Betty R

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Wolf
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Re: Betty R

Beitrag von Wolf » 04.12.2012, 16:52

Spudi, dich hab ich da natürlich nicht gemeint, aber mit dem Glas ist schon so , äh, in der Automobilindustrie ist heute alles aus PC..... usw. Bei uns muss das nur kratzfester sein und wir wollen auch nicht die Verluste wie bei PC usw, alles nicht inmer so simpel.
Und jetzt ist es dann wenn wegen unserem HurraichhabeineUnregelmässigkeitgefunden Kunden so, dass hier der Eindruck aufkommt, die Lampe hat ein Problem, ist nicht Fernlichtfest usw, kann nicht mit sonstwas für welchen Akkus.
Es ist einfach mal so, dass ist keine Rundumalleskönnlampe, klar gibt es bei gefühllosem Einsatz von Dauerfernlicht Einschränkungen und auch Unregelmässigkeiten, das ist vollkommen klar und okay so. Grüsse Wolf

plattfuss
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Re: Betty R

Beitrag von plattfuss » 04.12.2012, 17:01

Moin,
falls jemand so abgeschreckt von der Betty R ist, dass er seine verkaufen möchte - ich nehme sie gerne. Ernstgemeinte Angebote nehme ich als PN gerne entgegen.
Ich finde weder Das 0,5 Watt "Problem" relevant, noch glaube ich an 100 gr. Steinschläge die von unten so den Frontring treffen, als ob die Lampe auf den Boden gefallen wäre. (Genau so sah nämlich das Schadenbild bei mir mal aus - was total dämlich von mir nicht von Lupine war. Und das war beim mountainrohler, der hier das Bild einstellt auch schon mal der Fall. http://www.lupine.de/phpBB3/viewtopic.p ... 252#p17252)
Also ich warte jetzt auf die, die wirklich so unzufrieden sind dass sie ihre Betty R mehr haben wollen ...
Viele Grüsse
Timm

lightning strike
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Re: Betty R

Beitrag von lightning strike » 04.12.2012, 19:31

Also ich hab meine Betty R unzwischen und bin vollauf zufrieden.
Außerdem habe ich aus Österreich noch nie bei einer Deutschen Firma bestellt und am nächsten Tag(!) die Ware erhalten. Respekt (nat auch an UPS...)
Meine Betty funktioniert perfekt.
Aber fast noch begeisterter bin ich von der neuen Piko. Die ist ja der absolute Hammer... Ich weiss jaja, Birnen und Äpfel vergleichen usw...
Aber ich fahre sehr viele Nacht Touren in sehr verblocktem und steilem Gelände, und da reicht mir eigentlich die Piko... Auch wenn die Betty das Gelände natürlich ganz anders flutet.
Hab nun die Betty am Lenker und die Piko am Helm... (Geht sogar am Dirthelm dank der 3M Halterung)
Muss sagen meine Skepsis ist absolut dahin und ich bin wirklich besgeistert (hoffe das bleibt auch so ;-))
Weiss natürlich, dass das die absolute Luxuslösung ist aber ich habe nun schon lange genug mit anderen Lösungen experimentiert.
Der Preis ist natürlich enorm, das braucht man nicht beschönigen, aber die Leistung stimmt meiner Meinung nach (und ich verdiene nicht sooo wahnsinnig viel Kohle....)
Manche kaufen sich halt ein Dritt- oder Viert-Bike und andere fahren halt lieber mit einem Bike viel- und auch in der Nacht...
Muss eh jeder füt sich selbst entscheiden...
Für mich war es auf jeden Fall das Geld wert...

Matthias
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Re: Betty R

Beitrag von Matthias » 04.12.2012, 20:21

Es wäre doch gut, diesen übervollen Threat mal zu schließen?
Einen schönen abschließenden Post von lightning strike hätten wir.
Gruß

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----X----
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Bitte sinnerfassend lesen!

