Tiere beim Nachtzelten im Wald und auf der Flur
- spiesheimer
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Tiere beim Nachtzelten im Wald und auf der Flur
Hallo Leute,
was habt Ihr für Erfahrungen mit Tieren in der Nacht?
Was kam Euch schon alles vor's Zelt?
Gab's Probleme mit größerem Wild (z.B. Wildsaurudel)?
Schreibt doch einfach mal was Euch bisher so passiert ist.
Ich habe des öfteren Rehe gesehen, die Hasen und Karnickel zähle ich gar nicht mehr .
Das unvergesslichste Erlebnis war für mich, als mich ein Fuchs ca. 20 bis 30 Meter "begleitete". Er war ganz schön groß und da er nur etwa einen Meter neben mir herlief, kommt einem da schon die Frage hat er Tollwut, beißt er, oder will er nur spielen
was habt Ihr für Erfahrungen mit Tieren in der Nacht?
Was kam Euch schon alles vor's Zelt?
Gab's Probleme mit größerem Wild (z.B. Wildsaurudel)?
Schreibt doch einfach mal was Euch bisher so passiert ist.
Ich habe des öfteren Rehe gesehen, die Hasen und Karnickel zähle ich gar nicht mehr .
Das unvergesslichste Erlebnis war für mich, als mich ein Fuchs ca. 20 bis 30 Meter "begleitete". Er war ganz schön groß und da er nur etwa einen Meter neben mir herlief, kommt einem da schon die Frage hat er Tollwut, beißt er, oder will er nur spielen
Freundliche Grüße aus Unterfranken
Ralf
Ralf
Hallo Spiesheimer,
Rehe und Füchse sieht man des öfteren beim Nachtzelten.
Grade gestern Abend hat mich ein Reh fast vom Bergzelt geholt weil es hektisch direkt vor mir den Waldweg kreuzen mußte.
Das bedrohlichste Erlebnis für mich war letzets Jahr im November als ein Wildschweinrudel im Wald auf dem Weg aufmarschiert ist.
Ich hab dann in sicherer Entfernung abgedreht und doch lieber den Rückzug angetreten da ich alleine uneterwegs war.
Mit den überl riechenden Freunden des Drecks wollte ich mich dann doch nicht anlegen. Dazu habe ich einen zu großen Respekt vor den Borstenviechern. Grade zwischen Okt. und April wenn die Ihre Frischlinge besonders beschützen ist mit denen nicht zu spaßen.
Ansonsten sieht man so Eichhörnchen wild über die Wege flitzen wenn man gut beleuchtet durch den Wald zeltet. Ab und an begegnet man auch Waschbären wenn man in städtischen Randgebieten zeltet.
Und die gut reflektierenden Augen von Hunden und Katzen hat man auf Zeltwegen auch des öfteren vor sich
Gruß
Leuchte
Rehe und Füchse sieht man des öfteren beim Nachtzelten.
Grade gestern Abend hat mich ein Reh fast vom Bergzelt geholt weil es hektisch direkt vor mir den Waldweg kreuzen mußte.
Das bedrohlichste Erlebnis für mich war letzets Jahr im November als ein Wildschweinrudel im Wald auf dem Weg aufmarschiert ist.
Ich hab dann in sicherer Entfernung abgedreht und doch lieber den Rückzug angetreten da ich alleine uneterwegs war.
Mit den überl riechenden Freunden des Drecks wollte ich mich dann doch nicht anlegen. Dazu habe ich einen zu großen Respekt vor den Borstenviechern. Grade zwischen Okt. und April wenn die Ihre Frischlinge besonders beschützen ist mit denen nicht zu spaßen.
Ansonsten sieht man so Eichhörnchen wild über die Wege flitzen wenn man gut beleuchtet durch den Wald zeltet. Ab und an begegnet man auch Waschbären wenn man in städtischen Randgebieten zeltet.
