"Lupine" Akkus in der eBucht?!
- hoppepit
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"Lupine" Akkus in der eBucht?!
Hallo Gemeinde,
seit einiger Zeit werden in der eBucht selbstgebaute Li-Ionen Akkupacks angeboten. Laut Aussage des Verkäufers sollen die identisch mit den "Originalen" sein.
Habe den Verkäufer mal angeschrieben und nachgefragt, ob die Akkupacks eine Schutzschaltung an Bord haben.
Die Antwort: Nein, ist nicht nötig, das PCS schützt die Laterne und die Zellen brauchen keine.
Haben die Lupine Li-Ion Packs nicht normalerweise ein kleine Platine als Schutzschaltung mit eingeschweißt?!
seit einiger Zeit werden in der eBucht selbstgebaute Li-Ionen Akkupacks angeboten. Laut Aussage des Verkäufers sollen die identisch mit den "Originalen" sein.
Habe den Verkäufer mal angeschrieben und nachgefragt, ob die Akkupacks eine Schutzschaltung an Bord haben.
Die Antwort: Nein, ist nicht nötig, das PCS schützt die Laterne und die Zellen brauchen keine.
Haben die Lupine Li-Ion Packs nicht normalerweise ein kleine Platine als Schutzschaltung mit eingeschweißt?!
Gruß, Peter
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- spiesheimer
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Re: "Lupine" Akkus in der eBucht?!
Genau Peter,hoppepit hat geschrieben:Hallo Gemeinde,
seit einiger Zeit werden in der eBucht selbstgebaute Li-Ionen Akkupacks angeboten. Laut Aussage des Verkäufers sollen die identisch mit den "Originalen" sein.
ich Zitiere einen Teil des Verkaufstextes:
Der Akkupack ist professionell selbst zusammengebaut worden (Elektro Meister) und ist von der Funktionalität und Sicherheit 100% mit den original Akkupacks von Lupine vergleichbar, nur dass diese gleich ein paar Hundert Euros kosten ;-(
Zitat des Verkaustextes Ende.
Vielleicht sollte jemand von Lupine mal seine Akkupacks selber verteitigen und den Unterschied erklären. Wäre wohl für viele sehr hilfreich und könnte den Verkauf der originalen Akkupacks ankurbeln
Freundliche Grüße aus Unterfranken
Ralf
Ralf
das ist schon alles sehr bedenklich, wenn Li-Ion Zellen explodieren, dann wie ne kleine Handgranate, denn der Metallmantel macht es möglich. Das PCS schützt nur vor Tiefentladung , Kurzschluss und Überladung sind ohne PCB überhaupt nicht abgesichert. Das ist mehr als nur fahrlässig, ist eigentlich nicht mehr lustig. Aber machen können wir nichts, nur warnen.
Beispiel: wenn ein solcher Akku mit nem Ni-MH Lader geladen wird, ist die Küche nach einer Stunde weg und wenn es ganz traurig wird auch Körperteile.
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- spiesheimer
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...genau das dachte ich mir!! Kann man da wirklich nichts machen, der Herr wirbt schließlich mit dem Namen "Lupine"?!Wolf hat geschrieben:Das ist mehr als nur fahrlässig, ist eigentlich nicht mehr lustig. Aber machen können wir nichts, nur warnen.
Seit mir mal ein selbstgebauter Li-Poly Akku um die Ohren geflogen ist, habe ich die Nase voll vom Selbstbau und vertraue auf "Originalware"!
Gruß, Peter
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Nachdem ich mir das Angebot angesehen habe bleibt für mich dann doch die Frage ob die Schutzschaltung, die ich eigentlich ohnehin aus den genannnten Gründen für völlig selbstverständlich halte, einen so hohen Preisunterschied allein rechtfertigt. Immerhin ist der Aufpreis für das Original bei dem kleinen Akku rund 100%, bei dem großen rund 200%. Aber vielleicht gibt es ja noch weitere qualitative Unterschiede, die bisher nicht erwähnt wurden. Es ist wohl kaum davon auszugehen, dass Lupine ein geringere Abnahmemenge hat als der Elektromeister, der die Akkus lötet, und das dies der Grund ist.
wau, wau
- Moose
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Moin,
die Diskussion verstehe ich schon, jedoch gebe ich zu bedenken (neben Wolf´s Erklärung), dass es hier um Lampen-Köpfe geht, für die andere ganze Fahrräder kaufen. Da schaffe ich mir einmalig für 3-5 Jahre einen (zugegeben teuren) Akku an, habe aber die Sicherheit und bei Bedarf sogar die Kulanz von Lupine!
Meine Speedhub sieht auch nur Rohloff-Ketten und ich fülle mit Sicherheit kein Speiseöl von den Herren Albrecht rein.
Gruß
Moose
die Diskussion verstehe ich schon, jedoch gebe ich zu bedenken (neben Wolf´s Erklärung), dass es hier um Lampen-Köpfe geht, für die andere ganze Fahrräder kaufen. Da schaffe ich mir einmalig für 3-5 Jahre einen (zugegeben teuren) Akku an, habe aber die Sicherheit und bei Bedarf sogar die Kulanz von Lupine!
Meine Speedhub sieht auch nur Rohloff-Ketten und ich fülle mit Sicherheit kein Speiseöl von den Herren Albrecht rein.
Gruß
Moose
Naja, es geht eben nicht um Lampenköpfe, die baut Lupine ja immerhin selber, sondern um Akkus, die doch eher Massenware sind, incl. der verbauten Schutzschaltung.
Und, ich bitte schon jetzt um Verzeihung, Wolf sagt nur etwas zu den Gefahren, wenn Letztere fehlt, nicht aber zu weiteren qulitativen Unterschieden.
Zum Thema Kulanz: Die wird gepflegt bei Lupine, meist. Wenn es um Probleme mit Zulieferen geht, bin ich da nicht so ganz sicher. Die matten Brenner der Edison wurden zu Recht dem Hersteller angelastet und der hat nicht generell einen Rückruf veranlasst. Wie sieht es aus, wenn der Lieferant der Akkuzellen einen Serienfehler hat und die Verantwortung nicht übernimmt? Es gibt Notebookhersteller, die Erfahrungen damit haben.
Und, ich bitte schon jetzt um Verzeihung, Wolf sagt nur etwas zu den Gefahren, wenn Letztere fehlt, nicht aber zu weiteren qulitativen Unterschieden.
Zum Thema Kulanz: Die wird gepflegt bei Lupine, meist. Wenn es um Probleme mit Zulieferen geht, bin ich da nicht so ganz sicher. Die matten Brenner der Edison wurden zu Recht dem Hersteller angelastet und der hat nicht generell einen Rückruf veranlasst. Wie sieht es aus, wenn der Lieferant der Akkuzellen einen Serienfehler hat und die Verantwortung nicht übernimmt? Es gibt Notebookhersteller, die Erfahrungen damit haben.
wau, wau
ja, es gibt noch ein paar andere Unterschiede: der Akku sollte schon auch absolut wasserdicht verarbeitet sein, die Zellen müssen vorher auf identischem Ladelevel sein und ganz wichtig, mit dem Flieger direkt aus Japan vom Band, kein Lagerkram, der schon ein Jahr rumgammelt. Chinesische , schlechte ( es gibt auch sehr gute ) Zellen kosten nur ein Drittel, aber auch überlagerte Markenzellen sind dann auf einmal ganz billig. Und 3 mal laden und entladen und prüfen sollte man die Packs auch.