Lupine Penta vs Blika

Diskussionen rund um Lupine

Moderatoren: Stefan, Wolf

Teelicht
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 204
Registriert: 20.02.2010, 14:12
(Lampen-)Ausstattung: Lupine Betty 14
Lupine Piko X

Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Teelicht » 03.02.2021, 11:00

Seid Gegrüßt !

Ich stehe gerade vor der Entscheidung zu welcher Lampe Ich demnächst greifen soll.
Wird es die neue Penta, oder soll Ich doch eher zur Blika tendieren ?!

Zur Penta habe Ich mich etwas informiert und an ihr gefällt mir gut, daß sie klein und leicht ist.
Gibt aber auch ein paar Punkte die mich etwas stören:
Der Sprung in den Boost-Modus soll etwas fummelig sein und mehrere Anläufe benötigen.
Tasten sind etwas klein und würden sich bei Kälte und Handschuhen nicht optimal bedienen lassen.
Die Penta schält bei leerem Akku einfach aus, ohne sich vorher bemerkbar zu machen.
Auch weiß Ich nicht so recht, was Ich vom integrierten Akku halten soll... da ist man halt drauf fixiert.

Die Blika ist ja etwas größer, besitzt viele Funktionen inkl Diffuslicht, Rotlicht und sogar Grünlicht (wozu das Grün ?)
Kann man die Blika denn mit der Penta vergleichen ?
Die Blika lässt sich ja via Bluetooth und App steuern, programmieren und mit Fernbedienung bedienen. Ebenso über den Schalter am Lampenkopf.

Ist das Rotlicht der Blika ebenso hell wie das der neuen Penta ?

Meine Einsatzgebiete wären vielseitig. Von Joggen und Trailrun, Wanderungen, (alpine) Bergtouren, Hüttenübernachtungen, Camping und Ski(hoch)touren ist hier alles dabei.
Die neue Penta hat hier sicher den Vorteil, flexibler und leichter zu sein. Sicher auch deutlich robuster und heller als die sonstigen Stirnlampen namhafter Hersteller im Bergsport oder Outdoorsegment.

Was könnt Ihr mir bitte so empfehlen ?

Vielen Dank

Benutzeravatar
microbat
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 2001
Registriert: 01.12.2005, 21:25
Wohnort: Franken

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von microbat » 03.02.2021, 12:28

- https://www.lupine.de/leuchtvergleich (für Vergleich Ausleuchtung, rotes und Ansicht grünes Licht)
- Penta für Bewegung nicht schneller als rennen (per pedes)
- Plika für Bewegung schneller als rennen
- Penta - sofern die sportliche Aktivität keine andauernde Beleuchtung von über 2 Stunden benötigt
- Penta funktioniert doch auch mit externen Akku (ist zwar „sinnfrei“ aber möglich)

Dünne Handschuhe (winddicht) verwenden.
Mit dick gepolsterten Ski Handschuhen wird man vermutlich auch mit der Fernbedienung wenig Freude haben.

Die Plika hat grünes Licht, weil die das kann.
Die Anwendung ergibt sich, wenn man es hat oder auch nicht, ist dann aber auch egal. :mrgreen:

Teelicht
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 204
Registriert: 20.02.2010, 14:12
(Lampen-)Ausstattung: Lupine Betty 14
Lupine Piko X

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Teelicht » 04.02.2021, 08:56

Vielen Dank @microbat.

Die Blika würde, wenn für schnellere Aktivitäten als Rennen, eher am Zelt die Vorteile ausspielen ?!

Wie würde sich die Neo denn gegenüber der Penta schlagen ?
Die Neo ist zwar auf der Lupine Homepage gelistet... im Shop aber ist sie nicht mehr zu finden.
Bedeutet wohl, daß es die Neo nicht mehr gibt ?!

Wenn Ich im Sommer auf Bergtouren bin und früh gestartet wird, kommt man mit 2 Std Akkulaufzeit gut weg, da es früher hell wird.
Im Winter auf Skitouren schaut das schon etwas anders aus.

Endurowanderer
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 57
Registriert: 06.11.2014, 22:24

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Endurowanderer » 05.02.2021, 19:24

Grünes Licht ist insbesondere für Jäger interessant, da manche Wildarten es (annähernd) nicht wahrnehmen.

