Lupine als Fotoleuchte?

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Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von JSausT » 20.06.2009, 09:23

Hallo,

hab da mal eine Frage. Kann mir irgendjemand sagen ob bzw. wie sich die Lumenangaben von Lupine und die Leitzahlangaben der Blitzlichthersteller ineinander umrechnen lassen?



Gruß Jörg

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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von Maarten » 24.08.2009, 06:23

Jorg,

Ich versuche dass mal. Ich nutze Wilma (920lm) und Betty (1400lm) fast einmal pro woche beim fotografieren. Geht super!


Gruss,

Maarten
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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von DILBERT » 24.08.2009, 14:03

so gut wie gar nicht. Die Leitzahl ist eine dimensionslose Einheit, die immer in Beziehung steht zu Blende und Film/Sensorempfindlichkeit. Da hilft nur testen. Selbst die Angabe der Wattsekunden bei Studioblitzanlagen sind nicht ohne weiteres auf Leitzahlen übertragbar.

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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von JSausT » 24.08.2009, 15:06

Danke, dann hilft wohl nur probieren.

Maarten
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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von Maarten » 24.08.2009, 22:59

DILBERT hat geschrieben:so gut wie gar nicht. Die Leitzahl ist eine dimensionslose Einheit, die immer in Beziehung steht zu Blende und Film/Sensorempfindlichkeit. Da hilft nur testen. Selbst die Angabe der Wattsekunden bei Studioblitzanlagen sind nicht ohne weiteres auf Leitzahlen übertragbar.
Ich weiss es. Leitzahl bei einem gegeben ISO wert fur eine 'constantaniously emitting light source' ist sinloss. Ein Kalkulation in Ws soll jedoch moeglich sein. -If you know the total efficiency of a given Lupine light head. You therefore should be able to separate thermal output from (visible) light that the head outputs.

Jetzt in English, es wird zu schwierig fur mich in Deutsch;
Emitted ,-visible light-, energy (measured in either Watts or Joules)*n seconds gives the number of Ws or Js per given amount of time.

When calculating guide numbers there is a huge problem if you do not clearly add all variables in the equasion that will result in a guide number. For instance focal distance, ISO value, dimension of the light-emitting plane, distance of measuring device, focussing of light beam, they all add up to the equasion that makes up the guide number.

Hence this is a good instrument for camera-flash makers to just dazzle you, and thereafter make you buy their products.

Emitted Watts per n Seconds should however be calculable.

Forgive me for using English when using technical or legal jargon.


Grusse aus die Niederlaende,

Maarten
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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von JSausT » 25.08.2009, 08:27

Thanks Maarten,

you just conviced me that it makes no sense to try to calculate this.
Trusting the camera electronics and trial and error will be probably less time consuming in the darkness.

Jörg

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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von Maarten » 26.08.2009, 23:57

Jörg,

Ausprobieren mache ich auch immer. Den besten resultaten gibt es wenn ich mein 'subjekt' mit licht streiche. Mit den 'trial and error' methode erreiche ich manchmal bloede bilder, aber es gibt meistens auch ein paar schoene bilder (+- 5%).

Meistens stelle ich mein kamera auf manuell, ein iso wert von 50-800 iso, und verschlussziet von 1 bis 2 sekunden. Die linse ist dann naturlich ganz geoefnet, abhaengig von linse f1.8-f2.8-f4. Im dunkel ist die leucht-automatik von ein alte eos 1d oder 1d iin uebrigens total zweifelhaft. Meiste Nikons tun es im dunkel viel besser.


Grusse,

Maarten
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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von JSausT » 27.08.2009, 08:14

Hallo Maarten,

eine EOS 450D wird da wohl nicht besser sein, aber dank digitaler Technik kann man ja die Bilder sofort ansehen und in vielen Situationen einfach korrigieren und noch eins machen.

Gruß Jörg

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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von DILBERT » 27.08.2009, 17:27

Kamera auf das gute Berlebachstativ stellen, Blende 5.6 oder 8, Belichtungszeit manuell auf BULB. Das geht am besten mit einem Kabelfernauslöser, der kann arretiert werden. Dann Verschluß öffnen. Die Wilma einschalten und das Objekt mit Licht ausmalen. So haben wir im Analogzeitalter nachts Unfallorte fotografiert, allerdings da noch mit der Maglite.