Beitrag von ----X---- » 04.12.2012, 23:13

Hallo Wolf

Hatte sich Dein Post auf meinen bezogen?
Wolf hat geschrieben:naja, was soll ich da sagen, den dramatischen Software bug werden wir in absehbarer Zeit nicht beseitigen, ist ja vollkommen unwichtig, spielt in der Praxis keine Rolle, wer tastet denn so seltsam auf der Lampe und dem Funk rum ?
Dramatisch ist er nicht, da gebe ich Dir recht. In der Praxis ist er jedoch relevant und lästig:
----X---- hat geschrieben:Die Praxis: Der Fehler hat sich bei einer nächtlichen Ausfahrt schon in der Praxis bemerkbar gemacht:
Ich fahre gemütlich den Berg hinauf und in mittlerer Entfernung wird geschossen. Leider sind hier so manche seltsame Charaktere mit Jagdgewehr, Zielfernrohr und Restlichtverstärker unterwegs die meinen, dass sie die einzigen wären, die den Wald nutzen dürfen. Damit mein Hund dicht bei mir bleibt (der entfernt sich in der Nacht nur so weit, wie er genug Licht zum sehen hat), hab ich auf die 0.3W geschaltet. Bei einem einfachen Uphill reicht das. Als der Sicherheitsabstand groß genug war, und der Trail leicht bergab ging, wollte ich auf 40W schalten und richtig Gas geben: Nur mehr die schwächste Stufe stand zur Verfügung. Also statt Gas geben: Stehen bleiben, Helm abnehmen, Kabel abstecken, Kabel anstecken, Lampe einschalten, ...
Bei einem billigfernost-Produkt rechnet man ja mit Problemen, bei einem Produkt dieser Preisklasse jedoch nicht. Euer Anspruch ist doch auch gute Qualität zu liefern.

Zu Deiner Frage "wer tastet denn so seltsam auf der Lampe und dem Funk rum?": Jeder, der diese Funktion entsprechend verwenden will.

Wenn es ungetestet ist und nicht funktioniert, lasst es doch einfach weg. Ich denke, dass die meisten, die in speziellen Situationen (z.B. beim Karten lesen, in Stealth Situationen usw.) den 0.3W-Betrieb benötigen, diesen auf die Zusatzleuchtfunktion legen. Wäre er bei den normalen Leuchtstufen hinterlegt, würde man beim Durchtasten wenig sehen, wenn die Augen auf das viele Licht adaptiert sind => temporärer Blindflug => nicht ungefährlich.

Ein Tipp: Den Funktaster nicht auf 2 Sekunden, sondern 3 Sekunden Sendedauer beschränken, denn dann kann man auch mit dem Funktaster in die Zusatzleuchtfunktion schalten und braucht den lokalen Taster gar nicht erst zu berühren. In meinen Augen ist die 2 Sekunden Beschränkung ein Designfehler.

Das ihr eure Produkte schlecht testet und einen Fehler mit "wer tastet denn so seltsam auf der Lampe und dem Funk rum?" kommentiert, deutet auf eine seltsame Einstellung bezüglich Qualität hin. Immer hin habe ich nun nach über einen Monat eine Antwort auf meine Frage erhalten, ob das ein individueller Fehler meiner Lampe ist.



Wolf hat geschrieben:Die Betty R hat überhaupt kein Hitzeproblem und dass sie im Stillstand heiss wird, ja klar, logisch. Und wenn ich den Akku bei Kälte draußen leerlaufen lassen, geht der natürlich nach einer Pause im warmen wieder.
Sollte sich diese Antwort auf meinen Beitrag ...
----X---- hat geschrieben:Heute war ich bei -4° am Gipfel bzw. -1° im Tal bei Sturm und Schneetreiben am Berg. Downhill auf flowigen, also eher schnellen Singletrails mit der 40W Stufe.
==>Auch bei diesen Bedingungen hat meine Lampe reduziert: 34W = 4 x blau. :shock:
...bezogen haben?

Ich frage noch mal: Temperatur unter dem Gefrierpunkt, Wind mit ca. 20km/h von der Seite, zusätzlicher Fahrtwind von vorne ca. 20k/h, Schneefall, Lampe außen am Metallgehäuse lauwarm ==> regelt runter.
Gehört das so, oder ist es ein Fehler?
Bzw. kann man die 40W nur an den Polen oder in flüssigem Stickstoff nutzen, oder ist mein Lampe defekt? Deine übliche Antwort "Alles funktioniert bestens" kannst Du Dir sparen, das hift mir nicht weiter.