Nebenbei ist mir bei der Nutzung einer anderen Lampe mit rotem und grünem Licht aufgefallen, dass das Grün deutlich starker vom menschlichen Auge wahrgenommen wird.
Also: Wenn ich erst mit rotem Licht langsam geradelt bin und es plötzlich bergab geht, schalte ich das Grün ein und es kommt mir noch heller als das weiße Licht vor, welches dieses Lampe (kein 22W Bolide) abgibt.

Teelicht
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 204
Registriert: 20.02.2010, 14:12
(Lampen-)Ausstattung: Lupine Betty 14
Lupine Piko X

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Teelicht » 06.02.2021, 08:42

Danke auch Dir @Endurowanderer :)

Interessant zu wissen, daß das grüne Licht für Jäger interessant ist.

Grünlicht wird vom menschlichen Auge in der Tat als deutlich heller wahrgenommen.
Das grüne Licht der Blika wird aber sicher nicht ausreichen um bei Dunkelheit noch schnell eine Feierabendrunde zu drehen ?
Oder etwa doch ?

Ansonsten nochmals zurück zum Thema:
Wo würdet Ihr die Vor und Nachteile der Penta und der Blika sehen ?

Benutzeravatar
Hellkeeper
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 47
Registriert: 05.09.2018, 12:34
(Lampen-)Ausstattung: Blika
SL MiniMax AF
C14 Mag Int.
Kontaktdaten:

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Hellkeeper » 07.02.2021, 12:02

@Teelicht - du schreibst dass du die Stirnlampe auch für Ski(hoch)touren verwenden willst ... in dem Fall würde ich definitiv auf die Blika gehen ... Habe selber die Blika in diesem Einsatzbereich - von der schnellen After-Work-Skitour bis hin zu div. 3.000ern ... und ich weiß bei den Abfahrten jedes Lumen an Helligkeit dass sie zu bieten hat mehr als nur zu schätzen! ;-)
Sei es bei der After-Work-Skitour schnell auf der Piste oder bei der Hoch-Tour zwecks Orientierung bzw. um nicht in der nächstbesten Gletscherspalte zu verschwinden ... ;-)
(Bedenke die Geschwindigkeiten die du auf Ski erreichst ...)

Generell sei gesagt - wenn man einmal ne Lupine hatte kommt einem nichts anderes mehr in's Haus! :lol:

Endurowanderer
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 57
Registriert: 06.11.2014, 22:24

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Endurowanderer » 08.02.2021, 21:54

Teelicht hat geschrieben:
06.02.2021, 08:42
Danke auch Dir @Endurowanderer :)
Grünlicht wird vom menschlichen Auge in der Tat als deutlich heller wahrgenommen.
Das grüne Licht der Blika wird aber sicher nicht ausreichen um bei Dunkelheit noch schnell eine Feierabendrunde zu drehen ?
Oder etwa doch ?
Gern geschehen!

Wie hell -ob objektiv oder subjektiv- das Grünlicht der Blika ist, kann ich noch nicht sagen, da ich noch keine Blika besitze.

Auf der anderen Seite gebe ich zu bedenken, dass subjektive Helligkeit ja sehr abhängig von den Begleitumständen -hauptsächlich der Adaption der Augen an die Dunkelheit- ist.
Zusätzlich ist wichtig, WAS man unter "schnell" versteht und WO man schnell fahren will.
Und ob man ausgerechnet mit dem Licht, welches Wildschweine kaum wahrnehmen können schnell fahren möchte, muss man selbst entscheiden.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich die kleinste Stufe meiner Piko -50lm- als sehr komfortables Licht empfinde. 200lm sind subjektiv bereits wie das Fernlicht eines Autos auf einer Landstraße und Taschentücher oder Zettel auf dem Weg erscheinen von weitem wie selbstleuchtend (wenn ich gerade ohne Licht fahre).

Mich interessiert hauptsächlich das rote Licht, da es die Nachtsichtfähigkeit weitgehend erhält, als Alternative zu den o.g. 50lm, wenn es einfach zu dunkel für Licht aus ist bzw. als Indikator für Absperrbalken und -Gitter, da diese bereits aus großer Entfernung reflektieren, ohne dass man das rote Licht auf dem Weg bis zum Hindernis großartig wahrnehmen würde. Jedenfalls längst nicht so krass wie auf Reflexfolien.

