Hi, die Frage ist berechtigt.
Durch die Linsenbauweise würde ich die Piko von der Leuchtcharakteristik eher in diese Reihe einordnen Betty - Wilma - Piko.
Damit will ich sagen, dass der Tunnel, den die Tesla bei ihrer Top Fernausleuchtung halt schon gemacht hat, bei der Piko so nicht da ist. Das Licht geht mehr in die Breite, ist homogener, die Übergänge trotz *leichtem* Spot im Trockentest zu Hause an der Wand total fließend.
Irgendwie hat sich mir die Tesla als besonders gut für's sehr schnelle bewegen Rennrad (!) eingeprägt. Aber auch dafür leuchtet die neue Piko mehr als weit genug.
Die Piko scheint mir, nicht zuletzt wegen ihrer kompakten Bauweise, die bessere und vielseitigere der beiden zu sein.
Ist schon der Hammer, wie klein das Teil ist und was dabei raus kommt an Licht. Man war ja schon viel gewohnt von Lupine an klein und viel Licht zugleich, aber das Teil ist einmal mehr der Kracher.
Dass keine LAmpe je das Tageslicht ersetzen kann ist klar. Wieviel Licht man aber braucht, um bei Dunkelheit vernünftig dem Sport frönen zu können, das ist nicht so leicht zu sagen. Leicht zu sagen ist aber, dass die Laternen aus Bayern immer mehr Licht bringen als man eigentlich braucht. Dass man sichd daran ganz gut berauschen kann, das kann man ja in diesem Forum regelmäßig nachlesen
Als Reserve die Piko im Trikot mit 'nem kleinen Akku, meinetwagen der Nanoakku, das ist schon eine Menge Luxus auf kleinstem Volumen und wiegt deutlich weniger als 100g.
Als Helmlaterne würde ich ohne mit der Wimper zu zucken
die Piko anstelle der Tesla empfehlen.
Gruß
TOM