@Lupine: Langstreckenfahrten

Diskussionen rund um Lupine

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@Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von dynamo » 26.03.2009, 19:23

Hallo Lupine Team,

hab ihr schonmal ueber Loesungen fuer Langstreckenfahrten nachgedacht, also wo man den Akku 2 Naechte durchfahren muss und nicht nicht aufladen kann ?
ALso zB eine Nabendynamo angetriebene Sache ?

Ich habe eine Wilma 4 und bin auch sehr zufrieden mit deren Leistungen nur fuer Langstreckenfahren wuerde ihr ja die Luft ausgehen.

Schoene Gruesse

Sven

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von microbat » 26.03.2009, 19:43

wenn mann sich nicht gerade die längsten Nächte aussucht sollten zwei 14,5 Ah Akkus und eine Wilma bei 9 W. ausreichen ... - ob das bei 606,- für die Akku´s Sinn macht ist eine andere Frage :wink: - aber zum Glück muss ich ja keine 48 Std. zelten gehen ... Grüße

Maarten
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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von Maarten » 27.03.2009, 10:07

@dynamo (, @microbat)

Ich kenne dass Problem. Damals, -ich war 16 jahren alt-, in 1999 hab ich 420km non-stop gefahren. Nur beim Nudeln essen und Bier trinken sass ich nicht auf meine Zelt. Es kam 'rauf an dass die schwierichsten teilen denn fahrt nicht in Dunkel stattfunden.

In 2000 bekam ich mein erste(?) batteriegetriebene(?) leucht auf(?) Zelt. War so ein dummes ding von hersteller Sigma. Laufzeit war kaum 1 1/2 stunden. also wenn's richtig Dunkel war nuetzte ich den Sigma, und wenn es nicht so Dunkel war nuetzte ich meinem alten Dynamo.

Erst in 2001 bekam ich eine Lupine 25watt Kopf. Dass war ja wirklich eine veratmung. Ich koennte jetzt 2 stunden auf full power Zelten mit ein 8.2Ah NiMh-Batterie. Das war aber nicht immer notwendig, denn ich nuetzte immer die 50%- oder 60% Dimmung. Noch immer nuezte ich den 25watt Kopf, aber jetzt beim fotografieren. (Die Wilma ist auch super beim fotografieren, hat ne temperatur von etwa 8800 grad Kelvin, aber konstant!)

Ich habe kein 'Crystal Ball', dass heisst ich kan nicht in der Zukunft gucken. Aber ein Loesung mit eine SON-Dynamo auf dem Zelt waehre fuer mich wirklich geil. Die Naben haben ein 'output' von 12v bei 20 stundenkilometer, ich denke dass es mit ein oder mehrere Kondensatoren und ne kleine 12v Bleigel batterie (2Ah-4Ah) 'einfach' moeglich ist ein Charger One an zu schliessen. Damit kannst du dann diene Lupine Batterie aufladen.
Dass wird wohl eine gute Loesung sein mit mein Liegezelt, 1kg mehr oder weniger gewicht ist kein grosses Problem... Aber dass ist fur dich, -denke ich-, keine hervorragende Loesung. Dabei kostet ein SON dynamo in die Neiderlaende EUR 150,- bis EUR 200,-, dass wird ja kein billige Loesung, eben nicht fuer Selbstbastler. Ach ja, wass heisst billig, du fahrst doch Lupine oder?
Eine total andere Loesung gibt's mit Solar cells (wass ist dass auf Deutsch?). Die dinger haben ein output van etwa 0.5v pro Zelle, mann braucht mindestens 12v fur ein Lupine ladegeraet. Dass heisst 24 Zellen, ist jetzt auch nich nicht ganz billig zu nennen. Mann braucht naturlich noch Kondesatoren und 'ne Akku fur die wolkigen Strecken, sonst gibt kein Spannung mehr, und fangt die Ladezyklus wieder an.