Mir ist dabei bewusst, dass manchen Tiere dieses Licht nicht sehr gut wahrnehmen. Umso vorsichtiger (für mein Empfinden) bin ich, allein in der Dunkelheit, hoch konzentriert.

Beste Grüße,
derEndurowanderer :winken:

Teelicht
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 204
Registriert: 20.02.2010, 14:12
(Lampen-)Ausstattung: Lupine Betty 14
Lupine Piko X

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Teelicht » 09.02.2021, 16:21

Hellkeeper hat geschrieben:
07.02.2021, 12:02
@Teelicht - du schreibst dass du die Stirnlampe auch für Ski(hoch)touren verwenden willst ... in dem Fall würde ich definitiv auf die Blika gehen ... Habe selber die Blika in diesem Einsatzbereich - von der schnellen After-Work-Skitour bis hin zu div. 3.000ern ... und ich weiß bei den Abfahrten jedes Lumen an Helligkeit dass sie zu bieten hat mehr als nur zu schätzen! ;-)
Sei es bei der After-Work-Skitour schnell auf der Piste oder bei der Hoch-Tour zwecks Orientierung bzw. um nicht in der nächstbesten Gletscherspalte zu verschwinden ... ;-)
(Bedenke die Geschwindigkeiten die du auf Ski erreichst ...)

Generell sei gesagt - wenn man einmal ne Lupine hatte kommt einem nichts anderes mehr in's Haus! :lol:
Hallo Hellkeeper !

Schau mal bitte nach... hast ne PN.

Verwendest Du die Blika auch bei Ski(hoch)touren die über mehrere Tage gehen und Hüttenübernachtungen beinhalten ?
Oder eben nur für die "After-Work-Skitouren", wo man bei Dämmerung noch schnell aufbricht und die Abfahrt in die Nacht hineinfällt ?
So wie sich das anhört, hast Du die Berge direkt vor der Haustüre.

kommindiepuschen
sucht Erleuchtung
sucht Erleuchtung
Beiträge: 2
Registriert: 05.02.2021, 17:57

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von kommindiepuschen » 10.02.2021, 16:33

Musste leider ein paar Tage warten, bis mein Account aktiviert wurde, zwischenzeitlich haben sich ja die div. Antworten gesammelt, aber primär rund um "weiße Sportarten".

Ich beziehe mich da eher auf "Outdoor" (MTB, Laufen bzw. Trailrunning, Hiking, Outdoor) im nicht weißen Bereich.

Ich hatte 2017 eine damalige NEO auf einer 1000km Alpentour mit MTB dabei und erstmal so weit zufrieden. Bei Camping, Arbeiten am Zelt, ... alles mehr als ausreichend und stlw. mit der Diffusorscheibe noch angenehmer. Auf dem Rad zum Essen gehen oder um noch die letzten km auf der Straße zu rollen auch ok.

Zum "Laufen" eigentlich auch mehr als stark, besonder im Vergleich z. B. zu den dort beliebten LEDLenser-Lampen. ABER ich laufe da viel durch waldiges Gelände, Traillaufen auch richtig im Wald und stlw. nicht auf breiteren Wegen. Feuchtes Laub etc. zieht Dir unglaublich viel Licht, eben noch das Gefühl mehr als ausreichend unterwegs zu sein, steht man da und sieht für schnelle Fortbewegung fast nix mehr. DA war die NEO eigentlich schon deutlich zu wenig. Klar wird das mit dem MTB noch schlimmer, weil i. d. R. schneller.

Ich hatte für die NEO das "normale" Stirnband und nur einen 4er Akku. DAS war am Kopf beim Laufen noch ok, aber für länger schon unangenehm schwer. Beim MTB am Helm ok.

Auf wenn ich keine Zahlen zur hand habe, würde ich die Penta max. in der Lichtklasse der NEO einschätzen.


Vorletztes Jahr gab es dann zum Geburtstag eine Piko :D (leider ein paar Tage bevor das neue(re) Modell vorgestellt wurde) DAS nenne ich mal Licht im Vergleich zur NEO. Für das Laufen habe ich mir ergänzend noch den ganz kleinen Akku und das Stirnband mit dem Mittelgurt geholt, finde ich deutlich angenehmer als die NEO und auch deutlich angenehmer als div. andere Stirnlampen (z. B: Zebralight).

