Blendwirkung

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naseweis
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Beitrag von naseweis » 06.03.2007, 20:02

"... ich spüre, langsam kommen wir des Pudels Kern näher."

Ähm, Du entfernst Dich gerade wieder.

"Für ein Straßenfahrzeug bedeutet adaptives Kurvenlicht (z.B. in der Stoßstange) einen Vorteil,"

Adaptiv bedeutet bei Autos, dass die Scheinwerfer, egal wo montiert, bei Kurvenfahrten in Richtung der Kurve leuchten. Das gab es schon vor zig Jahren mal und war mechanisch, ich glaube über Seilzüge, gesteuert. Im 21. Jahrhundert "weiß" das Fahrzeug vom Navi, dass eine Kurve kommt, und das Licht wird schon kurz vor der Kurve in Richtung der Fahrbahn gelenkt. Wenn die Lupine am Zeltlenker befestigt wurde, das gibts, egal ob nach oben oder unten, ist das Licht in diesem Sinne auch adaptiv, ganz ohne Hightech. Toll, Problem gelöst! Beim Auto geht es nicht so einfach, Pech.

"für ein Rennzelt wäre eine asymmetrisch ausleuchtende Einzellösung gut"

Asymmetrisch ist das Licht beim Auto sowohl was oben und unten betrifft, als auch was rechts und links anbelangt. Ersteres hat mit Blendwirkung, darum geht es hier, zu tun, und ich halte das für wichtig je heller (und besser) das Licht ist, mit was auch immer ich unterwegs bin, jedenfalls auf der Straße. Die Verteilung zwischen recht und links halte ich beim Zelten für nicht so entscheidend.

"und im Outdoor-Bereich ist es eine flexible zeltstangen-, "

Du meinst vermutlich offroad, auch die meisten Straßen verlaufen outdoor.

"helm- und unterbaufähige Lampe."

Helm ist gut, aber auf dem Rennrad gibt nicht nur eine Sitzposition und Kopfhaltung. Das macht Helmlampen problematisch. Unter- oder Oberbau ist okay, aber muss es wechselbar sein? Und wenn, dann reicht es die LEDs samt Linsen im Gehäuse zu drehen, bei meinem Vorschlag. Wer es braucht, soll es tun.


"Lupine=Outdoor."

Fahrrad=Outdoor (Spinningräder brauchen objektiv keine Lampen, nur bei Spinnern) Einverstanden, Lupine baut keine Lampen für die Straße, aber werden sie wirklich nur im Gelände und in Zelten genutzt? Und, muss das so sein oder kann es auch mal ein "perfektes" Lämpchen für die Rennzelter geben? Verletzt das die MTBler????

"Mann sollte nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen."

Richtig ist: Man kann Äpfel und Birnen nicht zusammen addieren. Ein Apfel plus zwei Birnen gleich ??? Vergleichen geht dagegen gut (Form, Geschmack, Farbe,... ), ist eben anders, ergibt der Vergleich. Ich weiß wirklich nicht woher die Meinung kommt unterschiedliche Früchte seien nicht vergleichbar...

"So verläuft sich eine brauchbare Diskussion schon im Ansatz."

Kommt auf das Verständnis der Teilnehmer an und das ist irgendwie immer subjektiv......
wau, wau

naseweis
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Beitrag von naseweis » 06.03.2007, 20:12

P.S.:
[quote="naseweis"]ICH kann durchaus objektiv feststellen[/quote]Das ist falsch. Du interpretierst und spekulierst. Was aber auch Dein gutes Recht ist. :D[/quote]

Falscher: Ich kann nur objektiv sein, ich kenne mich gut. Wer spekulieren will soll zur Börse gehen oder Meinungsforscher werden oder Marktfoscher...
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Beitrag von Moose » 06.03.2007, 20:39

OT: DIE Droge hätte ich auch gerne, wie heisst das, was Du nimmst? :lol:
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naseweis
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Beitrag von naseweis » 06.03.2007, 20:43

