Wilma Nahausleuchtung II

Alles zum Thema Akkus, Laden, Elektronik, Tipps und Tricks, Leuchtmittel usw.

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FHS
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Beitrag von FHS » 30.12.2007, 15:36

@ naseweis
Wolfs Antwort zur Linsenauslegung ist mir nicht entgangen, jedoch entnehme ich der Aussage "bei der aktuellen Wilma sind 2 verschiedene Linsen im Einsatz, links und rechts sind gleich und oben und unten, ..." lediglich, dass die Linsen paarweise die gleiche Krümmung (bestimmt Ausdehnung und Reichweite des Spots) haben. Dass sie auch noch in ihrer Winkelstellung (bestimmt Abstrahlrichtung -> oben, unten, links, rechts oder einfach geradeaus) gleich bzw. symmetrisch sind kann man hinein interpretieren, muss aber nicht so sein. Aber anscheinend ist es tatsächlich so, oder Wolf?

Wolf erwähnte eine Montagegenauigkeit von 0,05 mm, innerhalb der sich kleinere und außerhalb der sich signifikante Auswirkungen auf die Verteilung der Ausleuchtung und den Wirkungsgrad ergeben. Dann gibt es noch die Aussage, dass in Summe auch noch anderer Toleranzen bei den Wilmas durchaus bis zu 20% unterschiedliche Lichtausbeuten zustande kommen können (Was ich nebenbei bemerkt schon heftig finde, aber gut. Hieraus ergibt sich übrigens ein Tipp für skrupellose Internetbesteller (Händler würden sich wohl sträuben) -> Einfach ein dutzend Lampen bestellen und sich die beste raussuchen, Rest Retour). Wenn man jetzt wüsste, an welchen Schraubsockeln des Linsenarrays man wieviel abfeilen oder auffüttern müsste, könnte man seine Wilma/Betty kostenlos optimieren :) oder auch nicht :? .

Gruß, FHS

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Beitrag von FHS » 30.12.2007, 16:04

Hi Stefan,
irgendein Kommentar?

Flo
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Beitrag von Flo » 30.12.2007, 16:07

FHS hat geschrieben: Wenn man jetzt wüsste, an welchen Schraubsockeln des Linsenarrays man wieviel abfeilen oder auffüttern müsste, könnte man seine Wilma/Betty kostenlos optimieren :) oder auch nicht :? .

Gruß, FHS
Damit wuerdest du den zuvor genau berechneten Fokus verschieben, was fuer eine deutliche beeintraechtigung der Effizients sorgen wuerde.
Daran rumzuspielen halte ich fuer sehr Waghalsig, im besten Falle suboptimal und einfach unangebracht. Eine TIR Linse hat einfach einen zu geringen "Spielraum" um solche Experimente erfolgreich verlaufen zu lassen. Verschiebt sich der Fokus zu sehr, funktioniert das TIR Prinzip nicht mehr.

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Beitrag von FHS » 30.12.2007, 16:15

@ Flo
des Risikos bin ich mir wohl bewußt, Zitat: "... oder auch nicht :? ."
Gruß, FHS

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Beitrag von naseweis » 30.12.2007, 16:30

Sorry, FHS, ich wollte nicht unterstellen, Du liest den Thread nicht aufmerksam genug :-)

Aus gegebenem Anlass habe ich meine Wilma mal zerlegt und mir die Linsen genauer angeschaut. Wenn man sie quasi als Lupe nutzt und ein Muster durch sie betrachtet, sieht man, dass es zwei Linsenpaare mit unterschiedlicher Brennweite gibt. Zumindest sehe ich das so. Allerdings sind die Linsen soweit erkennbar alle in einer Ebene und einem Winkel angeordnet. Das entspricht ja auch dem Anspruch von Lupine an eine symmetrische Ausleuchtung, d.h. insbesondere nach oben und unten gleiche Abstrahlung.

Wie schon in diversen Threads diskutiert, halte ich das FÜR MEINE GANZ PERSÖNLICHEN ANSPRÜCHE OHNE DEN ANSPRUCH FÜR ANDERE ZU SPRECHEN für nicht optimal. Zum einen denke ich wird ein großer Teil des Lichts verschenkt, d.h. fast alles was nicht auf der Straße ankommt, zum anderen möchte ich nicht andere Verkehrsteilnehmer unnötig blenden. NATÜRLICH GIBT ES NUTZER MIT ANDEREN ANSPRÜCHEN und die soll Lupine selbstverständlich auch weiter bedienen. Nur sehe ich eben ein (großes) Potenzial für "richtige" Fahrradlampen, die Lupine ja bisher erklärtermaßen nicht baut. Ich meine dabei nicht die STVZO-Zulassung, sondern nur die Ausleuchtung für den Betrieb auf der Straße.

