Testbericht in der Mountain Bike

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lupfan93
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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von lupfan93 » 22.11.2011, 21:50

Warum vergleicht ihr eigentlich alle hier die MTS2700 mit der Betty?? Ist das hier ein "Ich hab den längeren" Kontest??

Ich wollte nur wissen, warum MTS bei der Betty weniger Lumen gemessen hat, als Lupine!!!
Aber das wurde mir ja eindeutig erklärt.

Wobei ich es immer noch komisch finde, das Lupine im Einschaltmoment misst. Da ist die LED doch eigentlich noch nicht warm gelaufen, oder?
Eigentlich ja auch egal. Ich denke ich werde mir die Betty mal näher anschauen und dann entscheiden.

Gibts die Betty eigentlich auch in Weiß?? :dance: :mrgreen:

Weil mein Vater auch davon abhängig ist, das Waren in Deutschland gekauft werden, mache ich den ChinaS**** und am Zoll vorbei einkaufen nicht mit!!

cannondaler
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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von cannondaler » 22.11.2011, 22:00

Dann frag Lupine, die Bike Zeitschrift, die Schweden und MTS warum sie so messen. Du bekommst wahrscheinlich 6 Antworten. Angeblich gibt es keine richtige Norm, wie gemessen werden soll. Betty in weiß, nur bei Schneefall :lol:
Der Vergleich zur MTS 2700 kam nur, weil es die einzig andere Lampe ist, die ähnlich hell ist, abgesehen von den selbstbau Lichtschwertern. Wenn ich das Geld hätte, würde ich auch ne Betty kaufen aber andere Mütter haben auch nette Töchter :D

konarocker
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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von konarocker » 22.11.2011, 22:10

Also wenn ich das Datenblatt der XML lese dann muss ich da eigentlich nicht viel rechnen sondern nur entsprechende Grafiken Luminus Flux to Drive Current beachten, oder einfach interpolieren.....

Was man dazu auch noch wissen sollte:

Die Werte die im Datenblatt stehen werden nur "gepulst" erreicht.
Soll heissen das die LED auf einem Peltier sitzt und nur einen Bruchteil einer Sekunde einen Stromimpuls bekommt.
Dann erreicht die LED ihre 900 Lumen bei 3A

Inwiefern diese Datenblatt Werte sich dann auf eine Mehrfach Emitter Lampe im leichten kleinen Gehäuse bei Praxisbetrieb (kein Impuls) ummüntzen lassen das kann sich dann jeder selbst beantworten denke ich mal...... :idea:
Zuletzt geändert von konarocker am 22.11.2011, 22:24, insgesamt 2-mal geändert.

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microbat
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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von microbat » 22.11.2011, 22:18

Hi lupfan93,

jetzt mal der Reihe nach:

- erstmal ein herzliches "Hallo" hier im Lupine Forum
- das ist ein Thread zu einen Test in der Mountain-B-i-k-e (Bergzelt)
http://www.lupine.de/web/content/press/ ... ko%203.pdf
- aus historischen Gründen wird das Wort "B-i-k-e" in Zelt (Rennzelt / Bergzelt) automatisch umgewandelt...
- alle Beiträge (nach dem ersten) wären am besten in der Rubrik "Technik" behandelt worden
- in diesem Test wurde u.a. die Betty und MTS2700 verglichen > deshalb ist hier von der MTS2700 vermehrt die "Rede"...
- wann wer wie wo was vermisst bleibt eigentlich jedem selbst überlassen > "blöd" wird´s wenn diverse Werte verglichen werden > dann wird´s schnell zum "Glaubensbekenntnis"
- nein die Betty (und alle anderen...) gibt es nicht in Weiß > ich hab´ auch noch nix in Weiß eloxiert gesehen
- sehr gute Idee > qualitatv hochwertige Artikel in Deutschland zu kaufen
- zieh dir nicht soviele technischen Werte rein > kauf ´ne Betty > hab´ Spass dran und gehe zelten ;-)

Die "besten" Lumen Werte allein werden einen (langfristig) nicht glücklich machen, sondern eben die Summe der Details aus.... AMEN