Biss der Zeit dass Lupine noch keine qualitativ hochwertige Loesung fur dein Problem hat heisst es, du sollst versuchen soviel wie moeglich herunter zu dimmen!


Grusse auss die Niederlaende,

Maarten


PS; ich bin fast alle faelle vergessen die ich im Hollandische grundschule gelernt haette...
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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von DILBERT » 27.03.2009, 19:20

das Problem "Nabendynamo" wurde hier schon mehrmals angesprochen, und ich habe da ebenfalls großes Interesse dran. Es gibt Bastellösungen von Lupine-Leds (Stuby-Cluster) mit einem Brückengleichrichter und zwei Goldcap-Kondensatoren, so daß dadurch ein beliebiger Nabendynamo verwendbar ist. Wie sowas mit einer Wilma funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis.
Es gab vor einigen Jahren mal die Idee, statt Akkus 5Monozellen zu nehmen, die bieten 7.5V, was das PCS schafft. Diese 5Monozellen sind zwar teuer, aber bringen bei gedimmter Leuchtweise eine sehr lange Leuchtdauer.
Andere Varianten fallen mir für Lupine nicht ein, bestenfalls eine Lampe der Mitbewerber, da soll es irgendwelche Dynamoleuchten geben. Da allerdings Lupine Zeltlampen baut, ist eine Dynamovariante nicht zu erwarten, oder wer soll nachts den Dynamo im Zelt kurbeln..........?

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von Wolf » 29.03.2009, 14:34

Wegen Nabendynamo Laterne haben wir uns auch sehr viele Gedanken gemacht, wir könnten die sicherlich mit Abstand beste Dynamolampe machen( weiss schon, klingt heftig ) , auf Basis der Tesla könnte sie auch richtig hell, schnell bergab - viel Licht. Es wäre aber schon so, wir bräuchten einen Akku zum Puffern und da wird alles schon nicht mehr so klar.das ganze System ist aufwendig, ewig viele Kabel und dann eben der schwere Nabendynamo. Wir sehen da keine echte Perspektive, ein 300 gr Akku leuchtet eine ganze Nacht heller als die meisten Dynamolampen, simpel, klein, leicht und vielseitig und kostengünstiger ist es auch.

Die meisten ( alle ? ) Nabendynamos sind nicht für Singletrails ausgelegt, naja, ich würd aber auch kein halbes Kilo ungefederte Masse im Vorderrad haben wollen, da kriegt man das Vorderrad ja nicht mehr hoch.

Okay, bei mehrtägigen Aktionen kommen wir auch an eine Grenze, das ist sicherlich richtig. Alles andere macht eine Tesla einfach immer viel besser.
Die Akku und LED Entwicklung wird hier in den nächsten Jahren noch weniger Raum für leistungsfähige Nabendynamos lassen.

Grüsse
Wolf

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von DILBERT » 29.03.2009, 15:51

mir ginge es weniger um Singletrails, sondern um Tourenfahrten, und da bietet bei sehr langen Touren der Nabendynamo eine gewisse Ausfallsicherheit.
Mal eine technische Frage, warum braucht man einen Akku zum Puffern, es gibt Varianten mit Kondensatoren, sind die bei den Leuchtstärken von Wilma, Tesla und co. zu schwach?

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von Wolf » 29.03.2009, 17:22

Es gibt auch grosse Kondensatoren, der Akku oder Kondensatoren müsste so in etwa die Kapazität eines Nano Akkus haben und da werden Kondensatoren schon sehr gross.

Ist schon klar, es handelt sich überwiegend um lange Überlandgeschichten, lassen wir mal die kritische rechtliche Lage beiseite ist dieses Marktsegment doch sehr, sehr klein ( wenn die Lampe hell und teuer wird ).

Grüsse Wolf

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von DILBERT » 29.03.2009, 18:16

rechtlich ist die Frage erstmal uninteressant, es ging mir nur um die technischen Fragen.
Schade, daß es keine Dynamolampe von Euch gibt!!!!
Schließlich kommt dazu noch eine sehr große Ausfallsicherheit, höher als bei Akkus.

