Lupine und ich

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Connex8M
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Lupine und ich

Beitrag von Connex8M » 21.09.2012, 21:42

Hallo zusammen, nach nun vielen Jahren habe ich mich mal getraut mich hier anzumelden...

Beruflich habe ich viel mit Licht zu tun, Lichtbögen sind mir vertraut. Davor habe ich Großprojektoren entwickelt, Objektive und dergleichen. Autowaschanlagensteuerungen, LED Lauflichter und lange vor LUPINE Fahrradlampen mit LED Dioden ausgestattet hat. Mit dem Erfolg, mit den Grünen oder besser der Executiven innige Bekannschaft zu schließen ;-))

Mit 9 Jahren den ersten funktionstüchtigen (gilt nur für meine Entwicklungen) Dia- Projektor entwickelt, des öffteren war unserer Haushalt aufgrund Kurzschluß stromlos. Absolut stromfest war ich jedoch erst mit 12 Jahren, nachdem ich die väterliche Stereoanlage "online" mit Silberdraht tunte. Da ich die Sicherungen brückte, zerschoss es die Schütze des Hauptanschlusses.

In den Endneunzigern habe ich viel mit Dr. Optics gemacht (Projektionstechnik), dann noch einen Prototypen (Weißlichtscanner) für Kleindienst Osorno (Waschanlagensteuerungen) entwickelt, dann habe ich mich aus dem Thema verabschiedet...

Und nun bin ich hier.. freu...

LUPINE leistet hier wirklich Entwicklungsarbeit, elektronisch nicht wirklich neues, optisch sowie auch themisch jedoch absolut eine sehr gute Ingenieursleistung!!

Und nun meine Fragen an die Spezialisten des Lichtes und auch an die Entwickler.

Ich bin im Bereich der Zerstörungsfreien Prüfung von Schweißnähten unterwegs.

Örtlichkeiten und Bedingungen:

Staub, Feuchtigkeit, Hitze bis 60° Celsius und mehr...

Anforderungen:

Ich (wir) müssen unter Extremsituationen Schweißnähte auf Güte prüfen. Wir benötigen daher viel Licht, welches neutral wirkt. Mitunter unterscheidet die Ausleuchtung und der Sichtwinkel über die Güte der Schweißnahht. Ich würde gern mal die Lupine Pico ausprobieren. Oder andere Alternativen aus dem Hause LUPINE testen.

Gewicht spielt eine wesentliche Rolle, ebenso die Leistung des Akkus, wir arbeiten mehr als 12 Stunden am Objekt. Daher auch der Wunsch nach neutralem Licht und Akku Leistung!!! Mitunter ist ein Riss im Bereich 1/1000mm mehr zu erahnen als zu sehen! Manchmal triviale Farbunterschiede des Materials...

Alternativen?

Bis jetzt nichts was mich beruflich befriedigen würde. Ich bin für 35 Schweißer verantwortlich und prüfe deren Arbeit. Dazu kommen Einsätze weltweit bei Kunden.

Habe also eine Menge ausprobiert, die Optik und auch die Elektonik der LUPINE Produkte ist interessant-

Welches Produkt von LUPINE wäre also geeignet?

Benötigte Ausrüstung:

35 x Schweißer

15 X Prüfer

Vielen Dank vorab für Eure Meinung und mithilfe

Gruß Jürgen

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pontefix
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Re: Lupine und ich

Beitrag von pontefix » 21.09.2012, 22:23

Willkommen! Da habe ich was für dich... ich habe vor kurzem etwas in dem Bereich experimentiert und die Lampen bezüglich Lichtfarbe mit dem Sonnenlicht verglichen. Ein Vergleich zur 100W Glühbirne mit relativ noch gelben Lichtanteil findest du hier auch. Bin mal auf deine Meinung gespannt...

Mein Experiment findest du hier: -> http://www.lupine.de/phpBB3/viewtopic.php?f=45&t=3633
Der alte Lupine-Forum Leuchtvergleich 2011
Der aktuelle Lupine-Forum Leuchtvergleich 2011
Ein kleines Experiment meinerseits: 2 Lampen? Kontrast? Beste Lichtfarbe?

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Re: Lupine und ich

Beitrag von flyingcubic » 21.09.2012, 23:33

hohe umgebungstemperatur mögen die led leuchten garnicht

die lampe wird wohl ziemlich früh runter regeln.

was man bräuchte, eine Lampe mit sehr viel kühlfläche

mit verschidenen lichtfarben kann man expirementiren, leds gibts ja auch in Warmweis
ob die piko 60C umgebungstemperatur hält ich weis nicht.
der akku sicher nicht dem schadet es schon dazu muss mann den isoliert einpacken.

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Re: Lupine und ich

Beitrag von JSausT » 22.09.2012, 09:39

Ein interessanter Anwendungsfall.
Ich vermute mal, daß die Schweißnähte aus relativer Nähe begutachtet werden, wenn Ihr Risse im Mikrometerbereich finden wollt. Da dürfte dann vermutlich jede Lupine bei Vollast blenden, und gedimmt ist das Temperaturthema möglicherweise nur halb so wild. DIe Taschenlampen haben sicherlich mehr Kühlfläche als die Stirnlampen, ich hab aber keine Ahnung, was da für Eure Zwecke geeigneter ist.
Ob die Farbtemperatur für Eure Zwecke geeignet ist, könnt Ihr wahrscheinlich nur selbst herausfinden, bei dem Aufwand scheint es ja auch nicht ganz unwichtig zu sein, daß das Ergebnis stimmt :wink:
Am Besten Du rufst mal bei Lupine an und fragst was sie Dir zum ausprobieren empfehlen. Bei einem Auftrag in dieser Größenordnung ist man sicherlich auch noch zu einem gewissen Entgegenkommen bereit.

Gruß Jörg

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