Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

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mbern
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Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von mbern » 26.11.2019, 12:41

Ich fahre nun täglich mit der SL-AF und finde sie wirklich gut, aber mich nervt der hohe Stromverbrauch, wenn man die Lampe nicht nutzt und die Verbindung zum Akku nicht trennt. Ich frage mich, wie lange die Steckverbindung Akku-Lampenkopf hält, wenn man sie täglich 3 oder viermal verbindet und wieder trennt. Macht man das nicht, ist die Anzeige der Restkapazität des Akkus nicht verlässlich.

Könntet ihr nicht einen Schalter mit drei Buchsen, für Akku, Lampe und Ladegerät anbieten? Steht der Schalter auf ON wäre die Lampe mit dem Akku verbunden, bei OFF wäre die Verbindung getrennt und wenn man in der Schalterstellung OFF an die dritte Buchse das Ladegerät anschließt, würde der Akku geladen werden. Sowas fände ich klasse und ich könnte mir vorstellen, dass das nicht nur mir so geht.

Pivo87
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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von Pivo87 » 26.11.2019, 19:36

Ich lasse meine SL AF auch am Akku regelmäßig hängen. Mir sind derartige Probleme noch nicht aufgefallen. Ich würde dein Problem bei Lupine telefonisch oder per Mail schildern. Evtl liegt ein Defekt vor...
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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von mbern » 27.11.2019, 12:13

ok, ich bin der Meinung irgendwo gelesen zu haben, dass die Lupine Leute sogar empfehlen, bei Nichtgebrauch den Akku von der Lampe zu trennen. Aber ich finde die Empfehlung nun auch nicht mehr, vielleicht habe ich mich geirrt.
Dass die Anzeige der Restkapazität des Akkus den Standby Verbrauch nicht mitrechnet und der Akku bei viel Standby Betrieb dann unerwartet schlappp macht, habe ich in einem MTB-Forum gelesen - aber vielleicht ist das alles Quatsch?

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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von microbat » 27.11.2019, 12:38

Zum Transport der Lampe in einer Tasche (ohne Aufsicht sozusagen) soll der Akku getrennt werden.
Das PCS der Lampe verbraucht normalerweise (und so hieß es früher) minimal Strom. Ob das heute immer noch so ist weiß ich nicht. Ein alltäglicher Gebrauch ohne Ständiges Akku trennen ist normal und ist unproblematisch. Sollte ein 3.2 er Akku innerhalb 24 Stunden nur durch das angeschlossen sein - vom PCS leergesaugt worden sein, dann stimmt etwas nicht.

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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von mbern » 27.11.2019, 12:41

alles klar, danke!

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MetalMan
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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von MetalMan » 28.11.2019, 09:17

Ich lasse die Lampe immer am Akku, wenn ich das Rad in den Keller stelle und nicht gerade laden muss. Merke da überhaupt nichts von zusätzlichem Stromverbrauch.

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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von Espace0401 » 28.11.2019, 21:10

MetalMan hat geschrieben:
28.11.2019, 09:17
Ich lasse die Lampe immer am Akku, wenn ich das Rad in den Keller stelle und nicht gerade laden muss. Merke da überhaupt nichts von zusätzlichem Stromverbrauch.
Geht mir nicht anders.
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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von gr.nagus » 29.11.2019, 08:44

Espace0401 hat geschrieben:
28.11.2019, 21:10
MetalMan hat geschrieben:
28.11.2019, 09:17
Ich lasse die Lampe immer am Akku, wenn ich das Rad in den Keller stelle und nicht gerade laden muss. Merke da überhaupt nichts von zusätzlichem Stromverbrauch.
Geht mir nicht anders.
Das merkt man eben nicht, wenn die Lampen in kürzeren Abständen regelmäßig genutzt und regelmäßig nachgeladen werden.
Ich kann jetzt nicht für die SL-AF sprechen, aber ich habe diverse Lupine´s im Bestand und auch Einige gehabt seit 2007. Alle hatten nach meiner Erfahrung das Problem, dass im ausgeschalteten Zustand der Akku schleichend "leergenuckelt" wird. (Ausnahme ist meine Piko TL)

Besonders schnell fällt das bei Kombinationen mit sehr kleinem Akkus auf, wie dem 1,7 Ah Akku meiner Piko. Nach spätestens einer Woche eingestöpstelter Lagerung ist der Akku leer. Da ich das Trennen des Akkus hin und wieder vergesse, stand ich dann schon oft mit leerem Akku da, wenn ich die Lampe schnell mal brauchte.

Die tiefe Entladung tut auch den Akkus nicht gut. Bei SC Akkus habe ich zusätzlich dann das Problem festgestellt, dass ein auf diese Weise leergesaugter Akku danach öfters wieder kalibriert werden muss, weil die Kapatitätsanzeige Blödsinn anzeigt. (Akku sagt 100%, Lampe fängt an zu blinken weil sie gleich aus geht...)

Mein Fazit aus meinen jahrelangen Erfahrungen:
Man muss sich einfach an die konsequende Trennung des Akkus gewöhnen, wenn man nicht ständig nutzt und nachläd.

Joseph
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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von Joseph » 30.11.2019, 00:23

Das mit dem 3 Wege Schalter wäre Klasse.

Bin als täglicher Fahrer bei Wind und Wetter mit der SL A.und der Piko
( für den dunklen Wald ) am Helm unterwegs.

Habe das mehrmalige jeweilige trennen von Lampe und Akku aufgegeben
da ich net weiß wie lange die Steckverbindungen des mitmachen
( sitzen auch relativ stramm )

Hatte neulich auch das Problem das die Piko auf Reserve schaltete obwohl
am SmartCore Akku ( 3.3 Ah)noch ca. 50 % angezeigt wurde.
Von Lupine gibts den Hinweis das die Lampen auch ausgeschaltet etwas Saft ziehen
Und daher von Akku zu trennen sind - im täglichen Einsatz aber net realistisch, siehe oben :D

Daher: 3 oder 2 Wege Schaltet in gewohnter Lupine Qualität, bin sofort dabei

Grüße aus MF
Joseph

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Re: Frage an die Lupine Entwicklungsabteilung

Beitrag von gr.nagus » 02.12.2019, 11:58

In einem 3-Wege-Schalter kann ich keinen Sinn erkennen. Ein/Aus würde genügen. Das Ladegerät müsste man ja genauso ein- und ausstecken.

Ein mechanischer Schalter, der keinen nennenwerten Zusatzwiderstand darstellt, würde ein ziemlich fettes Teil sein. Ich glaube, das sieht nicht gerade ästhetisch aus, so einem Knubbel im Kabel zu haben. Sinnvoller als ein Schalter im Kabel, wäre ein Ein/Aus-Schalter im Akkugehäuse, neben dem Kabelaustritt.
Dort ließe sich das mit überschaubarem Zusatzvolumen und relativ schick realisieren.

Die Steckverbindung sind aber eigentlich recht haltbar. Und wenn nicht, gibts immer noch den bekannt guten Lupine-Support.

Trotzdem fände ich das gut, wenn die SC-Akkus intelligenter werden würden und den Akku nach einem Timeout ohne Leuchtenbetrieb so trennen würden, dass wirklich kein Verbrauch durch die Lampe mehr erfolgt. Bei der Piko TL geht es ja schließlich auch!
Dann gibt es kein Problem mehr bei der Lagerung, wenn man die Trennung vergisst.

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