Schon lange überlege ich mir die Anschaffung einer leistungsfähigen Stirn / Helmlampe für sportliche Aktivitäten in der Nacht. Zwischendurch konnte ich mir eine Lampe von Bekannten oder Shops ausleihen und war jedes Mal total begeistert. Den Gang in den Shop hab ich bis jetzt aber doch nie gemacht, die Skepsis gegenüber der Zuverlässigkeit und dem Produktsortiment war immer noch zu gross. Unterdessen haben sich Akku - und Beleuchtungstechnik weiter entwickelt und die Zeit ist reif für eine Anschaffung. Eine Lupine solls werden, dank der ausgezeichneten Reputation und der bereiten Verfügbarkeit bei uns in der Schweiz.
Auf den technisch, engen Trails die ich mit dem Bike fahre und den Nachtabfahrten auf der Skipiste werden mir wahrscheinlich etwa 1500 Lumen reichen. Das ist auch sicher mehr als die Lampen die ich bis jetzt unter diesen Bedingungen getestet habe.
Jetzt die grosse Frage. Um die Akkuladung best möglichst auszunutzen, macht es Sinn eine grössere Lampe zu nehmen (Wilma) und sie gedrosselt zu betreiben als eine kleinere (Piko) welche dann volle Kanne läuft? Gemäss Recherchen von mir auf der Lupine Seite kam ich auf die folgenden Werte:
Wilma R7, 14W, 1800lm, 3:20h
Piko R7, 15W, 1500lm, 3:30h
Bei annähernd gleicher Leistungsaufnahme und Brenndauer liefert die grössere Lampe 300 Lumen mehr. Wie unterscheiden sich die Lampen in diesem Betriebspunkt in der subjektivem Wahrnehmung? Wer hat die beiden Lampen schon 1:1 verglichen und kann diesbezüglich ein Feedback geben? Und wie sieht es mit Farbtemperatur und Leuchtkegel aus?
Ich schwanke zwischen den beiden Lampen hin und her. Die Wilma hat mehr Reserven (optisch und thermisch) die Piko hingegen ist durch ihre Grösse sehr praktisch und würde auch auf den Camping Platz eine gute Figur machen. Aber ich hab ja Zeit, Weihnachten steht noch nicht gerade vor der Tür.
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Gruss und Dank,
Mathias