Neues von den Akkus aus der Ebucht

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spiesheimer
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Neues von den Akkus aus der Ebucht

Beitrag von spiesheimer » 24.12.2007, 09:04

Liebe Lupianer,

nachdem der Beitrag von Peter (hoppepit) leider gesperrt wurde, eröffne ich ihn einfach noch einmal mit einem neuen Beitrag.
Ich hatte damals gepostet, dass ich mir im September einen Akku vom "Elektromeister" gekauft habe. Technische Daten, 7,2 Volt, 6,5 Ah.
Es wurde damals unheimlich viel geschrieben - pro und contra - und ich hatte versprochen einen Erfahrungsbericht zu schreiben, was ich hiermit tue.
Also im September für 75 €uro incl.Versand gekauft und inzwischen 6 mal geladen und entladen. Akku sollte also seine volle Leistung inzwischen haben.
Gestern habe ich wieder einmal eine Runde mit Wilma und Edi zusammen genossen bei einer Außentemperatur von ca. minus 5,5 Grad :) . Das PCS (4.1) der Edi hat nach ca. 40 Minuten (2/3 abgeblendet) auf die gelbe Leuchtdiode umgeschaltet. Weitere ca. 10 Minuten später (ausgerechnet im Wald :evil: ) dann auf die rote LED! Aufblenden ist bei der roten LED natürlich nicht mehr möglich, also wollte ich wissen, ob ich noch nach Hause komme, was ca. weitere 30 Minuten waren. Ist ja alles kein Problem, da ja noch Wilma mit einem inzwischen 4 Jahre altem LiIonen Originalakku (5,8 Ah) :shock: mit am Zelt war.
Ich bin noch nach Hause gekommen und beide Laternen waren noch am Laufen. Zu Hause habe ich dann einmal den Ladezustand des Akku vom "Elektromeister" über das PCS gemessen, was 7,2 V entsprach, was schon nahe an der Grenze zum Nachladen liegt (nach noch nicht einmal 1 1/2 Stunden Fahrtzeit :!: ).
Als ich dann den Charger One angeschlossen habe, hat mir dieser 8,0 Volt angezeigt und ich konnte nur 2,4 Ah in den Akku laden. Es gibt sicherlich Leute hier im Forum, die das besser deuten können als ich, aber ich für meinen Teil habe das Gefühl 75 €uro zum Fenster rausgeworfen zu haben.
Ich habe für mich (und hoffentlich auch andere Forumsmitgleider) daraus gelernt, dass ich in Zukunft doch die "teureren" Originalakkus kaufen werde - wenn denn mein alter Akku endlich einmal schlapp macht, der im Übrigen keinerlei Zicken gemacht hat obwohl auch er sicherlich gefroren hat :lol:.

Ich will hier keinen neuen Glaubenskrieg für und wider von Originalakkus auslösen, sondern lediglich vor falsch verstandenem "Geiz ist geil" warnen!
Freundliche Grüße aus Unterfranken
Ralf

Matthias
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Beitrag von Matthias » 24.12.2007, 10:58

Hallo Ralf,

sehr interessant, danke für den Erlebnisbericht!
Und Respekt für die Ausfahrt bei -5,5Grad. :oops:

Frohes Fest
Matthias

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spiesheimer
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Beitrag von spiesheimer » 24.12.2007, 11:46

Matthias hat geschrieben:Hallo Ralf,
Und Respekt für die Ausfahrt bei -5,5Grad. :oops:
Frohes Fest
Matthias
Hallo Matthias,

danke für die Blumen, aber das sind ja schon die "milden" Temperaturen, bei denen ich fahre - meine Frau hält mich regelmäßig für verrückt :D .

Auch Dir und natürlich allen anderen, die das hier lesen, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

Beste Grüße aus Unterfranken von
Ralf, der gerade wieder von einer Tour zurück gekommen ist :)

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Beitrag von hoppepit » 24.12.2007, 12:47

Hallo Ralf,

vielen Dank für Deinen im wahrsten Sinne des Wortes "Erfahrungsbericht" zu den eBucht-Akkus.
Der bestärkt mich in meiner Ansicht, in Zukunft auf "Originalware" zu vertrauen. :D

Wünsche auch allen Lupinisten und ihren Familien ein geruhsames Fest.
Gruß, Peter
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Beitrag von velvet rider » 25.12.2007, 13:47

Also ich hab auch so nen Akku, jedoch mit 13 Ah und bin voll zufrieden.
Meine Betty läuft mit dem Akku weit über 5 Stunden und ich fahre immer mit 100% Leuchtleistung. Den Akku habe ich immer im Rucksack und schön warm eingepackt, damit die Kälte nicht unnötig Kapaziäten auffrisst.

@ spiesheimer:
Also bei -5,5 Grad sollte dein Li Ion Akku ca. 70% der Leistung bringen. Wenn ich jetzt mal rechne:
6,5ah x 7,4 V / 16 Watt x 0,7 = 126 Minuten

Bei 7,2 Volt Restspannung solltest du die restlichen 36 Minuten auch noch voll bekommen.