Sorry, das geht nur mit Kontemplation, leider nicht mit Drogen. Ich habe alles probiert ;-)
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Blendwirkung

Beitrag von Felgentod » 21.03.2007, 00:28

Hallo Leute

Fahre auch täglich mit Rennzelt zur Arbeit. Habe Die Lampe auf Helm.
Grosser Vorteil bei Gegenverkehr Kopf zur Seite das War´s.
In Dunklen Ein oder Ausfahrten Kopf zu drehen und Blenden. Das ist
meinem Meinung nach das gefährlichste. hatte schon oft solche
Situationen zu überstehen.
Und ohne die Lampe auf dem Helm wäre sie wohl nicht so glimpflich
ausgegangen.
Die zweite grosse Gefahr sind Radfahrer und Jogger/Fussgänger
ohne Licht oder reflektierende Kleidung.
Die werden dann von mir als Organspender bezeichnet. Das ganze
hat auch was mir Reizüberflutung zu tun. überall Lichter und Beleuchtung
eine heller als die andere

Gruss Jürgen

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Beitrag von Melibokus515 » 16.04.2007, 20:56

Hallo Leute,

was für eine Diskussion. Für mich bedeutet meine EDI Sicherheit. Ich werde im Straßenverkehr von den motorisierten gesehen. Auf der Fahrt durch die Stadt dimme ich die EDI und schiebe den Lampenkopf um ein paar mm nach vorne (keine Gefahr für die motorisierten) bin ich dann im Zeltrevier angekommen Lampe nach oben und die Lampe ist mit der symmetrischen Abstrahlung optimal. Für die Straßenzelter sollte das Thema Sicherheit ganz oben stehen.
PS : darum habe ich mich heute entschieden mir eine neue Wilma zu kaufen. Gutes Licht macht einfach Spaß mit oder ohne StVO.
Gruß Melibokus515

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Beitrag von flyingcubic » 17.04.2007, 11:44

genau meine meinung

aber wenn du einen gesetzeshüter erwischst der schlecht gelaunt ist

hat man eh verschissen weil die finden immer was

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Beitrag von naseweis » 17.04.2007, 16:35

[quote="flyingcubic"]

aber wenn du einen gesetzeshüter erwischst der schlecht gelaunt ist

[/quote]

Ist es normalerweise nicht eher umgekehrt mit dem erwischen???
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Beitrag von hang-loose » 17.04.2007, 17:14

flyingcubic hat geschrieben:genau meine meinung

aber wenn du einen gesetzeshüter erwischst der schlecht gelaunt ist

hat man eh verschissen weil die finden immer was
Also ich habe noch nie einen solchen Gesetzeshüter getroffen.

Auf eine Verkehrskontrolle rolle ich mit meinem Zelt gelassen zu - hat sich noch keiner über meine Lupine beschwert. Im Gegenteil. Die schauen immer sehr interressiert und das wars.
Schade, dass hier manchmal der Eindruck entsteht, als wollen einen die Gesetzeshüter immer nur ärgern. Ist doch super, dass sich jmd. für eher wenig Gehalt den ganzen Tag mit den Ganoven unseres Landes herumschlägt. :wink:

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Beitrag von DILBERT » 17.04.2007, 17:20

habe ich schon mehrfach erwähnt, aber nochmal, ich bin einer der Gesetzeshüter, und wenn ich mal wieder Radlerkontrollen mache, bin ich froh über jede Art der Beleuchtung, Hauptsache, da leuchtet nachts überhaupt was. Mich regen die Radler auf, die nachts dunkel bekleidet zu dritt nebeneinander durch Berliner Straßen fahren, natürlich ohne Licht, und die sich dann noch aufregen, wenn man was sagt.
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Beitrag von JSausT » 17.04.2007, 19:08

Letztere laufen beim mir aber auch unter Organspender.

