Rennzelt

Diskussionen rund um Lupine

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Rennzelt

Beitrag von Maieule » 13.12.2005, 19:12

Hallo zusammen,

habe dem Forum wertvolle Informationen entnehmen können.
Trotz Suchfunktion habe ich noch drei Fragen.

Wenn es die Temperaturen wieder zulassen, würde ich gerne mit dem Rennzelt zur Arbeiten und zurück campen. Die Dauer beträgt jeweils circa 90 Minuten, 90% Prozent der Campingstrecke sind kleine Landstraßen ohne Beleuchtung mit viel Waldumgebung (also richtig dunkel). Unbefestigte Campingplätze suche ich nicht auf.

Wenn die Temperaturen sehr niedrig sind würde ich gerne mit einer vernünftigen Beleuchtung Joggen gehen. Dauer circa eine Stunde.

Ist für das Rennzelten unter oben genannten Bedingungen eine Helm- oder Zeltstangenmontage vorteilhafter?

Welcher Akkubehälter, Tasche oder Flasche, ist für das Rennzelten besser geeignet?

Ich tendiere zur Wilma X mit einem zusätzlichen 1,8 er Akku zum Joggen, oder haltet ihr eine Wilma 4(plus Stirnlampenhalter und 1,8 er Akku) für sinnvoller?

Maieule

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Beitrag von Moose » 13.12.2005, 20:38

Moin,

ich würde die Wlma X und einen zusätzlichen 1.8er Akku nehmen, da bist Du sowohl für das Joggen (1.8er auf 7W --> 1,5 Std.),
als auch für den Tripp zur Arbeit (4.5er auf 10W --> 3,5 Std.) bestens bedient.
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Beitrag von Markus » 13.12.2005, 22:11

Hallo Maieule,

ich persönlich halte ehrlich gesagt die Wilma für's Rennzelten auf unbeleuchteten Campingplätzen für zu wenig hell. Mit dem Rennzelt fährt man im allgemeinen doch in Geschwindigkeitsregionen jenseits der 30 km/h - und da ist für mich persönlich die Edi auf 16W in Punkto Sicherheit grad' mal gut genug. Mit der Edi traue ich mich, "normal" zu fahren - mit dunkleren Laternen nicht.

Grüsse
Markus

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Beitrag von Moose » 13.12.2005, 22:40

Auf den beschriebenen kleinen Landstraßen sicherlich kein Problem mit der Wilma, oder sind bei Euch in der Schweiz
die Straßen nur "Flickwerk" (Loch an Loch und hält doch)? :lol:
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Beitrag von Wolf » 13.12.2005, 22:46

ist richtig, bei richtig schnell ist E besser, aber zum in die Arbeit fahren ist Wilma schon sehr ausreichend, weil man ja meist die gleiche Strecke fährt. Un zum Laufen ist Wilma der Traum ( ich lauf jede Woche mit der Laterne ) . Wenn E und W nicht beide gehen , dann macht die W als Universalwaffe am meisten Sinn. Beim Laufen langt der Micro Akku bei Fernlicht min. 1.5 Stunden.

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Beitrag von Maieule » 13.12.2005, 23:35

Herzlichen Dank für die schnellen Antworten.

Also die Wilma X mit Micro Akku fürs Joggen und die Edi fürs Rennzelten.

Sicherheit ist der wesentliche Aspekt. Die Strecke hat mehrere Hügel mit über 10% und die Geschwindigkeitsbereiche liegen dort deutlich, wenn auch nicht lange, über 30 Km/h.

@Markus
Befestigst du die Edi an der Rennzeltstange oder am Zeltdach?
Verwendest Du fürs Rennzelten einen Flaschen- oder Taschenakku?