Tipp: im Winter stelle ich bei meinem PCS die Kapziätsanzeige immer auf middle oder low um. Probiere es mal aus, dann solltest du auch sogar deine vollen 6,5ah ausschöpfen können.

Tipp 2: wenn du deinen Akku an der Rahmentasche hängen hast, versuche den ein wenig zu isolieren, damit er nicht so kalt wird. Wenn du bei -5,5 Grad mit 40 kmh fährst hast du ja nen Windchill Effekt von -25 Grad und das macht jedem Li Ion Akku mächtig zu schaffen...

ich bin jedenfalls sehr zufrieden...
merry x mas & many happy rides ;-))
carbon glänzt, titan ist matt, nach dem biken bin ich platt

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Beitrag von flyingcubic » 25.12.2007, 13:52

ja die kälte ist zum ersten schlecht für den akku und die lampe falls led saugt in kälte gern etwas mehr

so hat man ein doppelte belastung

akku im rucksack ist eine gute idee aber wenn man ohne rucksack fährt dan muss man den schon gut einpacken.

die energieoption auf middle zu stellen versteht sich von selbst

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Beitrag von naseweis » 25.12.2007, 13:53

Meine Akkuflasche aus der Bucht funktioniert bisher auch bestens. Nominal hat der Akku 13,0 Ah, der Charger One läd ca. 13,8 Ah. Inkl. Originalflasche habe ich knapp 100 Euro bezahlt. Ich nutze sie mit einer Wilma.
wau, wau

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Re: Neues von den Akkus aus der Ebucht

Beitrag von spiesheimer » 04.09.2009, 19:06

Hallo Leute,
ich habe meinen alten Bericht noch einmal ausgegraben, da ich weitere negative Erfahrung mit dem Akku aus der Ebucht gemacht habe:

er lässt sich schlicht nicht mehr laden :!:
Das muss wohl am Steckerkontakt liegen, meine anderen Akkus lassen sich an beiden Charger One, die ich besitze, normal laden. Nur beim Akku vom "Elektromeister" erscheint nur "LION ready to charge".

Kann mir dazu jemand was positives sagen, da der Akku sicherlich noch gut zu gebrauchen ist (ich betreibe damit seit längerem meine Nachttischlampe).

Vielen Dank für Eure Hilfe - nie mehr ein Fremdakku!!!
Freundliche Grüße aus Unterfranken
Ralf

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Re: Neues von den Akkus aus der Ebucht

Beitrag von microbat » 04.09.2009, 20:49

hallo spiesheimer,
ich bin da sprachlos.

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Re: Neues von den Akkus aus der Ebucht

Beitrag von hoppepit » 04.09.2009, 21:55

Hallo Ralf,
da hilft wohl nur eins, falls Du den Akku nicht direkt in die Tonne treten willst:
Systematisch nach dem Wackler suchen, zuerst das Kabel, dann die Lötstellen am Akku/PCB usw.
Mit dem Messgerät nachmessen, wo noch "Saft" ist.
Gruß, Peter
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Re: Neues von den Akkus aus der Ebucht

Beitrag von spiesheimer » 10.09.2009, 20:46

Danke für Eure Anteilnahme, da ich es aber mit der Elektronik im Allgemeinen und mit teurer Elektronik im Besonderen :D nicht so habe, muss ich mir ein Opfer suchen, das mal die Kontakte checkt. Es wird sich wohl irgendwo in meinem Bekanntenkreis ein Elektroingenieur finden, der sich so etwas zutraut. Um ihn zu entsorgen wäre es wirklich schade.
Auf die Wasserdichtigkeit kommt es mir nicht so an, es sei denn, ich muss abends irgendwelche Liebesromane lesen und mir kommen so die Tränen, dass meine Nachttischleuchte nass wird :lol: .
Freundliche Grüße aus Unterfranken
Ralf

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Re: Neues von den Akkus aus der Ebucht

Beitrag von microbat » 11.09.2009, 18:25

Falls das mit der Reparatur nicht klappt - ruf doch mal bei Lupine an und frag nach den "Konvertex für 240 Volt".
So zu sagen Strom aus der Steckdose für die Nachttischlampe ...

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Re: Neues von den Akkus aus der Ebucht

Beitrag von spiesheimer » 11.09.2009, 18:39

Hi microbat,
"Konvertex für 240 Volt" was ist das?
Direktanschluss an die Steckdose?
Wenn ja, dann klingt das interessant.
Bevor ich anrufe, weißt Du näheres darüber, Preis etc.?

Danke!
Freundliche Grüße aus Unterfranken
Ralf

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Re: Neues von den Akkus aus der Ebucht

Beitrag von microbat » 11.09.2009, 18:44

Das Teil heist natürlich nicht Konvertex - sondern hat keinen Namen, weil es für Schaufenster gedacht ist.
Weil das Teil normalerweise nur der Fachhändler brauchen kann wird´s nicht im Onlineshop angepriesen.
Was es kostet -> keine Ahnung -> also anrufen :wink:

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