Hallo zusammen,
habe neulich etwas über Laser-LEDs gelesen. Diese erzeugen bis zu 400 lm/W, "normale" LEDs 150 lm/W. Eine blaue Laserdiode erzeugt Licht mit 450 nm, welches über Lichtleiter an einen Konverter geführt wird, um dort in weißes Licht umgewandelt zu werden.
Ich rechne mal gerade hoch... eine Betty mit... 15-20 klm... vielleicht heißt sie dann ja Fred oder Barney...
Sehe im Wald die Blätter verbrennen, wenn man sie anleuchtet
Spaß bei Seite; habt Ich Euch in Neumarkt schon mal damit beschäftigt? Ob man so etwas in eine Stirnlampe einbauen kann? Die Dioden nach hinten, vorne die Optik? Evtl. braucht es einen Lüfter?!
Wer weiß, was noch machbar ist. Habe vorhin meine Petzl Duo und die Lucido cool light repariert. Was waren das vor über 20 Jahren Granaten. Und wenn ich mir heute Euer Produktspektrum ansehe, das sind mehrere Quantensprünge!
Hier noch ein Link zu Osram:
https://www.osram.de/osram_de/news-und- ... /index.jsp
Laser LEDs in Stirnlampen; geht das?
- GatekeeperOfInfinity
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Laser LEDs in Stirnlampen; geht das?
LG, Uwe
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Einsam lernst Du das zu lieben, was Du nie berühren wirst. (Adrian Hates; D.o.D.)
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- The_Driver
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Re: Laser LEDs in Stirnlampen; geht das?
Ich glaube du hast dich verguckt. 400 Lumen/Watt haben die Teile niemals, das ist mit weißem Licht (6600K) gar nicht möglich. Maximal möglich (siehe hier) sind 350 Lumen/Watt bei 6000K, das wären dann 100% Effizienz und somit keine Wärme. Die Firma Cree kriegt mit viel "mogeln" im Labor aktuell 300Lumen/Watt hin wovon einem in der Realität ca. die Hälfte übrig bleibt. Mogeln heißt, dass die LEDs einen möglichst starken Grünstich (da das Auge auf diesen Wellenlängenbereich am stärksten reagiert und somit die Lichtausbeute höher ist) und eine möglichst niedrigen Betriebstrom bei großer DIE-Fläche (also sehr niedrige Leuchtdichte) und sehr niedriger Temperatur haben.
Was du wahrscheinlich gelesen hast ist, dass die "Laserlicht-LEDs" eine Leuchtdichte von 400cd/mm^2 haben. Die Leuchtdichte einer LED ist quasi die Intensität (anders gesagt die Lichtstärke pro Flächeneinheit). Aus dieser ergibt sich zusammen mit der Größe der verwendeten Optik die Reichweite eines Scheinwerfers (oder ein Zeltstangennlampe). Informationen zur Leuchtdichte von allen möglichen Lichtquellen inkl. aktueller LEDs bei maximaler Auslastung findet man hier (für Taschenlampen und Scheinwerfer ist das ein wirklich sehr interessantes Thema). Die aktuell beste LED in dieser Hinsicht schafft Leuchtdichten im Bereich von 230cd/mm^2 (beim 3-fachen der zugelassenen Maximalleistung und optimaler Wärmeableitung).
Die 400cd/mm^2 der Laserlicht LEDs sind also schon ein wirklich beachtlicher Wert! Fürs das Fernlicht eines Auto kann das tatsächlich sehr viel Sinn machen! Es ist eigentlich erstaunlich, dass man bei den LED & Laser-Herstellern nicht schon früher auf die Idee gekommen ist einen blauen Laser mit dem Phosphor ("Konverter") einer normalen LED zu kombinieren. Diese bestehen ja schließlich innen drin auch nur aus blauen LEDs, welches den Phosphor anregen. Der Laser ist einfach nur ein viel kleinere, intensivere Lichtquelle, die ebenfalls blaues Licht abstrahlt (allerdings tatsächlich nur eine Wellenlänge => monochromatisch).
EDIT: Laut diesem (seriösen) Artikel bei IEEE Spectrum schaffen die "Laser-LEDs" im BMW in der Praxis sogar 580cd/mm^2.
Was du wahrscheinlich gelesen hast ist, dass die "Laserlicht-LEDs" eine Leuchtdichte von 400cd/mm^2 haben. Die Leuchtdichte einer LED ist quasi die Intensität (anders gesagt die Lichtstärke pro Flächeneinheit). Aus dieser ergibt sich zusammen mit der Größe der verwendeten Optik die Reichweite eines Scheinwerfers (oder ein Zeltstangennlampe). Informationen zur Leuchtdichte von allen möglichen Lichtquellen inkl. aktueller LEDs bei maximaler Auslastung findet man hier (für Taschenlampen und Scheinwerfer ist das ein wirklich sehr interessantes Thema). Die aktuell beste LED in dieser Hinsicht schafft Leuchtdichten im Bereich von 230cd/mm^2 (beim 3-fachen der zugelassenen Maximalleistung und optimaler Wärmeableitung).
Die 400cd/mm^2 der Laserlicht LEDs sind also schon ein wirklich beachtlicher Wert! Fürs das Fernlicht eines Auto kann das tatsächlich sehr viel Sinn machen! Es ist eigentlich erstaunlich, dass man bei den LED & Laser-Herstellern nicht schon früher auf die Idee gekommen ist einen blauen Laser mit dem Phosphor ("Konverter") einer normalen LED zu kombinieren. Diese bestehen ja schließlich innen drin auch nur aus blauen LEDs, welches den Phosphor anregen. Der Laser ist einfach nur ein viel kleinere, intensivere Lichtquelle, die ebenfalls blaues Licht abstrahlt (allerdings tatsächlich nur eine Wellenlänge => monochromatisch).
EDIT: Laut diesem (seriösen) Artikel bei IEEE Spectrum schaffen die "Laser-LEDs" im BMW in der Praxis sogar 580cd/mm^2.
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Re: Laser LEDs in Stirnlampen; geht das?
Da muss ich Dir Recht geben. Die 400lm stammen aus einem Audi Bericht über unseren R8. Und die Leuchtdichte nach dem Konverter muss natürlich kleiner sein.The_Driver hat geschrieben: Was du wahrscheinlich gelesen hast ist, dass die "Laserlicht-LEDs" eine Leuchtdichte von 400cd/mm^2 haben. Die Leuchtdichte einer LED ist quasi die Intensität (anders gesagt die Lichtstärke pro Flächeneinheit).
Gut, bei den Lampen wir fast immer gemogelt. Habe meine Lupine Lampen schon öfters mit Lampen verglichen, die angeblich wer weiß wie viel Lumen haben. Meine waren immer heller. Ich glaube, dass Lupine der einzige Hersteller ist, der die korrekten technischen Daten angibt.
Trotzdem, das Thema Laser LED könnte für Stirnlampen mal sehr interessant werden...
LG, Uwe
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