Schon lange bevor die Lampe verfügbar war, hatte ich hier in diesem Thread übrigens um Infos gebeten, bei welcher Windgeschwindigkeit und Temperatur die 40W möglich sind. Als Antwort kam immer nur: Es funktioniert alles wunderbar. Auf die angefragte Tabelle bzw. ein Diagramm können wir wohl nicht mehr hoffen?


Wolf hat geschrieben:Es ist einfach mal so, dass ist keine Rundumalleskönnlampe, klar gibt es bei gefühllosem Einsatz von Dauerfernlicht Einschränkungen und auch Unregelmässigkeiten, das ist vollkommen klar und okay so.
Meist Du mich? Was verstehst Du unter "gefühllosem Einsatz von Dauerfernlicht"?
Ja, bei einem flotten Downhill bei Minusgraden bleibt meine Lampe auf Fernlicht. Und bei einer Pause, beim Zusammenwarten stelle ich sie auf 4W (ACHTUNG: Bitte richtig lesen. Ich habe 4W geschrieben, also ohne eine 0 zwischen 4 und W). Was ist daran gefühllos?


Wolf hat geschrieben:Und wenn ich den Akku bei Kälte draussen leerlaufen lassen, geht der natürlich nach einer Pause im warmen wieder.
Sollte sich diese Antwort auf meinen Beitrag ...
----X---- hat geschrieben:Hintergrundbeleuchtung:
Am Beginn der Abfahrt, hab ich in die 40W Stufe geschaltet. Kurz darauf hat die Hintergrundbeleuchtung auf grün gewechselt. Beim Auto im Tal am Ende der Abfahrt war sie immer noch grün und auf 34W reduziert.

Ich hab sofort einen Reset durchgeführt, um die Spannung angezeigt zu bekommen: 7,3V. Da ich die Akku-Leerwarnung auf Stufe 3 (= Werkseinstellung) Programmiert habe, sollte grün ja zwischen 5.5V und 6V erscheinen. Sie hätte also auf blau bleiben müssen!
...bezogen haben?

Ich habe nirgends geschrieben, das ich den Akku wieder aufgewärmt habe!
Noch mal: Die Spannung habe ich Sekunden nach Beendigung des Downhills gemessen. Der Downhill hat durchgehend im Freien und bei niedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt stattgefunden. Der Akku war durchgend im Rucksack verstaut. Also nix Akku wärmen und dann messen!


Heute war ich wieder unterwegs:
Ähnliche Bedingungen: Diesmal kein Niederschlag, stürmisch, Downhills ähnlich wie zuletzt mit ca. 20km/h. Sie ist heute überraschend auf 40W geblieben. Das hatte zur Folge, dass die Hintergrundbeleuchtung recht schnell auf rot gegangen ist. Mittels Spannungsunterbrechung habe ich gemessen: 7,3V. Bei 12W ist sie während dieser Tour (also durchgehend so um die 0°C Lufttemperatur) die ganze Zeit auf blauer Hintergrundbeleuchtung geblieben (also nix Akku wärmen, nix nachladen). Soll ich noch eine Zeichnung oder Video anfertigen, oder war das jetzt verständlich?

Wolf hat geschrieben:Es ist einfach mal so, dass ist keine Rundumalleskönnlampe, ...
Was soll das? Hat das hier irgendjemand verlangt?
Sie soll nur das können, was ihr versprecht. Wenn sie dann mehr kann, als dokumentiert, ist das natürlich schön (Umschalten der Hintergrundbeleuchtung auch mit den Power-LEDs wird angezeigt, was eine gute Überraschung war. Denn im Handbuch ist das nicht erwähnt. Fragen zu dieser Funktion in diesem Thread, die ich vor dem Kauf gestellt hatte, blieben übrigens unbeantwortet).

Wolf hat geschrieben:Also ich kann an den ganzen Details nichts ungewöhnliches entdecken, aber wir können die Lampe gerne untersuchen.
Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als sie einzusenden, denn dieses Forum hilft mir nicht weiter.

