Piko 1800 vs. 1500 Lumen

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blaupferd1a
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Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von blaupferd1a » 27.09.2017, 13:39

Liebe Lupine-Fans,

ich bin dabei mir eine Piko zuzulegen. Jetzt habe ich die Möglichkeit die "alte" Piko von 2017 mit 1500 Lumen vergünstigt zu bekommen.
Nun meine Frage:
Machen die 300 Lumen Unterschied zur 2018-er Version wirklich so einen großen Unterschied oder sind das eher nur Zahlen auf dem Papier und man merkt den Helligkeitsungterschied eher nicht. Oder gibt es noch weitere Verbesserungen, die ich berücksichtigen sollte?

Danke und helle Grüße

Oli

gr.nagus
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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von gr.nagus » 27.09.2017, 14:04

Hallo,

wenn Du nicht beide Lampen nebeneinander leuchten lässt, wirst Du keinen Unterschied in der Lichtleistung feststellen. Selbst dann muss Du genau hinsehen.
Auf einer nassen Straße die viel Licht schluckt, ist evtl. ein leichter Unterschied zu erkennen.
Das Auge adaptiert und macht bei zuviel Licht einfach zu. 1500 Lumen sind eine Menge Licht, auch wenn hier inzwischen ganz andere Zahlen im Umlauf sind.

Gruß
gr.nagus

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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von blaupferd1a » 27.09.2017, 14:48

Danke für die hilfreiche Antwort. Bis auf die höhere Lichtleistung unterscheiden sich die beiden Lampen also nicht, oder?

chris4711
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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von chris4711 » 27.09.2017, 15:23

Korrekt

blaupferd1a
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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von blaupferd1a » 28.09.2017, 05:49

Gibt es noch andere Meinungen hier im Forum, oder sehen das alle so?

gr.nagus
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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von gr.nagus » 28.09.2017, 06:44

Schau dir mal den Leuchtvergleich an. Da kann man sehen, wie wenig Unterschied zwischen verschiedenen höheren Stufen von verschiedenen Lampen sichtbar ist. Und die Kamera ist unbestechlich, da immer gleiche Belichtungszeit und Blende.

Dein Auge hat aber dagegen eine "variable Blende" und gleicht zu viel oder zu wenig Licht mit der Pupillengröße aus. Daher sieht man den Unterschied in der Praxis noch viel weniger als auf den Fotos. Das menschliche Helligkeitempfinden ist nicht linear sondern logarithmisch.
Was man aber sehr wohl unterscheiden kann, ist die Ausleuchtungscharakteristik, also die Lichtverteilung/Reichweite.

Ich erinnere mich daran, dass ich mir vor vielen Jahren mal einen zweiten Wilmakopf an die Stange gebaut habe, weil ich mehr Licht wollte.
Ich war dann maßlos enttäuscht von dem marginalen "sichtbaren" Helligkeitszuwachs bei doch effektiver Verdoppelung der Lichtleistung.
Den 2. Kopf habe ich dann schnell wieder verkauft.

Mir persönlich kommen breiter leuchtende Lampen heller vor, als enge Thrower, selbst wenn die eine deutlich höherer Lichtleistung haben.

Meiner Meinung nach bringen immer höhere Lichtleistungen keinen Zusatzgewinn, wenn nicht gleichzeitig mehr Licht auf einen größeren Ausleuchtungsbereich verteilt wird. Was aber unstrittig vorteilhaft ist bei neuen LED´s: jede neue Generation wird effizienter. Das heißt, im gedimmten Zustand reicht bei angenommener gleicher Lichtleistung dein Akku etwas länger, als bei dem älteren Modell. Das würde aber voraussetzen, dass die Dimmstufen nicht fix sind, sonst hat man bei gleicher Bestromung immer ein wenige mehr Licht.

Gruß
gr.nagus

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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von blaupferd1a » 29.09.2017, 12:25

Toll, danke für die Super-Ausführung. Ich habe mir jetzt die günstige 1500W-Version bestellt. Ich hoffe die ist morgen schon da.
Danke nochmal für die tolle Hilfe.

