leuchte, die Breite des Kernbereiches sowieso eben die Strasse abdeckt, enstand absolut keine Störung daduch. Es war nur in Nuancen wahrnehmbar.

Wenn man den Spot auf ca. 10 m vor das Zelt richtet, dann entsteht ein Lichteppich der ca bis 25m reicht, vielleicht mehr. mann stelle sich das vor wie die "in Dreißigerzonen aufgemalten Zahlen "30". Die kommen einem aus dem fahrenden Auto vor wie eine normal "30". Wenn man daneben steht, sind die Zahlen aber total lang gezogen. So ist der Lichtkegel der Tesla sehr sehr lang und etwa 3m breit und leuchtet mir die Strasse in diesem - das ist ja gerade der relevante - Bereich heller aus als die Betty. Ich musste das sagen, es ist so. Hier brennen die 700 Lumen hin, das wird aus dem sogenannten Spot: ein Zeltscheinwerfer für den Weg nach vorne ohne Trailcharakter. Super helle und weite Ausleuchtung.

Das dürfte für viele entscheidend sein. Der Vergleich mit deiner 10° Ausleuchtung der Edison, von der ich nur gehört habe, dürfte sehr zutreffend sein.

Weiter in die Ferne gerichtet passiert im Wesentlichen nur eine mächtig beeindruckende Fernausleuchtung. Das Lichtszentrum wandert in die Ferne, die Nahausleuchtung verändert sich aber nur marginal. Erstaunliche Beobachtung.

Durch den für meine Bedürfnisse auf der Strasse völlig ausreichenden Lichtkreis in der Randausleuchtung hatte ich nie das Gefühl, links und rechts im Dunkeln zu tappen - sehr gelungen, viel gesehen. Dort brauche ich eben auch weniger Licht in dieser Situation. Erinnerte mich im Kontext der Randausleuchtung stark an die PASSUIBIO XL.

Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, mit "halber" Lichtleistung unterwegs zu sein. Im Gegenteil - das Fernlicht ist phänomenal, sehr stark. Hier spielt die Tesla voll Ihre Stärke im Vergleich zur Betty aus. Bei Zelten ab 25k m/h, erst recht wenn es schneller wird, ist das ein echter sicherheitsrelevanter Faktor.

Der am Lampenkopf angebrachte Taster ist durchaus praktikabel, auf dem Trail bevorzuge ich sicherlich den Remote-Taster im Peppi.

Die Beleuchtung des Tasters ist absolut ausreichend, ich wiederhole hier meine Zustimmung.

Die Tesla wird sehr schnell sehr heiss. Ob das, wie außerhalb diese Forums in diversen Threads prophezeit, zu technischen Problemen führen wird, bleibt abzuwarten. Bei Fahrt ist die Kühlung erste Klasse, kaum noch wärmer als Handwarm (Schnitt ca. 27km/h, 4°C).

Die Regelung der Elektronik ist spürbar schneller als bei Betty. Nur bei Start leuchtet die Tesla auf. Alle anderen Druckbefehle führt sie augenblicklich aus.

Die in der Bedienungsanleitung angekündigte evtl. auftretende Feuchtigkeit hatt ich schon gestern bei der ersten Fahrt. Also zu Hause den Aluring abgeschraubt und dann 20min leuchten lassen, dann den Deckel wirder drauf. Der Aluring ließ sich aber nur sehr schwer aufdrehen, das war beim Titanring der Betty um einiges leichter. Ich hatte große Schwierigkeiten beim Öffnen.

Dieses Feuchtigkeits-Problem hatte ich bei Betty wiederholt, trotz sorgfältiger und mehrmaliger "Therapie", wie von Experten und Lupine selbst hier vorgeschlagen.
Auf die Entwicklung der Feuchtigkeits- bzw. Kondensationsgeschichte bin ich gespannt. Gesund wird so ein Wasser aber in einer sensiblen High-Tech Elekronik auf Dauer nicht sein...

Tja, was richtig schlecht war: mein Tacho, Cyclomaster CM 4.3 hat total versagt und mir 87 km/h und solche Werte angezeigt. Leider realiter nicht machbar :-)
Nur bei 1,5 Watt und damit geringster Dimmstufe funktionierte er einwandfrei. Das ist natürlich Käse und mag an der von mir gewählten Befestigungsart (Wickeltasche um 6cm Spacer befestigt) liegen - kann ich noch nicht abschließend sagen.