Dein Carbonschirmchen finde ich wirklich gut gemacht, aber es ist halt doch nicht so ganz ideal. Mir geht es nur darum sich der "idealen" Lampe so gut wie möglich anzunähern. Deshalb schreibe ich hier hin und wieder was ich denke. UND ZWAR IN DEM FORUM, DAS ICH DAFÜR FÜR GEEIGNET HALTE. Wenn sich bei Lupine diesbezüglich etwas tut, freut mich das. Kunde bin ich eh schon lange (sehr lange) und will es auch gern noch lange bleiben. "Fan", "Markenfetischist" oder "Sektenmitglied" bin ich allerdings nicht.

Nur falls es der Eine oder der ANDERE missversteht. Die Großbuchstaben sollen Niemanden, wirklich NIEMANDEN provozieren. Sie dienen nur der Betonung des Inhalts. Sollte es aber bewusst oder versehentlich falsch verstanden werden, ja dann .....


.... gibt es ja noch einen Thread zu fast dem gleichen Thema :-)

Wobei ich das Wort "Krieg" persönlich nur für das nutzen würde, für was es steht. FÜR DAS ENDE JEDER MENSCHLICHKEIT. Irgendeine andere Form der Auseinandersetzung damit zu benennen, verharmlost im schlimmsten Fall das, was dieses Wort benennt. Auch, wenn es nicht so gewollt ist.
wau, wau

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Beitrag von FHS » 30.12.2007, 17:45

@ naseweis
Tja, die Wortwahl ist wirklich nicht einfach :? , speziell wenn man sich kurz und prägnant ausdrücken will. Deine Ansichten zum Thema Krieg und übrigens auch zum Thema Ausleuchtung teile ich, aber leider fand ich keinen zivilisierten Begriff, der die Diskussion so auf den Punkt brächte. Viele Begriffe entstammen ja leider dem militärischen Vokabular :( , was auch nicht verwundert, es soll ja kurz und verständlich sein.
Gruß, FHS

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Beitrag von Wolf » 30.12.2007, 19:12

die Lichtverteilung ist kreissymetrisch, 2 Gründe: 1: in dieser Baugrösse sind Freiformlinsen nicht machbar, das heisst rechnen kann man sie, aber die Fertigung ist nicht realisierbar. Wir müssten sehr viel grösser werden und das wollen wir ja nicht. 2: Auch wenn da in vielen Fällen Licht scheinbar nutzlos in den Himmel gedonnert wird, es gibt die Situationen in denen diese Licht oben wichtig ist, schnelle up-down Singeltrails ( die machen nachts besonders viel Spass ) und herabhängende Äste ... und wenn das auch nur selten der Fall ist, aber wenn dann freut man sich über dieses Oberlicht.Unsere Laternen müssen alles können, nur Fahradfahren auf der Ebene wäre nicht genug und den Reste erledigen wir mit Leuchtkraft.
Zu den 20 % oder sonstwas Streuung : bedeutungslos, weil das regelt die Elektronik ( Wandler ) weg, wenn der Wandler mit weniger als 100 % Leistung läuft ,also die Wärmeabgabe eine Rolle spielt ( fast immer ), auch einer der grossen Unterschiede zu anderen Lampen ist, dass wir 300 mal in der Sekunde an und ausschalten und Ihr glaubt nicht, was für Faktoren hier berücksichtigt werden, ich werd es nicht weiter erklären. Aber jetzt gleich zur Beruhigung : auch 30 % Lichtleitungsunterschied ( wenn sie da wären ) kann man nicht sehen.

Grüsse Wolf

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Beitrag von hang-loose » 30.12.2007, 20:58

Wolf hat geschrieben:...Unsere Laternen müssen alles können, nur Fahradfahren auf der Ebene wäre nicht genug
Und selbst da bin ich froh, wenn ich Äste sehe, bevor Sie mir ins Gesicht peitschen. Auf deutschen Radwegen (auch auf betonierten) leider keine Seltenheit.

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Beitrag von naseweis » 30.12.2007, 22:04

Okay, ich habe ja nix Anderes erwartet ;-) Auch ich kenne die "Philosophie" der Lampen. Aber, der Vorsprung der noch da ist, bleibt gewiss nicht ewig. Die Konkurrenz, ich brauche gar keinen Namen zu nennen, zieht nach. Auch wenn es sicher keine 1.000 Lumen werden ....