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von JSausT » 29.03.2009, 18:18

@ Wolf

Ließen wir die rechtliche Frage nicht beiseite und stellten uns die Frage, wie groß das Marktsegment mit Zulassung wäre kämen wir evtl.zu einem anderen Schluß.
Daß Ihr könntet wenn Ihr wolltet, und zwar besser als alle anderen steht wohl außer Frage.
Stellen sich folgende fragen:
a) Was kostet die Entwicklung einer geeigneten Lupine (also Full-Power-Fernlicht, Abblendlicht, etc.) incl. Zulassung?
b) Wieviele davon müßte man zu welchem Preis verkaufen, damit sich das lohnt?
c) Könnte man diese Anzahl verkaufen?

Ich kann diese Fragen nicht beantworten, aber ein Bauchgefühl sagt mir ich würde eine nehmen :roll:

Gruß Jörg

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von Tobias Uhl » 29.03.2009, 22:35

Hallo zusammen,
höre ich da etwa raus, das wir in Sachen Akkukapazität und LED-Wirkungsgrad in nächster Zeit Sprünge zu erwarten haben. Hat da jemand im Forum Ahnung?

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von Wolf » 30.03.2009, 11:23

die LED's werden in der nächsten Zeit nur minimal heller, da passiert nicht so viel, auch bei den Akkus ist es eher eine stete Entwicklung.

Beim Dynamolicht hätten wir das Problem, eine Zulassung ist nicht in den Griff zu bekommen, das Licht würde leider mies, richtig mies, ich kenn ja die Zulassungssdetails, das macht alles keinen Spass, dann doch lieber 3 Jahre nix zu Weihnachten............
Die Zulassung ist aber eh nur ein deutsches Problem und von dem her nicht so dramatisch.

Grüsse

Wolf

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von DILBERT » 30.03.2009, 12:07

letztendlich ist es doch egal, wo der Strom vom Dynamo für die Lampe aufbereitet wird. Gäbe es da die Möglichkeit, ein Zwischenmodul zu entwickeln, welches statt Akku an die Lampe gesteckt wird und am anderen Ende ein längeres Kabelende mit einem Stecker für den Dynamo hat? Ich kenne mich in elektrotechnischen Einzelheiten nicht so aus, vielleicht gibt es ja die Möglichkeit für so eine Art Adapter, der optisch(nur optisch gemeint!!) wie ein Schnurschalter bei einer normalen Lampe aussieht, und auf den man beim Akkubetrieb auch verzichten kann. Damit könnte man für vielleicht kleineres Geld die üblichen Lupineleuchten erweitern.
Ist nur so eine Idee....
K.

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von dynamo » 06.04.2009, 13:21

Was schoen waere, waere wenn man fuer Fernlich den Akku benutzen muesste und fuer Abblendlich (6 watt) den Dynamo.

Man koennte ja mit dem Dynamo den Akku nachladen.

Das waere einen echt geniale Sache fuer Langstrecke.

Schoene Gruesse

Sven

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von dynamo » 06.04.2009, 13:48

Ich hab grad nachgelesen, dass so ein Dynamo grade mal 3 Watt Leistung abgibt, also geht das eh nicht.

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Re: @Lupine: Langstreckenfahrten

Beitrag von Bartenwal » 07.04.2009, 16:14

dynamo hat geschrieben:Ich hab grad nachgelesen, dass so ein Dynamo grade mal 3 Watt Leistung abgibt, also geht das eh nicht.
Hallo,
der SON gibt 6 Watt ab. Auf deren Homepage gibt es eine Anleitung zum parallelen Betrieb von zwei 3W Scheinwerfern. Wird allerdings erst ab ca. 20km/h richtig hell.
Grüße,
Bartenwal
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