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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von Maarten » 27.08.2009, 19:01

Dilbert,

Wie du es frueher machte ist auf jeden fall die beste methode. Ich habe aber zwei altere digitale bodies, wenn die verschlusszeit hoher wie 2-4 sekunden komt gibt's bei meiner bodies immer dass bekannte problem von altere canons; ueberal sind grune und rote pixeln die aufleuchten. Der eos 1d mark iin stammt aus oktober 2006, und hat diese probleme auch! Die technologie ist jetzt gluecklich besser.

Wenn die sensorplatine eingeschaltet wird fuer langere zeiten (+2 sek) bei mehrere aufnahmen, -dann wird die platine immer warmer-, und dann gibt's 'banding'.

Bie hoehere ISO-werte wirden die beide problemen groesser, abblenden geht nur wenn es ausreichendes licht gibt.

Ich nuetze aber kein Wolf oder Berlebach, carbon ist auch eine gute vibrationsdaempfer. Biem starker wind keinenfalls alu stative nuetzen.


Ciao,

Maarten
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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von Maarten » 27.08.2009, 19:09

Leute,

Das beste vom leds ist aber die konstante temperatur und gleichzietig variabele helligkeit. Ich brauche jetzt nur die 'preset white balance' zu aktivieren und dass ist's! :clap:


Ciao,

Maarten
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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von DILBERT » 28.08.2009, 01:25

rote und grüne Pixel, die bei Langzeitbelichtungen auftreten, sind nicht gaz zu vermeiden. Sowas ist aber bei dokumentarischen Fotos zu vernachlässigen.
Ich habe mal Versuche mit einer digitalen EOS gemacht, die recht annehmbar waren. Bei Stativen geht nichts über Holz, Carbon ist da zu teuer und mir teilweise auch zu leicht.
Wenn jetzt die dunkle LUPINE-Jahreszeit beginnt, werde ich mal in der Nacht Versuche mit der Wilma machen- dieses Ausmalen mit Licht ist sehr schön. Sowas geht auch mit einem Blitz, den trennt man von der Kamera und löst per Hand aus, wenn der Verschluß offen ist. Wenn der Blitz neue Batterien hat, kommt man auf annehmbare Belichtungszeiten.
ich muß mir mal überlegen, wie Fotos wirken, wenn man vor die Wilma einen farbigen Filter hängt.
Das ist ja einer der Vorteile der Digitalfotografie, versaute Bilder werden gelöscht und sind dadurch kostenfrei.

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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von JSausT » 28.08.2009, 08:31

Mit dem Berlebach bin ich auch sehr zufrieden, man kann es auch mit Handschuhen bedienen und es wird im Winter nicht so kalt wie das Alu-Zeugs. Carbon ist mir auch zu teuer.
Außerdem macht sich Holz super in der Wohnung, wenn die Kamera mal stehen bleibt :)
Was Fernauslöser betrifft bevorzuge ich die drahtlose Variante, da kann man auch sehr schön mit BULB arbeiten. Hab neulich erst bei Gewitter ein paar schöne Blitze eingefangen.
Wenn die Wetterprognosen stimmen versuche ich das heute Abend nochmal.

Das mit dem Ausmalen bringt mich auf ein paar andere Ideen.
Man nuß ja schließlich nicht alles ausmalen, da kann man ja auch Muster produzieren, evtl sogar schreiben :idea:

Gruß Jörg

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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von DILBERT » 28.08.2009, 11:26

Mit "Spotlicht" schreiben oder malen haben wir damals auch probiert, das allerdings geht mit der Wilma nicht, da stört in diesem speziellen Falle die sehr gute Breitenausleuchtung. Für solcherart Malerei gibt es billige Spotlighttaschenlampen, oder man nimmt einen Laserpointer. Für dokumentarische Fotos ohne künstlerischen Anspruch ist die Wilma aber sicher eine sehr gute Lösung.

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Re: Lupine als Fotoleuchte?

Beitrag von JSausT » 28.08.2009, 11:29

Ansonsten frage ich mich schon lange, wie denn ein Backflip mit Wilma am Kopf bzw. an der Zeltstange auf 'nem Foto aussieht.

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