Aus der Erfahrung heraus würde ich ganz klar zur stärkeren Schwester raten, wenn es nur EINE Lampe werden soll. Ob es dann die Blika sein "muss" oder eine Piko reichen würde, kann ich nicht beurteilen.


Btw. im Gegensatz zum schnellen(!) MTB-fahren oder ähnlicher Bewegung ist beim Traillaufen z. B. auch die Temperaturentwicklung ein wichtiger Aspekt. Es bringt nichts eine wer weiss wie starke Lampe zu betreiben, die dann nach 5 Min. abregeln muss, um nicht zu verglühen. Wie da die Unterschiede zwischen der Piko und der Blika sind, kann ich ebenfalls nicht beurteilen, würde ICH aber vorher abchecken, bevor ich zu schlage.

Jone1973
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 43
Registriert: 05.08.2018, 23:29
(Lampen-)Ausstattung: Blika 2400lm
Piko R 1900lm
SL AF
SL Nano AF
Betty R 5400lm
2x Rotlicht Max. Int.

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Jone1973 » 11.02.2021, 14:15

Ich kenne nun die Penta überhaupt nicht, aber ich sehe einen klaren Vorteil in einem nicht integrierten und damit bei Bedarf austauschbaren Akku. Falls also die Kapazität eines Akkus bei längeren Touren nicht reichen sollte, hat man schneller einen zweiten Akku angesteckt als man den der Penta laden könnte.

Wenn die Wahl zwischen Penta und Blika fallen soll, würde ich diesen Aspekt bei dem genannten Anwendungsbiet einbeziehen. Zudem bietet die Blika eine große Flexibilität, gerade durch die Programmierbarkeit diverser Profile, die unterschiedliche Anforderungen optimal bedienen können.

Zum Unterschied der Blika zu Piko kann ich sagen, dass ich bei Wald-/Trailläufen als auch am Helm beim MTB das zuschaltbare Diffuslicht sehr schätze. Das erweitert das Blickfeld schon etwas und verringert etwas den Tunnelblick. Auf Straßen oder Radwegen nutze ich zum Laufen wiederum lieber die Piko (R1900), deren Diffuslicht nicht zuschaltbar sondern nur einzeln zu betreiben ist. Da kommt es auch nicht so auf den Blick in den Augenwinkeln an und die Piko ist da auch etwas leichter.

In beiden Fällen (Blika und Piko) ist auch beim Laufen die Fernbedienung in der Hand eine super Sache, die einem das Suchen des Knopfes an der Lampe selbst (im Winter mit Handschuhen) erspart.

Wenn es also vielseitig, komfortabel und leistungsstark, aber dennoch für alles am Kopf leicht genug sein soll: Ich wäre für Blika oder Piko.

Benutzeravatar
wanderer01
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 62
Registriert: 01.08.2006, 05:33
(Lampen-)Ausstattung: Wilma 4ever
Penta in my coffin
Wohnort: Südhessen

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von wanderer01 » 11.02.2021, 17:51

Hi Teelicht,

Die Penta ist ein schickes kleines Teil für was Kurzes,
macht 600 Lumen im Dauerbetrieb (wenn ihr nicht zu warm wird, und das passiert ab 10 Grad plus)
Die Penta hat einen fest verbauten 6,7 Wh-Akku, aus denen sie Licht machen kann, dann ist Ende Gelände.
Willst Du damit auf eine größere Tour?

Die Blika ist ein ziemlicher Allrounder, macht ordentlich Licht nach vorne für Schnelleres als Rennen,
das Gehäuse hat genug Volumen, um gut die Wärme abzugeben.
Und für was Längeres nimmst Du mehrere oder größeren Akku, die Wattstunden sind theoretisch unbegrenzt.
Für Deinen Einsatzbedarf scheidet die kompakte Penta aus, der Allrounder Blika macht Sinn.