Gruß

Maieule

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Beitrag von daskas » 14.12.2005, 00:14

also,
entweder bin ich besonders mutig oder........
ich bin der meinung man kann auch mit dem led cluster und der ist bei weitem nicht so hell, wie die wilma locker auf ner befestigten straße über 30km/h fahren. klaro sieht man nicht so viel wie mit einer edi. ist alles sehr subjektiv, ich weiß. fand das aber durchaus vertretbar vom fahrgefühl her.
die baken reflektieren ja gut. immer in der mitte bleiben, dann bist du richtig :lol: :lol:

mit dem auto fahren auch die meisten im dunkeln zu schnell, um innerhalb des bereichs der scheinwerferausleuchtung halten zu können und machen sich da keinen kopf drum.

alles eine frage des geldes. das argument, dass du die strecke eh fast blind kennst zählt auch. also würde ich mir die wilma holen und dann zusätzlich stirnband und microakku. backup akku ist immer gut. edi ist zu schwer zum joggen.

hoffe die tips helfen bei der entscheidung
gruz kasp

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Beitrag von Markus » 14.12.2005, 07:10

Hallo,

@Maieule: Beim Rennzelten ist meine Edi an der Zeltstange - finde ich beim Rennzelt besser, da die Seitenausleuchtung ok ist und i.d.R. keine engen Kurven ausgeleuchtet werden müssen. Den Akku hab' ich in einer Tasche am Oberrohr, aber ein Flaschenakku wäre natürlich auch ok. Ich persönlich hab's halt lieber in der Tasche.

Die Wilma für's joggen praktiziere ich (meist) auch: ist zwar totaler Overkill (da ist der LED-Cluster schon sehr komfortabel), ist aber immer wieder eine Genugtuung, wenn ich als Jogger das bessere Licht auf der Rübe habe als die Mofa- und Rollerfahrer an ihrem Vehikel ;)


@daskas: also wenn ich im Dunkeln rennzelte, dann möchte ich irgend ein Hindernis gerne sehen, bevor ich drüber gefahren bin und auf der Schnauze liege - schliesslich geht's um meine eigene Sicherheit. Auch wenn alle Anderen lieber blind fahren - egal - es bleibt für mich meine Sicherheit. Was Du mit einem einzigen Sturz an Schaden anrichten kannst wiegt den Kaufpreis der Edi meiner Meinung nach schnell auf. Mit dem LED-Cluster würd' ich mich niemals auf's Rennzelt wagen. Aber vielleicht bin ich ja eine "Sissi" und missachte den Trend zum Blindflug ;)

Grüsse
Markus

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Beitrag von Bruno » 14.12.2005, 07:52

Ja, da stimme ich Markus zu: Rennrad braucht so hell als möglich! Ich meine, selbst ein kleiner Ast kann fatale Folgen haben, erwischt man ihn falsch. Mit "richtig Licht" fährt man eben drumrum - das hat nichts mit bekannter (Weg zu Arbeit) oder unbekannter Strecke zu tun, denn solche Hindernisse tauchen ja immer wieder neu auf, auch Cola-Dosen, Steine oder Teile vom Gerüstbau, die die Herren Handwerker unterwegs gerne mal "verlieren"...

Gast

Beitrag von Gast » 14.12.2005, 10:41

mittlerweile kann ich mir auch ein bild machen. ich fahre seit einigen wochen mit der wilma rum, am mtb. vorher die stuby, die war mit voller leistung ausreichend für ALLES, was sich auf der straße oder auf radwegen abspielte, auch die o.g. kleinhindernisse waren rechtzeitig zu sehen. meine geschwindigkeit auf dem weg zur arbeit und sonst so in der dunkelheit lag bei 20-25km/h. mit der wilma ist das alles schon bei einer gedimmten stufe möglich, obwohl das fahren mit voller leistung viel, viel mehr spaß macht, damit läßt sich wirklich fein heizen! was touren im wald oder auf trails betrifft, ist die stuby immer recht gut gewesen, wenn man langsam fährt oder um bei ausfall der nightmare nach hause zu kommen. die nightmare nutze ich vorerst nicht, weil die wilma auch auf meiner hausrunde für meine verhältnisst ausreicht. bei touren in unbekannten wäldern würde ich die nightmare mitnehmen, ob sie nötig ist, muß dann sehen. die stuby ist nach wie vor die ideale lampe für die stadt und um den heimweg bei fast leerem akku zu schaffen, wie weit die wilma da reicht, habe ich noch nicht getestet.
karsten

Gast

Beitrag von Gast » 14.12.2005, 11:16

Hallo!
Fahre als Headlight den guten LED-Cluster - plus einer Edi an der Zeltstange. Sehr gut ist, das der Cluster ähnlich frbiges Licht wie die Edi erzeugt, er fokussiert recht stark und ist als Kurvenbeleuchtung ideal (die Wilma war mir zu diesem Zweck zu teuer). Als alleinige Rennzeltbeleuchtung kann ich nur abraten, hatte die Edi probeweise mal aus, dann werden mal abgesehen vom völlig unzureichenden Fernlicht vor allem die Randbereiche so gut wie nicht ausgeleuchtet. Das ist ein fahren mit Tunnelblick, der blanke Streß, echt.
Gruß, Matthias