Und wenn Lupine weiter wachsen und gedeihen will, müssen neue Produkte für neue Kunden her.

Mein Wunsch für 2009: Mindestens 1.000 echte (!) Lumen, groß wie eine Wilma, Schalter/PCS im Gehäuse (!), vier LEDs in zwei Gruppen schalt- und regelbar, zwei davon für die Ferne und nach oben, zwei für den nahen und mittleren Bereich ohne Blendwirkung, 12 Watt sollten dafür reichen.

Und 2008 natürlich ein RÜCKLICHT und vielleicht was Kleines, eine LED, 250 echte Lumen mit integriertem Akku, auch da kommt wohl bald was übern Kanal ...

Viel Erfolg 2008!
wau, wau

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Beitrag von naseweis » 30.12.2007, 22:07

... ich vergaß: Alles muss natürlich dreh-und wendebar sein für die Lampenachunten- und Kopfüberanderdeckefahrer ;-) Wenn schon, dann auch für Alle ....

... und aus Titan, passen zu meinem neuen Rahmen :-)
wau, wau

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Beitrag von Spätzlesrider » 30.12.2007, 22:29

Wolf hat geschrieben: Zu den 20 % oder sonstwas Streuung : bedeutungslos, weil das regelt die Elektronik ( Wandler ) weg, wenn der Wandler mit weniger als 100 % Leistung läuft ,also die Wärmeabgabe eine Rolle spielt ( fast immer ), auch einer der grossen Unterschiede zu anderen Lampen ist, dass wir 300 mal in der Sekunde an und ausschalten und Ihr glaubt nicht, was für Faktoren hier berücksichtigt werden, ich werd es nicht weiter erklären. Aber jetzt gleich zur Beruhigung : auch 30 % Lichtleitungsunterschied ( wenn sie da wären ) kann man nicht sehen.

Grüsse Wolf
Hallo Zusammen!
Dazu hätt ich auch mal was.
Ich hab mir vor kurzem eine 2.Wilma gegönnt und bin seither immer eine
am Helm u. eine an der Zeltstange gefahren. Jetzt bin ich mal probehalber
mit beiden an der Zeltstange unterwegs gewesen und dabei ist mir schon beim Ausrichten an der Kellerwand merkliche Unterschiede in Lichtfarbe und Helligkeit aufgefallen. Hat sich im Freilandversuch dann bestätigt:
meine "alte" Wilma(S.Nr.1181) ist vor allem in der 12% Dimmstufe heller
und hat ein weißeres Licht als die "Neue" (S.Nr.3239).
Auch flackert die neue Wilma in der Dimmstufe, während die alte diesen Effekt nicht zeigt. Bei höherer Leistung ist der Unterschied dann nicht mehr so stark,aber immer noch wahrnehmbar. Und ja, sind beide gleich programmiert(mehrfach geprüft).
Hat jemand von Euch 2(oder auch mehr) Wilmen bzw. Bettys, und könnt Ihr da einen Unterschied zwischen denen feststellen?
Gruss Andreas!

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Beitrag von Wolf » 30.12.2007, 22:36

da wird recht viel davon Realität ! Da freu ich mich schon wieder, juhu , 2008 wird klasse !

Beste Grüsse Wolf

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Beitrag von naseweis » 30.12.2007, 22:41

... dann freue ich mich auch, auf das .... RÜCKLICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wau, wau

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Beitrag von flyingcubic » 30.12.2007, 23:01

@Spätzlesrider kann ich bestätigen

meine 12W wilma ist etwas heller als die meines kumpels

kann nicht sein? doch!

warum wes ich net stromaufname ist normal muss wohl an den Leds liegen

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RRRRRRRüüüüüüücccccckkkkkkklllllllliiiiiiiccccchhhhhhttttt??

Beitrag von mettface » 30.12.2007, 23:06

Ja, bitte ein Rücklicht. Und wenn, dann eins was länger hält als der ganze andere Kram mit AAA´s usw. Ohne auseinander bauen zu müssen, sofort ab an den Charger und wieder retour ans Moped, eh schuldigung Herr Wachtmeister, Zelt. --- Ein Traaauuum ---. Bei allem anderen was so mit Akku´s läuft (Handy usw.) muß ich selbigen doch auch nicht ständig aus dem Gehäuse puhlen. Noch´ne Frage so am Rande: Der kleine 700´er Akku, kann der ganz easy mit´m Microcharger (li-ion) geladen werden? Sowas würde doch auch in einem Rücklicht ´nen schlanken Fuß machen, gelle.

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