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von lupfan93 » 23.11.2011, 07:15

microbat hat geschrieben: - erstmal ein herzliches "Hallo" hier im Lupine Forum
Oh, sorry. Hallo an alle. Hatte vergessen mich vorzustellen
- alle Beiträge (nach dem ersten) wären am besten in der Rubrik "Technik" behandelt worden
Habe nicht Gedacht, dass das hier so ne Welle schlägt
-in diesem Test wurde u.a. die Betty und MTS2700 verglichen > deshalb ist hier von der MTS2700 vermehrt die "Rede"...
Ich hab so das Gefühl, dass einige "Angst" vor einem Vergleich haben. Auch wenn man die beiden Lampen eigentlich nicht miteinander vergleichen kann.
Weil die einen ja nominelle Lumen und die anderen effektive angeben (Jupp, ich hab mich mitlerweile eingelesen).
Ist alles so in der Art: Warum ist das Produkt X eigentlich hier etwas schlechter bewertet worden als da? Antwort: Produkt X ist aber immer besser als Produkt Y!!
-nein die Betty (und alle anderen...) gibt es nicht in Weiß > ich hab´ auch noch nix in Weiß eloxiert gesehen
Ich hab das auch eher auf den Hype um Lupine im Vergleich zu Aplle bezogen :mrgreen:

Aber wie gesagt, ist egal. Ich werde die Betty jetzt mal Probefahren und mir dann ein Urteil erlauben. Allerdings muss ich sagen, durch die ganze Diskussion hier, bin ich auch Neugierig auf MTS geworden. :oops:

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von cannondaler » 23.11.2011, 08:08

Wenn du die aktuelle Betty probefahren kannst, dann hast du vielen einiges voraus. Die meisten müssen sich durch die guten Leuchtvergleiche hangeln.
Entscheidend ist aber auch immer, wieviel Licht braucht man wirklich und wie hoch ist das Budget.

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von DILBERT » 23.11.2011, 09:00

unabhängig von gemessenen Lumen-Werten, es gibt hier im Forum lange und äußerst ausführliche Threads zu den verschiedenen Leuchtwinkeln, Ausleuchtbildern, Nahfeldausleuchtung, Fernlicht und ähnlichen teilweise akademischen Problemen. Es ist nicht nur die reine Lumen-Leistung, die vorne rausballert, welche die Qualität der Lampe ausmacht.

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von Matthias » 23.11.2011, 17:53

lupfan93 hat geschrieben:Habe nicht Gedacht, dass das hier so ne Welle schlägt
Hallo!
Wenn ich mir die Beiträge so ansehe, frage ich mich allerdings, wer hier 'ne Welle schlägt ... :wall:
Und das mit der "Angst", kommentiere ich jetzt mal nicht. :lol:

Oh Mann ... ich zumindest gehe jetzt Nightriden
(mit einer alten Betty und der Otto (wegen Nebel))

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von FHS » 23.11.2011, 20:21

DILBERT hat geschrieben:unabhängig von gemessenen Lumen-Werten, es gibt hier im Forum lange und äußerst ausführliche Threads zu den verschiedenen Leuchtwinkeln, Ausleuchtbildern, Nahfeldausleuchtung, Fernlicht und ähnlichen teilweise akademischen Problemen. Es ist nicht nur die reine Lumen-Leistung, die vorne rausballert, welche die Qualität der Lampe ausmacht.
Welche Themen zur Ausleuchtung waren denn bitte "akademisch"? Alle Diskussionen an die ich mich erinnern kann, waren recht praxisbezogen, oder nicht?
Akademisch sind doch die ganzen Diskussionen um Lumen- , Lux- und Candelawerte.
Gruß, Frank

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von pontefix » 23.11.2011, 23:52

lupfan93 hat geschrieben: Wobei ich es immer noch komisch finde, das Lupine im Einschaltmoment misst. Da ist die LED doch eigentlich noch nicht warm gelaufen, oder?
Lupine hat auch weitere interessante Werte nach X Minuten auch hier bekannt gegeben.
http://www.lupine.de/phpBB3/viewtopic.php?f=31&t=3204

Was verstehst du unter warm laufen? Eine Lampe muss man nicht erst im Stand ohne Kühlung warm laufen lassen, sie muss gekühlt werden. Im Einsatz beim Sport sind die Lampen doch auch gekühlt... Schau dir mal die Temperaturen da draussen an. Mit geringem Fahrtwind werden die Lampen bei 0°bis 4° nicht mal Handwarm... Die Messung die in der Kugel statt findet kann man gut auf den warmen Sommer im Stand übertragen. Und selbst da ist es Nachts in Deutschland nicht oft Zimmertemperatur sondern kälter. Welcher Wert sich bei welcher Umgebungstemperatur in der Welt einstellt sagen die Messungen doch nicht aus.

Die MTS Lampen waren direkt nach Einschalten doch auch heller als nach 1 Minute. Warum sich MTS dazu entschließt die Werte nach 1 Minute zu nennen und nicht direkt nach Einschalten kann wirklich nur spekuliert werden.