Grüße und schönes Wochendene

Oli

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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von Teelicht » 30.09.2017, 14:04

1500 Watt ?!

mandala
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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von mandala » 30.09.2017, 19:16

Teelicht hat geschrieben:1500 Watt ?!
Neben der Alpha DAS neue Modell aka "Roter Sand". Mit brandneuer Funktion Rundumlicht. Die aktuelle Verzögerung bei Präsentation/Verkaufsstart ergibt sich daraus, die Rundumlauffunktion haptisch in der neuen Fernbedienung entsprechend unterzubringen :mrgreen:

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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von Softbiker » 07.10.2017, 22:17

Das sollte eine gute Entscheidungshilfe sein :wink:
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Grüße aus dem Thüringer Wald

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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von herbert » 08.10.2017, 18:31

Lupine schreibt folgenden Text zur Piko 1800:

"Die neue Piko
Die Piko wurde komplett neu konzipiert und ist einfach in allem besser. Sie ist leistungsstärker und leuchtet dank neu entwickelter Optik noch effizienter. Der Taster am Lampenkopf klickt jetzt noch direkter und gibt dir in Handschuhen ein viel besseres Feedback.
Auch das Leuchtbild der Piko wurde von Grund auf neu gestaltet. Vor allem die Randausleuchtung, aber auch die Reichweite, wurden deutlich verbessert."

Ist jetzt die Randausleuchtung von der 1500 zur 1800 Lumen Variante besser geworden?
(Selbst habe ich den Verdacht, dass der Text sich auf das alte Modell mit 1200 Lumen bezieht. Vom Modell 1200 auf 1500 wurde ja die gesamte Lampe neu gemacht)

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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von Softbiker » 08.10.2017, 18:50

herbert hat geschrieben:Lupine schreibt folgenden Text zur Piko 1800:

"Die neue Piko
Die Piko wurde komplett neu konzipiert und ist einfach in allem besser. Sie ist leistungsstärker und leuchtet dank neu entwickelter Optik noch effizienter. Der Taster am Lampenkopf klickt jetzt noch direkter und gibt dir in Handschuhen ein viel besseres Feedback.
Auch das Leuchtbild der Piko wurde von Grund auf neu gestaltet. Vor allem die Randausleuchtung, aber auch die Reichweite, wurden deutlich verbessert."

Ist jetzt die Randausleuchtung von der 1500 zur 1800 Lumen Variante besser geworden?
(Selbst habe ich den Verdacht, dass der Text sich auf das alte Modell mit 1200 Lumen bezieht. Vom Modell 1200 auf 1500 wurde ja die gesamte Lampe neu gemacht)
In dem Bericht ist ein Video wo Harald Philipp die Neuheiten erklärt, da ist nur die Rede davon das die Piko heller geworden ist, ich denke mal wenn da noch mehr neu entwickelt worden wäre hätte er das dazu gesagt https://www.mtb-news.de/news/2017/09/04 ... blika/amp/
Grüße aus dem Thüringer Wald

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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von Endurowanderer » 09.10.2017, 00:11

gr.nagus hat geschrieben:Schau dir mal den Leuchtvergleich an. Da kann man sehen, wie wenig Unterschied zwischen verschiedenen höheren Stufen von verschiedenen Lampen sichtbar ist. Und die Kamera ist unbestechlich, da immer gleiche Belichtungszeit und Blende.

