Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

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Maarten
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Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Maarten » 09.12.2009, 11:24

Leute,

Gesternabend waehrend meine Ride im wald haette ich ueberdenkungen; ich fahre am liebsten nachts. Ich haette die idee dass ich lieber Nachts fahre wie tagsueber, und die letzte fuenf jahre fahre ich tatscaechlich mehr nachts im Wald wie Tagsueber.

Gibt's hier mehrere leute die das auch so erfahren?


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Maarten
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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Jöckenbömmel » 09.12.2009, 11:30

Normal würde ich sagen ...

Der Sommer ist immer irgendwie eine Hängepartie ... /unter'm Strich dann aber doch angenehmer. :wink:

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Chris69
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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Chris69 » 09.12.2009, 12:02

Kann ich auch nur bestätigen schon alleine Arbeitsmäßig geht es gar nicht anderes außerdem macht es mir nachts auch mehr Spaß :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von JSausT » 09.12.2009, 13:16

Bei mir ist es Saisonbedingt, aber in der Summe ist es im Hellen kaum mehr als im Dunkeln.
außerdem macht es mir nachts auch mehr Spaß
Das geht mir genauso, seit ich eine richtige Lampe habe, vorher war das anders.

Gruß Jörg

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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Maarten » 09.12.2009, 14:33

JSausT hat geschrieben: Das geht mir genauso, seit ich eine richtige Lampe habe, vorher war das anders.

Gruß Jörg
Dass finde ich auch. Mit alte Dynamoleuchten oder Cateye-fuenzel hat es mir auch kein spass gemacht.

Mir macht es besonderem spass in eine art 'flow' zu kommen und nuer auf den Trail konzentriert zu sein. Dass passiert mich nachts fast jedes mal, und tagsueber nicht so oft. Darum sei es auch dass ich im Sommer warte bis es dunkel wird, und dann zelten gehe.


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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Matthias » 09.12.2009, 17:10

Jöckenbömmel hat geschrieben:Normal würde ich sagen ...
Der Sommer ist immer irgendwie eine Hängepartie ... /unter'm Strich dann aber doch angenehmer. :wink:
So ähnlich sehe ich das auch. Ich genieße die warme Jahreszeit sehr, mit den langen Tagen sowie allem drum und dran.

Aber, wenn Andere dann im Herbst anfangen über das Ende des Sommers zu jammern, dann klammt in mir die Vorfreude auf lange Nächte.
So ist das ganze Jahr schön.

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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Jöckenbömmel » 09.12.2009, 17:25

Und der Lichtherbst beginnt dann bereits im August ... :mrgreen:

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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von DILBERT » 09.12.2009, 19:26

nun ja. momentan fahre ich fast nur in der Dunkelheit, das bringt die Jahreszeit so mit sich. Zum Dienst morgens gegen 03.30, da ist es dunkel, abends nach 12 Stunden ist es wieder dunkel. Bei Touren zum Nachtdienst ist es dunkel, morgens beim Heimweg auch. Ich bin also in einem fast vollständigen Nachtbikeszenario. Und das ist schööööön!
In der Dunkelheit und bei diesem Wetter ist man im Wald alleine, außer die üblichen Begegnungen, die ich mit Herrn und Frau Wildsau regelmäßig habe. Wenn die Sau mit Nachwuchs im Schein einer Wilma auftaucht, ist das recht spannend.
Letztens war es mal klar, da ging gerade der Mond auf, es war einfach nur geil.
Es ist aus heutiger Sicht schade, daß es in etwa vierzehn Tagen schon wieder permanent heller wird.

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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von microbat » 09.12.2009, 21:15

Hi,
ich bin Nachtaktiv und deshalb am liebsten Nachts unterwegs - also zelte ich wann immer es geht ...
Wenn die Tage wieder länger werden plane ich es so, dass ich über eine Stunde noch mit Tageslicht bzw. im Sonnenuntergang unterwegs bin, dann in der Dämmerung im Wald bereits die Lampen anwerfe um dann bei Nacht noch etwas durch das Gelände zu düsen um in dunkler Nacht nach Hause zu fahren (die Feierabendrunde bedeutet 20 km zum Wald / 20 km im Wald - Gelände / 20 km zurück - ca. 3 h).
Im Hochsommer kann oder mag ich auch nicht sofort nach der Arbeit loslegen, denn mir ist es dann oft noch zu warm.
Am Wochenende wenn ich mal Mittags los lege dauert die normale Tour mind. 5 h und geht über mind. 70 km - genug Zeit um an den meisten Wochenenden in die Nacht zu kommen :wink:

ich schrieb ja bereits -> ... nicht therapierbar ...

Grüße

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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von pontefix » 09.12.2009, 21:24

Hallo in die Runde!

Ganz ehrlich wenn ich mich so früher gesehen/gehört hätte wie heute dann hätte ich mich selbst für bescheuert gehalten. :mrgreen:

Aber heute finde ich es ganz normal nachts zu Zelten. Mein Zelt stand letzten Winter in der Ecke und nur am Wochenende konnte ich es raus kramen ... dieses mal bin ich froh, seit ich meine erste Lupine habe sind meine Trainingszeiten wie gewohnt weiter gelaufen wie im Sommer/Herbst ... völlig normal.

Auf jeden Fall gibts jetzt keine Ausreden mehr: "ist mir zu dunkel da draußen". :whip
Bevor das erste Paket diesen Herbst von Lupine mit Zeltutensilien überhaupt hier ankam war ich immer noch im Herbst bemüht schnell noch ne Runde zu drehen bevor es dunkel wird ... und jetzt ist alles Streßfrei ... man muß sich nicht mal an Fitnessstudio Öffnungszeiten halten und frische Luft gibts zu genüge nach der Arbeit unter der Woche.