Ist doch schön jetzt kennen wir die Lumenwerte und können eine Eigenschaft der Lampen vergleichen wenn die Hersteller die Werte in der Ulbricht Kugel angeben. Welcher Wert sich allerdings in der Praxis einstellt kann uns die Messung in der Ulbrichtkugel bei Zimmertemperatur im Stand allerdings leider nicht verraten, egal wo gemessen.
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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von lupfan93 » 24.11.2011, 08:07

Was verstehst du unter warm laufen? Eine Lampe muss man nicht erst im Stand ohne Kühlung warm laufen lassen, sie muss gekühlt werden. Im Einsatz beim Sport sind die Lampen doch auch gekühlt
Ich dachte, weil im Einschaltmoment die LED an sich noch kalt ist. Dann hat sie doch eine höhere Leistung.

Das die in Sekunden sehr warm werden und gekühlt werden müssen, ist mir klar!

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von pontefix » 24.11.2011, 10:41

Und welcher Wert ist dann nach wie viel Sekunden oder gar Minuten der, der sich in der Praxis einstellt und die die LED dann bei ausreichend Kühlung und welcher Außentemperatur an nimmt?

Die LED hat mit Sicherheit beim Einschalten Raumtemperatur und wird heisser mit jeder Sekunde. Lasse ich sie draußen liegen nimmt sie die Außentemperatur von z.b. 0° an und ist bei der Messung direkt nach Einschalten nochmal heller als bei 23° Umgebungstemperatur. Das wurde vor Jahren in einem anderen Forum auch genannt das eine Lampe die draußen lag und vorgekühlt war einen Vorteil hatte und etwas heller war...

Wenn Lupine den Max Wert nennt ist doch ok. Wenn MTS den Wert nach 1 Minute nennt, ist doch auch ok. Wenn Skogsport 30 Sekunden und 2 Minuten dann als Mittelwert nimmt ist doch auch ok... so lange man weiß unter welchen Bedingungen gemessen wurde. Ist doch schön das man einen realen Wert genannt bekommt bei dem man nach X Sekunden/Minuten weiß wie viel Lumen die Lampen haben.
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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von DILBERT » 24.11.2011, 20:55

naja, mit "akademisch" meine ich das Niveau, auf welchem hier diskutiert wird. WIR alle hier unterhalten uns über Lampen in einer extremen Qualität, über Lampen, von denen einige hier mehrere haben und die dann den Wert repräsentieren, die manch ein Uneingeweihter für die komplette Radflotte der Familie ausgibt. Ich fahre jetzt nahezu immer in der Dunkelheit, und ich bin froh, solche Lampen zu haben. Wenn ich aber sehe, was mir da im Wald manchmal entgegenkommt, frage ich mich, wie die überhaupt den Weg finden. Solchen Leuten aber ist mit Sicherheit egal, welche Leuchtwinkel die Wilmen oder Bettys haben, Hauptsache VIEL LICHT und HELLIGKEIT.....

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von Matthias » 24.11.2011, 23:37

@Dilbert
Dein Worte würde ich unterschreiben.

Ich meine, o.k., Lupine kann mit guten Zahlen und Messwerten aufwarten. Das ist klar und Wissen macht Ah!
Doch was z.B. eine Betty oder Wilma ausmacht, sind eben nicht NUR Zahlen, nicht nur Fakten, Fakten, Fakten. :shock:

An dem Punkt wird es oft schwer, eine Angelegenheit mit einem Technokraten ("akademisch") zu kommunizieren (das meine ich wertungsfrei). :angel:

Spätestens auf der Zeitachse und in der Interaktion, und das hat pontefix schon angedeutet, wird es für die "Akademiker" schwierig zu folgen um den dort stets beträchtlichen nonverbalen Teil einer Erfahrung zu akzeptieren und ggf. zu teilen. Es ist dann, als würde man nicht die selbe Sprache sprechen. Rosen riechen gut, aber erkläre das mal so jemandem, der es WISSEN will! :?:

Wer den Wunsch nach einer Betty hegt und für ihren saftigen Preis mal die verbrieft "perfekte" Lampe erwartet, der könnte in dieser Erwartung sogar leicht enttäuscht werden. Wer dagegen "zwischen den Zeilen" lesen kann, der kann sich mit der nötigen Geduld einen ordentlichen Reim auf alles machen und getrost für sich entscheiden. :wink:

Matthias

P.S.: Das Thema Geld ist natürlich relevant. Aber dann sollten sich m.M.n. zumindest alle mit diesbezüglicher Kritik zurück halten, die genug Kohle für I-Phone & Co. u./o. Flatscreen u./o. 100PS-PKW u./o. >2xUrlaub pro Jahr haben.

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Re: Testbericht in der Mountain Bike

Beitrag von flyingcubic » 25.11.2011, 00:46

ich finde Lupine sollte mal ein paar Bettys umsonst verteilen so eine art new year aktion :D






nee war nur spass :wink:

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