Dein Auge hat aber dagegen eine "variable Blende" und gleicht zu viel oder zu wenig Licht mit der Pupillengröße aus. Daher sieht man den Unterschied in der Praxis noch viel weniger als auf den Fotos. Das menschliche Helligkeitempfinden ist nicht linear sondern logarithmisch.
Was man aber sehr wohl unterscheiden kann, ist die Ausleuchtungscharakteristik, also die Lichtverteilung/Reichweite.
Exakt :-)
Da bedarf es schon deutlicher Unterschiede, um die bewusst wahrzunehmen (700 vs. 1300lm z.B.)
gr.nagus hat geschrieben: Ich erinnere mich daran, dass ich mir vor vielen Jahren mal einen zweiten Wilmakopf an die Stange gebaut habe, weil ich mehr Licht wollte.
Ich war dann maßlos enttäuscht von dem marginalen "sichtbaren" Helligkeitszuwachs bei doch effektiver Verdoppelung der Lichtleistung.
Den 2. Kopf habe ich dann schnell wieder verkauft.
gr.nagus
Das hatte ich auch vor, um die Ausleuchtung (in der Breite) von zwei relativ alten Wilmas zu verbessern -nur dass sie, an einem Akku betrieben, das Flackern anfangen und der Versuch nichtmal in das Praxisstadium gelangt ist :-/
gr.nagus hat geschrieben: Mir persönlich kommen breiter leuchtende Lampen heller vor, als enge Thrower, selbst wenn die eine deutlich höherer Lichtleistung haben.
gr.nagus
Hmm, ich denke das kommt auf die Umstände an...
Klar, wenn die Lampe die Büsche und Gräser in unmittelbarer Nähe mitbeleuchtet, habe ich eine Eigenblendung. Ob ich das dann als "heller" wahrnehme?
Ist jedenfalls mein "Problem", wenn ich mich mal an der Piko 1500lm am Helm erfreuen will und von der Landstr. seitwärts über den Acker bis zum Waldrand leuchten will: selbst die dunklen Baumstämme am Straßenrand reflektieren noch so viel Licht, dass ich kaum sehe, was ich an Licht in die Ferne bringe.
gr.nagus hat geschrieben: Meiner Meinung nach bringen immer höhere Lichtleistungen keinen Zusatzgewinn, wenn nicht gleichzeitig mehr Licht auf einen größeren Ausleuchtungsbereich verteilt wird.
gr.nagus
Das ergibt sich aus der Reichweite, da mit ihr die beleuchtete Fläche zum Quadrat wächst.

Meine persönliche Meinung ist, dass eine sehr leistungsstarke Lampe eher einen engen Abstrahlwinkel haben sollte; allein um die Leistung, die ein Beleuchten von fernen Objekten ermöglicht, auch ausnutzen zu können.
Den Rest erledigt -gerade bei sehr leistungsstarken Lampen- das Streulicht.
Oder die beiden "normalen" LED der Blika.
Das zuschaltbare "Fernlicht" der Blika ist die beste Erfindung seit Einführung der Funkfernbedienung bei Lupine, finde ich :-)

Softbiker
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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von Softbiker » 11.10.2017, 09:51

So gestern nun habe ich es endlich mal geschafft den direkten Vergleich der Piko mit 1500 Lumen zur Piko mit 1800 Lumen zu machen, ich bin dann abends mal losgezogen um meine neue Blika zu testen und bei der Gelegenheit gleich bei meinem Kumpel Hegi vorbeigefahren der sich vor kurzem die aktuelle Piko mit 1800 Lumen gekauft hat! Ich habe also meine Piko altes Modell mit 1500 Lumen in den Rucksack geworfen und wir haben das ganze dann bei ihm mal getestet, und wir haben festgestellt dass wir im Prinzip keinen wirklichen unterschied Bin der Leuchtstärke gesehen haben, der Punkt der neuen wirkt zwar etwas heller weil er eine kühlere Lichtfarbe (Farbtemperatur) hat, aber in der Praxis sieht man das der unterschied im Prinzip nicht wirklich zu erkennen ist, im Gegenteil ihm hat das wärmere Licht der 1500 Lumen Variante eigentlich sogar noch besser gefallen! Ich schicke mal zwei Fotos mit da sieht man dann auf der linken Seite immer die 1500 Lumen Variante und auf der rechten Seite die mit 1800.
Dateianhänge
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Grüße aus dem Thüringer Wald

thopeter
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Re: Piko 1800 vs. 1500 Lumen

Beitrag von thopeter » 11.10.2017, 12:40

Als ich mir die Piko mit 1.800 Lumen zulegte, war ich auch skeptisch, ob man wirklich einen Unterschied zur älteren Piko erkennen würde. Die obigen Bilder zeigen, dass dies - wenn überhaupt - nur im direkten Vergleich möglich ist. Was dann eigentlich eher für die alte Piko spricht, da deren Batteriebetriebszeit bei Maximalpegel um einiges länger ist. Ich habe mich dann aber trotzdem für die neuer Piko entschieden, weil ich mir von ihr einen etwas höheren Wiederverkaufswert versprach. Dass ich sie dann nach nur zwei Monaten wieder verkaufte, lag aber nicht an der Piko, sondern an der Blika. ;)

Die Blika hat für mich den unschätzbaren Vorteil, dass ich ihren Maximalpegel stufenlos einstellen kann, um so ein Optimum zwischen Ausleuchtung und Batteriebetriebszeit zu finden. Bei der Piko war ich dagegen an die voreingestellten Leuchtstufen gebunden.

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