Bleibt noch die Eingangs formulierte Frage nach der Rechtfertigung für Betty - und das will ich ausdrücklich nicht verallgemeinern, es ist meine persönliche Frage an mich selbst. Trotz Hobby und Liebhaberei usw. muss man doch bei den Summen, die hier investiert werden, einmal die rationale Seite des Hirn zu Worte kommen lassen.

Ich werde versuchen heute abend mit beiden Laternen eine Antwort zu finden. Eines weiß ich jedoch. Ich bin kein zwei-Laternen- eine-auf-der-Stange-eine-auf-dem-Haupte-Typ.

Ist man als Lupinist darauf angewiesen, seine hohen Ansprüche fortan je nach Einsatzzweck mit einer eigens dafür entwickelten LED-Speziallaterne zu befriedigen, dann könnte sich aus jetziger Sicht die Spannweite von Betty nach Tesla in ihrem vollem Spektrum öffnen, zwei Extreme, die den derzeitige machbaren Stand der LED Lampentechnik markieren.


Gruß,

Tarun
Festina Lente

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Re: Tesla is da

Beitrag von hegi » 26.10.2008, 14:24

ciao tarun,

klasse bericht :clap: :clap:
jetzt bin ich mal auf den MTB zeltstangen test gespannt. dort möchte ich nämlich meine 10 jahre alte lupine nightmare ersetzten :D
freu mich auf deinen bericht! ich hoffe für nordische trails langt die tesla :wink: :D

tschüss hegi
Tschüss aus Hamburg! hegi

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Re: Tesla is da

Beitrag von Tim » 26.10.2008, 17:09

Hi Tarun,
wenn du heute mit beiden Lampen unterwegs bist, dann solltest du auch mal beide gleichzeitig leuchten lassen. Habe selbst für High Speed schon des öfteren Betty und
25W HP 12° kombiniert - ergänzen sich (trotz der unterschiedlichen Lichtfarbe) ganz gut.
HP 12° hat da ihre Stärken, wo Betty etwas schwächelt - kurz vor dem Rad und in der Ferne
(hat eben auch eine Spotcharakteristik mit reflektorbedingter Raumausleuchtung). Bettys
"Problem" sind die Linsen - führen in der Regel zu fast übermäßig viel Licht im mittleren
Bereich (ca. 30m vorm Rad), was die auch vorhandene Nah- und Fernausleuchtung etwas
überstrahlt. Hört sich bei dir so an, als ob die Tesla die neue, bessere HP 12°Lampe ist - und schon gerät Mann wieder in Versuchung (teures schönes Hobby). Viel Spaß!!

Grüße Tim

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Re: Tesla is da

Beitrag von JSausT » 26.10.2008, 17:54

Fürchte ich kann der Versuchung auch nicht mehr lange widerstehen. :wink:

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Re: Tesla is da

Beitrag von Crazyhorse » 26.10.2008, 23:06

Habe jetzt seit etwas über eine Woche die neue Wilma fürs Bergzelten im Einsatz, erst an der Stange dann am Helmchen.
Verarbeitung, Bedienung, Optik, Haptik usw. alles so wie man es sich für ein Produkt nur wünschen kann.

Jetzt überlege ich ob sich eine kleine Schwester (Tesla) nicht zur Unterstützung gut machen würde und so die Wilma wieder an die Zeltstange zu schnallen, bei dem schönen gleichmäßigem Lichtteppig den sie vor sich her trägt.

Nur kurz vor dem Zelt in der Kurve ist es dann zu wenig Licht, daher der Gedanke die neue kleine an den Helm zu binden und Abhilfe zu schaffen.

Kann jemand vielleicht noch mal was dazu schreiben oder der helle Spot im Nahbereich dann nicht vielleicht zu viel des guten ist und einen selber praktisch blendet.

Und hört bloß auf von Versuchungen zu schreiben :?

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Re: Tesla is da

Beitrag von Matthias » 27.10.2008, 09:33

Hallo Crazyhorse,

Wilma+Tesla, Betty+Tesla, sind sehr gute Kombinationen. Der Spot der Tesla geht beim Kopfschwenk fließend aus dem breiten Lichtkegel in die seitlichen weniger beleuchteten Bereiche über. Enge Kehren? Kein Problem mehr.
Zudem, zwei unabhänige Lampen bedeuten für mich deutlich mehr Sicherheit. Immer kann eine ausfallen. Beim Downhill befriedigt es un-ge-mein, wenn dann eine zweite Leuchte noch ihr Licht wirft.