Als meine Lampe mit einem defekten Verlängerungskabel und einem Akku bei dem die Füllstandsanzeige nicht funktionierte kam, und sich nach wenigen Minuten Programmierung ein Fehler zeigte, bin ich natürlich etwas misstrauisch geworden. Das Misstrauen verstärkte sich, da meine Lampe vermutlich mehr Verlustleistung produziert wie zu erwarten bzw. diese nicht ableiten kann, und der Akku geht zu schnell in die Knie. Ich habe gehofft in diesem Forum kompetente Antworten zu meinen resultierenden klar formulierten Fragen zu erhalten. Statt dessen bekomme ich wenn überhaupt Antworten, die nicht zu meinen Fragen passen. Das sinnerfassende Lesen dürfte etwas aus der Mode gekommen sein - schade.

Wolf hat geschrieben:Die Betty R läuft im Allgemeinen absolut unauffällig, nur die eine will einfach nie normal funktionieren, die können wir sicherlich 5 mal austauschen.
Lupine Kunden mit technischen Fragen als dumme Querulanten darzustellen ("die können wir sicherlich 5 mal austauschen") ist nicht gerade professionell.


Letztendlich wollte ich nur wissen: Ist meine Lampe defekt?
Schade, dass dieses Forum zur Klärung ungeeignet ist. Ich bin doch recht enttäuscht (nicht nur vom Forum und Herrn Wolf)!
Zuletzt geändert von ----X---- am 04.12.2012, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Betty R

Beitrag von flyingcubic » 04.12.2012, 23:25

es ist doch ganz einfach gefällt dir die lampe nicht oder entspricht sie, deiner meinung nach,
nicht den Angaben dann sende sie zurück.
verlang eine fehlerfreie oder dein Geld zurück.

schau dich bei der Konkurenz um falls du was findest.
nicht bös gemeint

aber shit happens

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Re: Betty R

Beitrag von microbat » 05.12.2012, 02:15

Hallo Mr. X,

kann es sein, dass du mit Produkten anderer Hersteller ähnliches erlebst?

Deine Fragen, Probleme und Erwartungen wollte ich nicht kommentieren,
es wäre zu umfangreich.

Einen Defekt deiner Lampe kann das Forum nicht klären, sondern nur der Hersteller in seiner Werkstatt.
Hätte meine Lampe die von dir beschriebenen Vorfälle, dann wäre das Teil schon längst beim Service gewesen,
statt damit im Forum oder auf YouTube zu prahlen.

Bemerkenswert ist, dass die beschriebenen Vorfälle in dieser Verdichtung nur bei dir auftreten.

Jolni
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Re: Bitte sinnerfassend lesen!

Beitrag von Jolni » 05.12.2012, 08:59

----X---- hat geschrieben:

Ich frage noch mal: Temperatur unter dem Gefrierpunkt, Wind mit ca. 20km/h von der Seite, zusätzlicher Fahrtwind von vorne ca. 20k/h, Schneefall, Lampe außen am Metallgehäuse lauwarm ==> regelt runter.
Gehört das so, oder ist es ein Fehler?
Bzw. kann man die 40W nur an den Polen oder in flüssigem Stickstoff nutzen, oder ist mein Lampe defekt? Deine übliche Antwort "Alles funktioniert bestens" kannst Du Dir sparen, das hift mir nicht weiter.

Schon lange bevor die Lampe verfügbar war, hatte ich hier in diesem Thread übrigens um Infos gebeten, bei welcher Windgeschwindigkeit und Temperatur die 40W möglich sind. Als Antwort kam immer nur: Es funktioniert alles wunderbar. Auf die angefragte Tabelle bzw. ein Diagramm können wir wohl nicht mehr hoffen?
Ich hatte dich schon damals auf die eindeutige Aussage des Herstellers hier im Forum verwiesen. Zu Diagrammen hat der Hersteller an prominenter Stelle verlinkt.

Matthias
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Re: Betty R

Beitrag von Matthias » 05.12.2012, 11:56

microbat hat geschrieben:Hallo Mr. X, ... bemerkenswert ist, dass die beschriebenen Vorfälle in dieser Verdichtung nur bei dir auftreten.
Das erinnert wirklich an den bekannten Witz, über den Autofahrer, der im Radio die Warnung hört: "Vorsicht! Auf der Autobahn kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen!", und zu sich selbst dann sagt: "Was? Einer? Hunderte!"