Grüße

P.S. Da fällt mir ein, eigentlich ists doch völlig normal das man nachts zelten geht und nicht tagsüber????? Irgendwie verstehe ich deine Frage nicht, oder gehst du am Tag zelten wenn alle Schwimmen gehen?? :? :mrgreen:
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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Reiner » 11.12.2009, 06:21

Guten morgen,

da ich ein Morgenmensch bin fahre ich gerne bei Dunkelheit los und komme wenn es dämmert wieder zurück. D.h. Start unter der Woche so gegen
05.00Uhr oder 05.30Uhr. Wenn es dann gutes Wetter ist und die Sonne aufgeht...einfach herrlich :)

Im Sommerurlaub in Mallorca bin ich auch um diese Zeit losgedüst und es war herrlich: wenig Autoverkehr, nicht so heiß, keine Touristen....nur ich
und mein Rennzelt und damals noch ne Funzel :( Meine Frau war auch zufrieden wenn ich um 09.00 mit Brötchen zurückkam und alle anderen erst
aufgestanden sind.
Meine anderen Radkumpels halten mich sowieso für verrückt...jetzt im Herbst/Winter mit dem Rennzelt bei Dunkelheit, Kälte, Wind evtl. Regen, das
kann doch nicht normal sein...! Egal ich finde es gut und so habe ich mehr vom Tag und gehe so um 09:00Uhr ins Büro und habe Zeit zum arbeiten...
denn gutes Licht kostet Geld wie Ihr alle wisst!
Seit ich vor 2 Wochen meine Betty habe ist das Nachtfahren fast schon zur Sucht geworden :mrgreen: es macht viel mehr Spaß und jedesmal kommt
ein juchzen auf wenn ich so durch die Gegend düse und es sonst stockfinster ist und die Betty brennt :mrgreen:
Am Tag fahre ich z.Zt. nur am Wochenende und bin fast ein wenig traurig :( das die Betty zuhause bleiben muss!
Obwohl ich auch gerne am Wochenende morgens fahre, da dann fast kein Autoverkehr ist.

Bis demnächst...

Reiner

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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Traktor » 11.12.2009, 06:38

Hallo Zusammen!
Nachtzelten ist völlig normal. Durch die Arbeit bin ich am frühen morgen und am frühen abend unterwegs. Im Dunkeln natürlich !!!
Man muss kein Stress mehr machen um noch die letzte halbe Stunde am hellen Tage zu Zelten.

Unsere Zeltgruppe überlegt schon, ob wir uns im Sommer nicht mehr 19Uhr treffen sondern erst um 21Uhr und unsere Lampen noch
ein wenig an die frische Luft lassen. Die Weiber können sich dann ja auch nicht mehr beschweren. Um die Zeit gammeln die ja
sowieso sinnlos auf der Couch rum und die Kinder sind im Bett. Und außerdem gibt es wirklich keinen Ersatz für die ungläubigen Gesichter,
wenn man zwischen 23Uhr und 0Uhr im Biergarten einfliegt. Da wird denen doch sofort das Bier schal :mrgreen: :mrgreen: !

Grüße an alle Lupinevirusträger :doctor: In der Spritze ist sicher Dutch Grease !!!!!
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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von Mishima » 11.12.2009, 19:12

Auch Hallo,

egal ob in die Nacht hinein, quer durch oder bis zum nächsten Tag. Hat alles seinen Reiz.Gerade jetzt kan man abends um 5:0O los. Und man kann sich auf die langen Wochenendnächte freuen (wenn das Wetter mal halbwegs mitspielt).

Ich fahre wenn es geht lieber im Dunkeln, ist wie Ich meine auch bald sicherer durch die Led Technik, da man praktisch immer auffällt, selbst wenn man selbst nicht alles sieht.
Helmlampe an sich ist das beste Sicherheitselement überhaupt.

Was mir fehlt ist ein Päckchen vom :xmas_smile: was mich glücklich machen würde (in Sachen Licht).

Der Bundesgesundheitsminister: Nachtzelten kann zu Suchtverhalten führen und Einfluß auf Ihre Umgebung, als auch Beziehungen haben :mrgreen:

PS: Seit gestern gelte Ich als vollkommen normal, da Freund mit einem Ultraathleten arbeitet der 60 Std durch den brasilianischen Dschungel läuft, 3 fach Ironman macht und zum Wettkampf 350 km mit dem Rad anreist.

:wall: :roll: :mrgreen:
Gruss aus dem TEUTOBURGER WALD

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Re: Zelte mehr nachts wie tagsueber, aussergewoehnlich?

Beitrag von DILBERT » 12.12.2009, 06:14

es war wieder so ein netter Tag, es war im Wald, es hatte geregnet, der Boden war naß. Mit Wilma durch den Wald, es machte sehr viel Spaß. Als ich dann wieder in der beleuchteten Welt ankam, muß ich haarsträubend ausgesehen haben, denn es war ja nicht nur naß, sondern das Gemisch von Laub und Nadeln klebte an mir und dem Radl. Ein Gewichtstuning brächte alleine durch Abspritzen des Bikes ein Kilo.
Mittlerweile fahre ich nachts lieber als am Tage, weil ich da alleine im Wald bin, bestenfalls mit meiner besseren Hälfte, die fährt auch so gerne in der Nacht.

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