Gruß Jörg

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Beitrag von DILBERT » 17.04.2007, 21:34

@ Jsaust, Du müßtest doch froh sein, wenn die Typen Dir immer wieder Aufträge bringen........
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Re: gute scheinwerfer

Beitrag von the.cubaner » 25.06.2007, 02:58

mxle hat geschrieben: wenn man im auto sitzt und selbst von einem auto geblendet wird bremst man runter und schaut zum rechten fahrbandrand.
Da ich über Google hier gestolpert bin, möchte ich auch meine Meinung äußern.

Zum Thema, zurück blenden, oder nicht zurück blenden:

Wenn ich mit meiner kleinen 6V Halogenlampe außerorts unterwegs bin, kommen mir immer wieder "Idioten" entgegen die skrupellos ihr Fernlicht einschalten.
Natürlich können diese "Geschöpfe" nichts dafür, dass ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, sie können auch nichts dafür, dass es nur ein Fahrradweg gibt und bei der Hinfahrt die Autos von rechts immer entgegen kommen und diese wissen gar nicht, wie das ist, wenn man mit einer 6V Halogenlampe von einer Fernlichtanlage eines PKWs geblendet wird.
Sie wissen nicht, dass man dann keine 3 Meter weit sehen kann, weil der Lichtkegel nicht ausreicht um dem riesigen Kontrast überhaupt etwas entgegen zu setzen. da hilft auch kein "zur Seite schaun". Da kann man auch gleich die Augen schließen und blind fahren.
Nein, und woher sollen sie dann auch noch wissen, dass man nicht sieht, was vor einem ist, ist da ein Ast auf dem Weg, ein Tier, ein Passant, der sich schwarz gekleidet hat und man nicht sieht oder andere Hindernisse, durch die man sich verletzen-, oder im Straßengraben landen kann und im schlimmsten Fall die ganze Nacht auf Hilfe warten darf.

Meiner Meinung nach ist es eine bodenlose Frechheit, wenn einige Autofahrer keinerlei Rücksicht auf die tretenden Verkehrsteilnehmer nehmen. Ich frage mich dann immer weider, ob diese "Idioten" ihren Führerschein auf der Lotterie gewonnen haben, da man das Fernlicht meines Wissens nur einsetzen darf, wenn man andere Verkehrsteilnehmer nicht beeinträchtigt, also blendet. Da ich jedoch seit langem die Schnauze voll habe, blende ich mit einer 3W LED Taschenlampe gnadenlos zurück.
Natürlich wird jetzt der Gesetzeshüter kommen und sagen, dass man keine Selbstjustiz ausüben darf. Aber wenn ich wirklich statt zurück zu blenden bei der Polizei anrufe, ist der Fahrer schon längst vorbeigefahren, ehe jemand in der Leitstelle abnimmt, daher halte ich in diesem Fall das zurückblenden für sinnvoller und sie ist aus meiner Sicht um einiges effektiverer, denn die meisten schalten sofort auf Abblendlicht zurück.



LG

TC

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Beitrag von hang-loose » 25.06.2007, 05:05

hi cubaner,

mit der neuen wilma sollte das ein ende haben. seit ich diese im einsatz habe, erkennen die autofahrer mich von vorne als motorrad und halten teilweise (auf feldwegen) sogar an bis ich vorbei bin! sowas gabs vorher nicht!!

mein kumpel hat auch 'ne wilma, und es ist phänomenal - wenn der mir entgegenkommt, dann denke ich auch immer, dass da ein riesen großer scheinwerfer auf mich zurollt :wink:

besorg dir mal (probehalber?) eine, und du wirst es lieben, plötzlich von den autofahrern richtig respektiert zu werden! 8)

gruß
frank

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Beitrag von DILBERT » 25.06.2007, 10:48

ich habe NOCH die alte Wilma und habe auch damit schon die Erfahrung gemacht, daß Fernlichtfahrer wieder abblenden, wenn ich aufblende. Ich fahre auf vielen Radwegen mit der Wilma abgeblendet, so daß der Autofahrer auch direkt merkt, daß da was aufblendet. Einen ähnlichen Effekt habe ich auch früher schon bemerkt bei den Fahrten mit meiner Nightmare.
K.

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