Und die gut reflektierenden Augen von Hunden und Katzen hat man auf Zeltwegen auch des öfteren vor sich
Gruß
Leuchte
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Hi,
im Herbst hatte ich eine Begegnung mit einem Dachs, der so ca. 40m im Scheinwerferlicht vor mir her lief (hat sich vermutlich dank meines Lichts nicht mehr so richtig ausgekannt), ein paar Tage später überfuhr ich fast einen Fuchs, der recht gemütlich auf die Straße trottete, und dem es ziemlich egal war, daß ich "seinen" Weg kreuzte. Ansonsten viele, viele Augenpaare im Wald, wobei ich mich hüte, immer hinzuleuchten, um die Nachtruhe nicht noch mehr zu stören.
Peter
im Herbst hatte ich eine Begegnung mit einem Dachs, der so ca. 40m im Scheinwerferlicht vor mir her lief (hat sich vermutlich dank meines Lichts nicht mehr so richtig ausgekannt), ein paar Tage später überfuhr ich fast einen Fuchs, der recht gemütlich auf die Straße trottete, und dem es ziemlich egal war, daß ich "seinen" Weg kreuzte. Ansonsten viele, viele Augenpaare im Wald, wobei ich mich hüte, immer hinzuleuchten, um die Nachtruhe nicht noch mehr zu stören.
Peter
No pain, no glory
- spiesheimer
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Re: Tiere beim Nachtzelten im Wald und auf der Flur
Hi spiesheimer,
MIK
so was hatte ich auch schon mal, nur das ich nach ca. 20 Meter anhielt, der Fuchs noch ein paar Meter weiterrannte, dann auch anhielt und mich anschaute. Als ich dann nicht auf ihn reagierte verschwand er im Gebüsch.spiesheimer hat geschrieben: als mich ein Fuchs ca. 20 bis 30 Meter "begleitete". Er war ganz schön groß und da er nur etwa einen Meter neben mir herlief, kommt einem da schon die Frage hat er Tollwut, beißt er, oder will er nur spielen
MIK
Also in Berlin gibt es sogar erstaunlich viele Wildschweine. Ich habe mal nicht weit von Dilbert in einer Plattenbausiedlung gewohnt, selbst da sind einem diese Borstenviecher begegnet.Hallo Dilbert,
in Berlin gibt Wildschweine ???
Ich dachte, da jibt es nur Jemsen
Eines abends stiegen wir aus dem Auto aus als plötzlich "etwas Großes" vor uns auftauchte. Erst sagte meine Frau noch "Was issen das fürn Hund?". Als ihr klar wurde was es wirklich ist hat sie den Weltrekord im "Wieder ins Auto einsteigen" gebrochen. Ich war aber nicht viel langsamer kann ich Euch sagen.
In Berlin sind mir bisher mehr Wildschweine begegnet als hier.
Viele Grüße
Jörg
- spiesheimer
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Hallo mxle,
ich wohne in einem Stadtteil eines nordhessischen Örtchens das durch einen Kannibalen zu einem zweifelhaften Ruf gekommen ist.
Das Kaff besitzt auch eine Bundeswehrkaserne und die Jungs & Mädels in tarnfleckl campieren manchmal in einigen Ecken des Waldes der an den Standortübungsplatz angrenzt.
Allerdings gibts hier richtig viele geniale Ecken im Wald mit schönen Trails!
Ich wußte das auch nicht bis ich einfach mal an dem Alarmposten vorbei gezeltet bin und plötzlich auf einem Biwakzeltplatz stand.
Die Leuchtmun der SigPi im Nachthimmel war allerdings schon imposant
Der Oberleutnant wollte erst Wellen machen, ihm wurde dann allerdings auch klar das es ein öffentlicher Wald ist in dem die tarngefleckten "hausen" (so frei nach dem Motto: breit fahren und schmal denken).
Nach einem kurzen Gespräch mit dem guten Offizier hat sich das ganze dann auch erledigt.
In der Regel bleiben die Bundis allerdings zum Zelten in Standortübungsplatz.