Gruß,
der Wanderer

Teelicht
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 204
Registriert: 20.02.2010, 14:12
(Lampen-)Ausstattung: Lupine Betty 14
Lupine Piko X

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Teelicht » 11.02.2021, 19:42

Hallo wanderer01,

Mit 6 Watt und 600 Lumen reicht der Akku für 1 Std aus.
Für den Feierabend-Trailrun ist das schon sehr sehr knapp bemessen (jedenfalls bei mir). Damit der Akku länger durchhält müsste Ich die Penta mit 3 Watt und 340 Lumen laufen lassen.
Problem ist auch, wenn die 600 Lumen in der hellsten, normalen, Stufe nur bis max. 10°C gewährleistet sind, bedeutet das ja, daß im Frühjahr oder Sommer die Lampe ständig runterregelt ?!

Die Stirnlampe sollte schon auf (alpine) Bergtouren und auch mehrtages Ski(hoch)touren zum Einsatz kommen.
Immer im Sparmodus unterwegs zu sein um möglichst lange Leuchtzeiten zu generieren (je nach Aufbruchszeit) ist nicht besonders optimal.
Dann lieber auf externen Akku setzen.

Schaue Ich mir die Blika an leuchtet die mit 6 Watt und 690 Lumen 4 Std mit dem 3,5 Ah Akku

Benutzeravatar
wanderer01
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 62
Registriert: 01.08.2006, 05:33
(Lampen-)Ausstattung: Wilma 4ever
Penta in my coffin
Wohnort: Südhessen

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von wanderer01 » 12.02.2021, 02:03

Ja, bei der Penta habe ich das mit dem Runterregeln leider bereits bei ca. 10 Grad an den milden Abenden letzten Spätherbst erlebt (dazu kommt: sie regelt nicht nur einfach was runter, nein, nach 40 Sekunden geht‘s wieder hoch, und runter ...)
Für Geländeläufe/Hunderunden von 1 -2 Stunden ist die Kleine schon ziemlich perfekt, das Gewicht merkt man kaum, und die Reichweite kann man ja etwas strecken, indem man teilweise auf 3 Watt geht.

Aber für Touren braucht es was Größeres, würde ich sagen:
Übersicht gewinnen: viel Licht, beim Skifahren vorne was sehen: viel Licht usw.
Ggf. nimmst Du den Akku gar nicht an den Hinterkopf, sondern legst ihn Dir mit längerem Kabel in den Rucksack, dann spürst Du die Blika am Kopf kaum.
Jedenfalls, viel Spaß, anyway!

Teelicht
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 204
Registriert: 20.02.2010, 14:12
(Lampen-)Ausstattung: Lupine Betty 14
Lupine Piko X

Re: Lupine Penta vs Blika

Beitrag von Teelicht » 12.02.2021, 15:06

wanderer01 hat geschrieben:
12.02.2021, 02:03
Ja, bei der Penta habe ich das mit dem Runterregeln leider bereits bei ca. 10 Grad an den milden Abenden letzten Spätherbst erlebt (dazu kommt: sie regelt nicht nur einfach was runter, nein, nach 40 Sekunden geht‘s wieder hoch, und runter ...)
Bedeutet, die Penta regelt sichtbar hoch und runter ?

Benutzeravatar
wanderer01
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 62
Registriert: 01.08.2006, 05:33
(Lampen-)Ausstattung: Wilma 4ever
Penta in my coffin
Wohnort: Südhessen

Re: Lupine Penta vs Blika,

Beitrag von wanderer01 » 12.02.2021, 23:54

Ja, deutlich, ist eine Temperaturkontrolle, wie man sie z.B. auch von der Wilma kennt; die greift ein, wenn es an Kühlung (durch Luftstrom usw.) fehlt, zum Selbstschutz, und damit die Lampe in einer Tasche nichts entzünden kann.

Bloß bei der Penta steigt diese Kontrolle viel früher ein - weil im geschlossenen Gehäuse der Penta ja noch ein Akku mit drin ist, der geschützt werden muss, er ist temperaturempfindlicher ist als die anderen Bauteile im Gehäuse!
Also drosselt die Temperaturkontrolle ab einem niedrigeren definierten Maximum die Leistung - Lampe kühlt ab - Drosselung wird aufgehoben - Lampe heizt wieder hoch usw.
Das Ganze habe ich - wenn‘s etwas wärmer ist - als ein sehr nervöses Auf-und-Ab erlebt.

Antworten