Phil
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Re: Betty R

Beitrag von Phil » 05.12.2012, 16:00

Wobei ich -X- in Schutz nehmen muss. Das Produkt Lupine Betty wird zu einem Premiumpreis vertrieben, der höher liegt, als die meisten für ein ganzes Fahrrad ausgeben. Zwar möchte ich das nicht vergleichen, es soll jedoch den Qualitätsanspruch hervor heben, den Lupine an sich selbst stellt und sich auch bezahlen lässt. Ganz offensichtlich ist -X- auch nicht der einzige, dem es mit der Programmierung so erging. Außerdem hat er eine einfache Frage gestellt, die lautete, ob seine Betty fehlerhaft sein könnte. Offensichtlich scheint, über den Programmierfehler hinaus, sein Lampenkopf einen Fehler zu haben, wenn er die volle Leistung nicht mehr abrufen kann. Er versucht, das Problem deutlicher zu umreißen und wird dafür nicht ernst genommen.

Vielleicht verliert sich die Diskussion in Details, die so langsam unsachlich werden. Aber hier handelt es sich um jemanden, der schon das Geld in eine Betty investiert hat und nicht um jemanden, der keine hat, einen anderen Hersteller hochlobt. Also handelt es sich hier um einen Garantiefall. Natürlich hätte er sich anders äußern und gleich in Richtung Garantiefall plädieren können. Aber ihn jetzt abzustempeln, dass er sich unnötig über die Qualität des Produktes moniert ... das finde ich ihn höchstem Maße unfair und wirft nebenbei kein gutes Licht (Achtung Wortspiel ;-) ) auf die Firma Lupine und deren Käufer.

Eine klare Antwort wäre gewesen: "Tut uns leid aber eine Ferndiagnose ist nicht möglich. Bitte Lampe einsenden. Sie wird überprüft, gegebenenfalls repariert oder ausgetauscht." FERTIG!
Wäre es so gelaufen, hätte dieser Thread schon lange ein Ende gehabt und keiner hätte sich sogar irgendwie persönlich angegriffen gefühlt.

Fazit:
Die Lupine Betty ist ein Premiumprodukt mit höchsten Qualitätsansprüchen. Die Firma Lupine rühmt sich mit innovativen Features, wie die Programmierung ihrer Lampen und Bedienung mit einer Funkfernbedienung. (Was ganz nebenbei, so scheint es mir, nicht so innovativ ist, wie man meinen könnte -> mal auf der Niteflux-Seite schauen. Die haben - soweit ich das überblicke - seit 2011 eine Lampe mit IR-Fernbedienung im Programm) Wenn der geneigte Kunde ein Produkt erwirbt, welches diesem Premiumanspruch gerecht werden soll, so kann er erwarten, dass alle Eventualitäten bedacht wurden und er auch beliebig an seiner Lampe rumprogrammieren kann, wie er das gerne möchte ... Oder zumindest - wenn abgesehen von dieser Programmier-Lücke - sogar ein offenbar technisches Problem besteht, als Kunde für einen Service-Fall ernst genommen wird und hier nicht verspottet wird, als ob er unsinnige Sachen mit dem Produkt anstellt.

Matthias
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Re: Betty R

Beitrag von Matthias » 05.12.2012, 16:43

Phil hat geschrieben:Eine klare Antwort wäre gewesen: "Tut uns leid aber eine Ferndiagnose ist nicht möglich. Bitte Lampe einsenden. Sie wird überprüft, gegebenenfalls repariert oder ausgetauscht." FERTIG!
Wäre es so gelaufen, hätte dieser Thread schon lange ein Ende gehabt ...
Das glaube ich nicht.

Der Weg, war das Ziel - nicht die Regulierung. Eine erhebliche Vergrößerung des Schadens wurde billigend in Kauf genommen. Und damit ist nicht nur die Ansage gemeint, einen "offensichtlich" defekten Lampenkopf weiterzubetreiben.
Letzteres wäre z.B. unsinnig, lässt es doch schlimmstenfalls die Garantieansprüche erlöschen.

Der (anerkannt gute) Service bei Lupine setzt voraus, dass man ihm eine Chance gibt!
Die Tür schwingt nach beiden Seiten.

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Re: Betty R

Beitrag von mountainrohler » 05.12.2012, 20:14

so nun heute der Praxistest und den Versuch den Reservetank aus der "Reserve" zu locken.