Mit besten Grüßen, Matthias

TarunTamal
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The Queen and her King: BETTY und TESLA

Beitrag von TarunTamal » 27.10.2008, 15:31

Praxistest Nr. 2 - BETTY mit TESLA


Liebe Leute,


nun kann ich vom Duo berichten, denn ich bin mit BETTY und TESLA an die frische Luft gegangen.
Das Setting war das gleiche wie am Vorabend, kurz vor Sonnenuntergang.

Nochmal meine Ausgangsfrage: wie besteht BETTY neben der wirkllich mehr als gut gelungenen TESLA?
Hat sie eiterhin eine Daseinsberechtigung? Wenn ja, unter welchen Umständen? Ist Sie gar deutlich "besser" als TESLA und alles war nur "geblendet"?

Meine Antworten klingen wie folgt:

Es lebe die Königin, BETTY. Ja, Gott sei dank.
Sie hat nun einen König, TESLA, und eine Prinzessin, WILMA.

Dabei scheint es mir so gear nicht zu passen, von "besser" zu reden. Es ist so, wie wenn man fragen würde, ob Mann oder Frau sein besser ist, nonsense - es ist etwas völlig anderes.

Bitte schaut bei Interesse noch einmal den Norweger-Lampentest an, die Fotos von BETTY und TESLA sind in der Tat sehr nah an meinem EIndruck dran (Warum die WILMA auf diesen Bilder so viel heller abschnneiden soll, ist mir schleierhaft -Betty wäre längst gestorben...).

Randausleuchtung TESLA ist vor dem Bike definitiv heller, definierter. TESLA hat eine Spürbare hell-dunkel-Grenze. Das o.g. Foto ist hier sehr aussagekräftig.

In diesem Bereich kann Betty nicht mit. Zwar fängt ihr Licht früher an, direkt auf dem vorderen Gummi unter der Stange, aber dafür viel diffuser, auch weniger. Dafür aber in alle Richtungen.

Was kann Sie nun besser? Sie flutet das Licht viel breiter, dafür braucht sie mehr Lumen. Das Sie in die Ferne weniger gut kann, das habe ich im letzten Beitrag geschrieben: jetzt will ich es revidieren. Diese Aussage ist nicht richtig. Man ist, ich jedenfalls, durch den hellen Kern der TESLA optisch getäuscht. Sie ist zwar, dabei bleibt es schon, im Spot heller, doch insgesamt weniger davon in der Ferne.
BETTY glänzt aber mit luxuriöser Fernausleuchtung ein ganzer Breite.

Viel wichtiger aber ist, wie sie sich bei langsamerer Bewegung (Wald, MTB aller Art) verhält. Da bringt sie mehr, weil breiter und gleichmäßig dichter.

Vorteil Nr. 1 aber war für mich das "Mehr" an Licht auf nassem Boden. Hier hilft eine TESLA zwar, aber BETTY hilft richtig viel (gemäß dem alten Grundsatz "viel hilft viel")! Ihr kennt das ja...

Zweige vor dem Kopf, Fahrspuren im Dickicht und Schlamm finden, alle dies sind BETTYs Bereiche, das kann sie besser.

Ich brauche sie weiterhin, und das macht mich froh.

Es gibt noch einen anderen Grund, der mich froh macht:

Wenn man eine Laterne in der Qualität und mit der Leistung von TESLA bekommen kann für ein Drtitel dessen, was BETTY kann, dann hat das Konsequenzen. Welche?

In meinen Augen diese: Für den Preis einer BETTY wird Lupine unter dem Namen BETTY künftig mehr LUMEN herausgeben müssen, denn mit 2 TESLEN bin ich bereits auf dem gleichen Niveau.

Und nur weil jemand lieber mit einer statt mit 2 Laternen unterwegs ist, wird es in de Regel dafür nicht 150 euronen locker machen wollen. Oder doch?

Ich freue mich jetzt rundum, denn TESLA zeigt den Trend an: mehr Licht wird es geben.

Unglaublich ist das Inferno, wenn BETTY und TESLA gleichzeitig brennen, das könnt ihr Euch ja vorstellen. Die Kombination bringt lt. LUPINE über 2000 Lumen und das ist schon deutlich sichtbar.

Vom Gefühl her sollte eine BETTY für über 500 Öre das in der Zukunft leisten können, für ein solches Uprgrade zahle ich gerne den nötigen Preis. Wenn eine LED-Lampe in dieser Größe mit einem solch kleinen Akku (ca. 7 Ah) dann so ein Licht bringt, dann stimmt das Verhältnis wieder. Im Moment ist die Relation nicht mehr gegeben, wenn man Geldmenge = Lichtmenge setzt.