Gruß
Leuchte
ich wohne in einem Stadtteil eines nordhessischen Örtchens das durch einen Kannibalen zu einem zweifelhaften Ruf gekommen ist.
Das Kaff besitzt auch eine Bundeswehrkaserne und die Jungs & Mädels in tarnfleckl campieren manchmal in einigen Ecken des Waldes der an den Standortübungsplatz angrenzt.
Allerdings gibts hier richtig viele geniale Ecken im Wald mit schönen Trails!
Ich wußte das auch nicht bis ich einfach mal an dem Alarmposten vorbei gezeltet bin und plötzlich auf einem Biwakzeltplatz stand.
Die Leuchtmun der SigPi im Nachthimmel war allerdings schon imposant
Der Oberleutnant wollte erst Wellen machen, ihm wurde dann allerdings auch klar das es ein öffentlicher Wald ist in dem die tarngefleckten "hausen" (so frei nach dem Motto: breit fahren und schmal denken).
Nach einem kurzen Gespräch mit dem guten Offizier hat sich das ganze dann auch erledigt.
In der Regel bleiben die Bundis allerdings zum Zelten in Standortübungsplatz.
Gruß
Leuchte
Zuletzt geändert von Leuchte am 23.01.2007, 10:38, insgesamt 3-mal geändert.
Hi,
hier im Teutoburgerwald wird seid Kyrill das Betreten des Waldes als Ordnungswiedrigkeit geahndet. Es sieht zwar nicht so schlimm aus wie auf den Bildern aus dem Sauerland aber der Schaden scheint doch erheblich zu sein.
Am Freitag habe ich versucht Berg zu zelten, allerdings bei Tageslicht und eigendlich wollte ich mir selbst ein Bild der Zerstörung machen. Alle paar Meter blockierten umgefallene Bäume den Weg und an einem Hang stand nur noch ein drittel der Buchen der Rest war umgekippt. Das ist schon beeinruckend, wie fiel Kraft der Wind entwickeln kann.
Michael
hier im Teutoburgerwald wird seid Kyrill das Betreten des Waldes als Ordnungswiedrigkeit geahndet. Es sieht zwar nicht so schlimm aus wie auf den Bildern aus dem Sauerland aber der Schaden scheint doch erheblich zu sein.
Am Freitag habe ich versucht Berg zu zelten, allerdings bei Tageslicht und eigendlich wollte ich mir selbst ein Bild der Zerstörung machen. Alle paar Meter blockierten umgefallene Bäume den Weg und an einem Hang stand nur noch ein drittel der Buchen der Rest war umgekippt. Das ist schon beeinruckend, wie fiel Kraft der Wind entwickeln kann.
Michael
Hallo Michael,
das ist bei uns ähnlich.
Der Orkan hat ganz schön gewütet und in den Wäldern sieht es ganz schön verwüstet aus.
War am letzten Wochenende mal unterwegs. War allerdings eine Quälerei. Ständig anhalten, absteigen und über umgestürzte Bäume klettern!
Hab dann aus sicherheitsgründen wieder umgekehrt und ein GA1 Zelttraining gestartet.
Allerdings ebenfalls ohne viel Erfolg, denn außerhalb des Waldes hat Hochwasser das Zelten in der Ebene unmöglich gemacht.
Mittlerweile kann man wenigstens wieder die Zeltwege wie gewohnt nutzen.
Gruß
Leuchte
das ist bei uns ähnlich.
Der Orkan hat ganz schön gewütet und in den Wäldern sieht es ganz schön verwüstet aus.
War am letzten Wochenende mal unterwegs. War allerdings eine Quälerei. Ständig anhalten, absteigen und über umgestürzte Bäume klettern!
Hab dann aus sicherheitsgründen wieder umgekehrt und ein GA1 Zelttraining gestartet.
Allerdings ebenfalls ohne viel Erfolg, denn außerhalb des Waldes hat Hochwasser das Zelten in der Ebene unmöglich gemacht.
Mittlerweile kann man wenigstens wieder die Zeltwege wie gewohnt nutzen.
Gruß
Leuchte