30km Heimfahrt nach der Arbeit mit 10Ah Akku, 70% leer, beim Anstecken 7,2 V, 12Watt, Akkuleerwarnung auf die 2. Stufe(2 grüne LED), beim Schalten bergab in den 40Watt Modus => Lampe geht ohne Vorwarnung aus. Ok, 40 Watt bedeuten für eine fast leeren Akku die Höchststrafe, Spannung bricht zusammen, PCS überspringt den Reservemodus und geht sofort aus. Soweit akzeptiere ich das Verhalten in Grenzen.

ABER: ich kurz angehalten und den PCS auf die 1.Stufe (1 grüne LED) programmiert und weiter gebügelt, beim Durchschalten wieder Lampe nach 1 sec im 40 Watt Modus aus.

Ich denke mir so, die letzten 5km nach Hause im 12 Watt Modus zu fahren, ohne die Stufen durch zu schalten, dann müsste die Laterne theoretisch nicht ausgehen und vorher den Reservetank anbieten. Der blaue Backlightmodus wechselt rasch zum grünen BLM, um dann im 12 Watt Mudus wieder einfach aus zu gehen. Solche Zicken hat meine geliebte 26 Watt Betty nicht veranstaltet.......ok, die hatte kein externes PCS :(

Ich finde das Verhalten nicht akzeptabel, schon fast gefährlich, es mögen schon Anlaufschwierigkeiten für ein neues Betty Model sein, aber für mich wäre es nach dem ersten Garantietauschfall schon die 3.Betty R.

Ich mag sie jetzt in der dunklen Jahreszeit sehr ungern einschicken, weil ich dann für ca.1 Woche auf sie verzichten muss. Falls man weiß, ob es ein Softwaremakel ist, würde ich sie u.U.im Frühjahr mal überprüfen lassen.

in diesem Sinne

Grüße, MR
☼ MiniMax ☼SL-AF doppeltes Gewinde ☼ gepimpte Betty R 45 Watt (ohne BT); ☼ PENTA; ☼ Piko R 20 Watt 22°; ☼ Edison 16Watt (2003), ☼ Piko TL Mini
13,2Ah; 6,9Ah; 4,5Ah; 3,3Ah und 1,8Ah Li-Ionen; 2 x Charger; 2 Schädelsätze; Helmhalter

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Re: Betty R

Beitrag von wegomyway » 05.12.2012, 20:49

ich fühle mich leider bestätigt .
sorry , ein produkt welches echt einen haufen geld kostet sollte entweder diese seltsamkeiten nicht an den tag legen oder es muss nachgebessert werden ( programmierung usw. ).
was ich mir wünsche ist ein produkt welches trotz einer einmaligkeit am markt ( funkebedienung ) zuverlässig arbeitet und , das wichtigste , die funkbedienung sowie dessen programmierung korrekt geprüft , ordentlich arbeitet .
das scheint bei dem einen oder anderen nicht der fall zu sein .
ich wünsche mir solch eine zuverlässige lampe wie meine nun zum alten eisen gehörende wilma 8 mit flaschenakku . die hat vom ersten tag das gemacht was sie soll . ein unscheinbares dasein gefristet und wenn sie grbraucht wurde funktionierte sie klaglos . bis heute gibt es keinerlei anlass zu meckern .
nun ist die betty ne steigerung in sachen kosten und technik ... da sollte das tunlichst vermieden werden .
ich kauf mir nicht nen auto für 100000 euro wo mir tage später irgendwein werkstattkrawattenträger erzählt das die steuerung der led-hauptbeleuchtung ab und an ein fehlverhalten an den tag legt was ggf. zur blendung des gegenverkehrs führen könnte.
den typen wird ich ungehobelt in den motorraum des 100000 euro teuren wagen stecken und die kiste verkaufen !
es gibt , zumindest am automarkt , andere marktbegleiter die das besser können .
bei dem markt hier ist das nicht der fall . wenn lupine sich ihre einzigartigkeit und den premiumwert erhalten will dann sollte man lieber mal nen moment länger testen/probieren bevor was auf den markt kommt was die fahrer auf die palme bringt !
ich hoffe das lupine daraus seine rückschlüsse zieht und zur nächsten generation diese probleme abstelllt
isch kann mir nur eine lupine leisten ... und keine x-te

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Re: Betty R

Beitrag von Matthias » 05.12.2012, 21:42

Was für ein Dilemma!