Nun bin ich mir aber im Klaren darüber, dass die Technik der BETTY Kosten verursacht, die einfach entprechend zu Buche schlagen, und das war und ist für die Besitzer voll ok.

Ich kann jetzt auch ein wenig besser verstehen, warum die BETTY hausintern auf 1500 Lumen "modellgepflegt" wurde. Das steht ihr angesichts der TESLA und derne Preis schon besser, wenn auch die 2100 Lumen, die mich gestern erleuchtet haben, noch einmal eine andere Liga sind.

Ich will das alles nicht als schlechte Kritik verstanden wissen, es freut mich vielmehr, dass die Entwicklung weiter geht.

Ich würde allerdings schon gerne wissen, ob man die BETTY künftig wird updaten können, so wie das mit der Wilma einst geschehen ist? Existiert da schon ein Zeitplan?

Wenn man nicht alle P4, sondern nur zwei oder drei durch P7 ersetzen würde, ist so etwas denkbar?

Ist es angedacht, den LED-Fortschritt in einem BETTY-Update gerinnen zu lasen?

Diese Frage muss man jetzt stellen, es ist sonst nicht erträglich, dass eine Laterne namens TESLA mit nur einer LED (die ja 4 P4 sein soll, wovon ich aber nichts verstehe) so viel kann... :D

Ja, meine Erwartungen sind hoch. Aber wer die Messlatte so hoch setzt wie Ihr, liebes Lupine Team, liebr Wolf, der erntet genau dies: größten Dank, Respekt und noch mehr Erwartungen! :clap:

Herzlich,


Tarun



P.S. Das Tacho Problem entsteht bei mir, wenn der Akku zu nah am Gerät ist. Am Rahmen befestigt, stört kein Signal mehr. Das Kabel reicht gut bis dorthin. Dumm nur, dass es an der Stange so praktisch war...
Vielleicht kennt jemand Abhilfe?
Festina Lente

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hegi
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Re: Tesla is da

Beitrag von hegi » 27.10.2008, 15:45

danke! :clap: :clap:
Tschüss aus Hamburg! hegi

Matthias
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Test der Tesla als Lauflampe

Beitrag von Matthias » 27.10.2008, 21:25

Gerade bin ich von meinem ersten Test der Tesla als Lauflampe am neuen Stirnlampenhalter Pro zurück.
Den Preis der Lampen und die absolute Lichtleistung lasse ich mal aussen vor.

In Stichworten:

Mein Urteil:
  • Das Gute zuerst: Die Tesla ist eine zum Laufen geeignete Lampe.
  • Das Schlechte: Sie ist eine weniger gut zum Laufen geeignete Lampe.
    Weniger gut als eine Wilma - die ist eine hervorragende Lauflampe.
Meine Begründung:
  • Gut ist die Tesla, weil sie leicht ist und wenig Strom braucht. Das gilt aber auch für die Wilma.
  • Die Wilma ist im entscheidenden Kriterium hervorragend: Lichtverteilung.
    Man kann sie gut "vor die Füße" ausrichten, ohne daß es, wie bei einem Spot, in der Ferne stockdunkel wird.
Bei der Tesla gilt: entweder nah, oder fern.
Das bedeutet bei optimaler Ausrichtung immer: einige Schritte im wirklich Dunklen laufen. Auch ausserhalb des Reflektorlichts.
Sie ist eben eine Spotlampe.

Gruß, Matthias

Crazyhorse
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Re: Tesla is da

Beitrag von Crazyhorse » 27.10.2008, 23:56

Danke für die Informationen Matthias.

Bin nun irgendwie hin und hergerissen ob Tesla oder eine zweite Wilma die dann mit der 18° Optik ausgerüstet wird. Wobei dann auch wieder die Frage da ist, welche davon am Helm welche am Zelt.

Meine fahre ich im Moment am Helm durch die Gegend und da vermisse ich das fest nach vorn gerichtet Lichtbünden schon ein wenig, was sie abgab als sie am Zelt hing.

Gib hier zwar nur 2 Lampen die für mich in Frage kommen aber das reicht schon um für totale Verwirrung und Planlosigkeit zu sorgen :wall:

Meine Gedanken kreisen auch über die Aufrüstbarkeit der Wilma/Betty gegenüber der der Tesla, die dazu eingeschickt werden muss.

Und ja ich weiß, Licht kann man am Zelt sowieso nicht genug haben.

Erst heute 2 Betty am Zelt + Wilma am Kopf erlebt, nette Kombi. Da merkt man dann schon das eine Lampe, egal ob Zelt oder Helm ein bisle wenig ist.

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