Gast

Beitrag von Gast » 14.12.2005, 11:48

so,
jetzt muss ich mich doch noch mal äußern. es gibt außer uns lupine infizierten auch noch normale leute. diese normalen leute haben auch oft fahrräder deren gesamtwert 1000-1500 euro beträgt. diese normalen leute wollen vielleicht auch ganz gerne im dunkeln radfahren.
diese leute sind grundsätzlich von den lupine preisen geschockt. ist auch verständlich, die große edi kostet dann soviel wie das ganze rad. (ob das jetzt auf maieule zutrifft weiß ich nicht)

des weiteren darf man nicht vergessen, dass auch die lupine einsteigerleuchten(spelu, stuby) idr heller sind, als es einsteiger bisher gewohnt waren.

an markus argument je heller je besser ist grundsätzlich nichts auszusetzen. jetzt kommt das berühmte aber........
falls durch die postings von anderen der eindruck entstanden ist nur mit der edi kann man sicher rennzelten, muss ich dem einfach widersprechen. das finde ich nicht denn,

gerade auf der straße ist der wegesverlauf weithin sichtbar. kleinen hindernissen (ästen, cola dosen, schlaglöchern, steinen) kann man durch einen leichten schlenker ausweichen. es ist komfortabler, wenn man die hindernisse schon 30m vorher sieht, 10 vorher reicht aber auch. träumen sollte man eh nicht, wenn man schnell unterwegs ist.

radfahren im winter im dunkeln ist grundsätzlich gefährlich, weil dunkelheit meist abnehmende temperaturen zur folge hat und da nässe gerne mal überfriert. leider wird überfrierende nässe auch durch die hellste lampe nicht angezeigt und auch nicht weggeschmolzen
:wink:

wer mtb trails so fährt, wie ich mir das vorstelle und mache, der wird das ungewollte absteigen eh gewohnt sein. gut das ist jetzt sehr subjektiv, aber beim lesen der anderen posts ist mir hängen geblieben "kauf dir ne edi, sonst liegst du auf der nase".

fazit:
je heller die lampe desto besser, aber auf der nase liegen wirst du trotzdem manchmal :D und man kann auch mit anderen lupine lampen gut durch die nacht kommen, die man sich vielleicht eher leisten kann.

hoffe das mein post jetzt nicht eine diskussion über die sicherheit des fahrradfahrers im straßenverkehr und abseits befestiger wege lostritt....

gruz

Matthias
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Beitrag von Matthias » 14.12.2005, 12:03

Diskussion - find ich gut!
Die Aussage war und ist NICHT: kauf Dir ne Edi, sonst ... sondern sie lautet: fahre keinen Top-Speed, Nachts, jenseits der 30/kmh - ausser mit Top-Licht. Und soweit ich mich entsinne, ging es ja um das RENN-Zelten, oder?
Gruß, Matthias

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Beitrag von daskas » 14.12.2005, 12:07

servus,
also ich war der der den vorletzten post mit "so, jetzt muss ich mich ..." angefangen hat. warum er das als gast wahrgenommen hat?? war aber eingeloggt.

also kritik geht an mich :D

@stefan
vielleicht hab ich zum schreiben zu lang gebraucht und der browser hat mich automatisch ausgeloggt??

gruz kasp :D

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Beitrag von Markus » 14.12.2005, 13:21

für mich bleibt's dabei: mit dem Rennzelt trau' ich mich ohne genügend "Weitsicht" keinen Speed jenseits der 30km/h - da hab' ich zu viel schlechte Erfahrungen gemacht und meine Gesundheit ist mir da zu viel Wert für Experimente. Wie diese Weitsicht erreicht wird, ist letztlich aber sekundär. Die Edi bietet halt genügend Schub, das mit einem einzigen Brenner zu machen. Denkbar für die Fernausleuchtung ist aber auch eine zusätzliche Rübenfunzel mit engem Winkel aber weniger Leistung.

Grüsse
Markus

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