Ent-
mountainrohler hat geschrieben:Ich finde das Verhalten nicht akzeptabel, schon fast gefährlich ...
oder
mountainrohler hat geschrieben:Ich mag sie ... sehr ungern einschicken, weil ich dann für ca.1 Woche auf sie verzichten muss ...
weder?

Es geht nichts über einen klaren Standpunkt. :clap: :D

Spaß beiseite. Unterm Strich steht bei Dir: Lampe einschicken, Geld zurück, Hersteller wechseln.
Oder was meinst Du?
Ich verstehe Deinen Kampf nicht.

Gruß

PS: meine Betty R wird aktuell hauptsächlich an einem 7 Jahre alten 12.8er betrieben. Schaltschwelle der Akkuleerwarnung auf superlow (1x grün). Vielleicht mache ich ja was verkehrt, zumindest komme ich ohne ausgehendes Licht nach 3 Std. nach Hause. Das Backlight geht bei 3 Grad nach ca. 1 Std. 40W-Betrieb bei diesem Akku auf grün, rot sah ich am Ende auch schon mal.
Übrigens, um "länger" das rote Backlight zu haben, muß man die Schaltschwelle hoch, nicht runter programmieren.

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Re: Betty R

Beitrag von Wolf » 05.12.2012, 22:18

so gut, ich wieder, mit Verlaub, ich starte keine Fahrt mit einem 10 Ah Akku, welcher schon zu 70 % entladen ist, ob es dann 70 % sind , wer weiss das schon. Der 10 Ah Akku ist keiner aus der neuen Hochstromgeneration , der macht das natürlich so einfach nicht mit. Wir haben extra zur R neue hochstrombelastbare Zellen eingeführt. Sorry, das ist vollkommen klar, da schaltet das PCB im Akku einfach ab. Ich versuch es zu erklären , wir halten bei der R die Leistung sehr lange konstant, dies bedeutet, dass der Strom mit abnehmender Akkuspannung massiv steigt, bis auf fast 8 A. Das ist für die Sanyo Zellen die Hölle, die Spannung klappt in Sekunden weg, gerade bei Kälte. Da helfen nur die neuen SmartCores.

Zur Spannungsmessung mit der Lampe: Nein, die R ist kein Messinstrument, die Toleranzen sind recht hoch, das bitte nicht immer auf die Goldwaage und klar, Lampe kurz ausgemacht unbd schon erholt sich die Spannung.

Beide Punkte werden jedoch leider nicht in der Anleitung erwähnt, dass ändern wir so bald wie möglich.

Und ja, es ist in der Tat so, dass die R bei Temperaturen unter 20 ° C und etwa 20 Km/h nicht runterregelt, alles andere ist nicht okay.


Zu dem Bug: Nein wir ändern ihn nicht mal so , wir testen da auch wieder sehr lange, denn mit ganz schnellen Softwareänderungen kann man sich ne Menge neue Problemne holen, dass merkt man dann auch wieder erst viel später.

Und natürlich macht sich der geneigte Nutzer keine Vorstellungen von der Komplexität der Regelregellkreisläufe und der Programmabläufe. Da kann man nicht mal so schnell eine Programmierzeile ohne Risiko so ändern.

Und ja, ich weiss, das es keine Konkurrenzprodukte auf diesem Level gibt, nicht mal ansatzweise. Warum ? Weil Chinesen und Amerikaner einfach keine Programmierer mit mehr als 10 Jahren Erfahrung haben, so viele Calle's gibt es nicht.

Gut, wir arbeiten immer an der Software, wenn es ein Update geben sollte, im Sommer, nach langer Testphase bei uns, können wir flashen, wenn die Lamep dann zu uns kommt.
Aber noch gibt es keine neue Softwareversionen.
Auch wenn es schrecklich klingt, wir sind sehr entspannt, dass es keine groben Softwareprobleme gibt. Die R Software wurde extrem lang und ausführlich getestet, länger als jede andere Version. Wenn da nicht mehr ist , als unser Mega Bug, dann bin ich entspannt, auch wenn jetzt wieder einige Forumsmitglieder explodieren.......


Grüsse Wolf

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