Rücklicht von Lupine! Wann kommt es?

Alles zum Thema Akkus, Laden, Elektronik, Tipps und Tricks, Leuchtmittel usw.

Moderatoren: Stefan, Wolf

mms
sucht Erleuchtung
sucht Erleuchtung
Beiträge: 20
Registriert: 21.08.2006, 14:58

Beitrag von mms » 06.11.2006, 10:32

Also ich meinte kein Bremslicht, sondern eine Leuchte mit min. zwei Helligkeitsstufen. Schön wäre es, wenn man zwischen den Stufen einfach wechseln kann, ohne erst vom Rad zu steigen. Wenn es mit einem extra Akku betrieben wird, wäre es ja kein Problem, auch noch einen Schalter nach vorne zu legen. Wasserdicht muß sein, die Größe ist nicht so wichtig, solange sie sich im Rahmen hält. Eine lange Laufzeit ist mir aber wichtig.

Sicher sind wir (die Leute, die sich in diesem Thread gemeldet haben) anspruchsvoll und wir wollen trotzdem nicht so viel für ein Rücklicht ausgeben wie für einen Scheinwerfer, aber ich denke, Ihr von Lupine könntet ein bezahlbares Rücklicht bauen, das alle bisher erhältlichen übertrifft.

Benutzeravatar
DILBERT
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 440
Registriert: 05.12.2005, 19:45
Wohnort: Berlin

Beitrag von DILBERT » 06.11.2006, 13:55

ein Rücklicht sollte eine sehr lange Leuchtdauer haben, am besten zwei Stufen, eine gedimmt für die extreme Leuchtdauer, und eine helle für die besonders hohe Sichtbarkeit. Nutzbar am besten mit AA-Akkus oder anderen handelsüblichen Zellen. Am besten keine Kabel. Wassergeschütztes Gehäuse, dazu vielleicht alles aus ALU oder einem schlagzähen Kunststoff. Befestigung an der Sattelstütze oder am Sattelgestell.
K.

Matthias
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 1199
Registriert: 01.12.2005, 14:14
(Lampen-)Ausstattung: SL AX (30W), SL A (16W), Piko R (15W); Piko (13W); Betty R (45W, 26°); Passubio (25W, 22°); Piko SC (10W, 22°); Wilma (17W, 26°); Betty (22W, 26°); Otto (25/3W, 12°); Edison (16W, 18°)
Rotlicht (Barolo-Kit), USB One, USB Charger
Wohnort: Südharz

Beitrag von Matthias » 06.11.2006, 17:13

DILBERT hat geschrieben:ein Rücklicht sollte eine sehr lange Leuchtdauer haben, am besten zwei Stufen, eine gedimmt für die extreme Leuchtdauer, und eine helle für die besonders hohe Sichtbarkeit. Nutzbar am besten mit AA-Akkus oder anderen handelsüblichen Zellen. Am besten keine Kabel. Wassergeschütztes Gehäuse, dazu vielleicht alles aus ALU oder einem schlagzähen Kunststoff. Befestigung an der Sattelstütze oder am Sattelgestell. K.
Volle Zustimmung. Zur Befestigung ist ganz einfach zu sagen: PATENTIERTER LUPINESTANDARD! Und ja, warum ist noch keiner auf den Trichter gekommen AA-Batterien/-Akkus (Mignon) zu verwenden, damit sollte sich doch ausreichend lange und konstant hell ein Rücklicht betreiben lassen. Das bisschen Mehrgewicht dürfte kaum stören.
Gruß, Matthias

Benutzeravatar
DILBERT
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 440
Registriert: 05.12.2005, 19:45
Wohnort: Berlin

Beitrag von DILBERT » 06.11.2006, 18:56

übrigens, ich habe auch oft ein zweites Vistalite dabei, wie oben gesagt, lassen sich die Batterien draußen kaum wechseln.
Es gab mal solche Blinkis, bei denen man unterwegs Batterien wechseln konnte, aber die waren lichtmäßig unter aller Kanone.
K.

Benutzeravatar
JSausT
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 1007
Registriert: 06.12.2005, 19:02
Wohnort: Teltow

Beitrag von JSausT » 06.11.2006, 19:20

Batterien sind ok, sofern man sie im Dunkeln leicht wechseln kann. Lupineanschluß wär aber auch nicht schlecht. Ich könnte mir z.B. einen kleinen Akku vorstellen, der einerseits selbst am Gestänge vom Campingsessel befestigt werden kann (Natürlich mit der Lupine-üblichen O-Ring Befestigung) und an dem wiederum die Lampe auf gleiche Weise befestigt wird. Dann kann man das Ganze als eine Einheit an- und abbauen, wenn man aber unbedingt die ganze Polartnacht auf einmal durchzelten will könnte man auch beliebige andere Lupine-Akkus verwenden.
So ein Akku würde bestimmt auch vorne einige Freunde finden.

Gruß Jörg

Benutzeravatar
flyingcubic
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 1215
Registriert: 07.09.2006, 00:25
Wohnort: Crailsheim
Kontaktdaten:

Beitrag von flyingcubic » 06.11.2006, 21:50

also leute jetzt kommt mal runter wenn wolf sagt das die schon genug projekte haben wirds ja wohl so sein da bringt alles überreden nix

zudem wenn es sich lohnen würde ein lupine rücklicht zu bauen (was ich nicht glaube) würde es schon lägst eins geben

und wenn es ein lupine rücklicht geben würde dann ist es wie man es von lupine erwartet sehr hell wollt ihr eure kumpels blenden übelegt doch mal!

ein normales led licht Cateye, Sigma oder vistalight reichen vollkommen aus

zudem spielt auch der kostenfaktor eine wichtige rolle denkt ihr wirklich jemand kauft sich ein rücklicht für mehr als 100€ ihr vielleicht und ihr seit nicht viele!

was denkt ihr was die entwicklung kostet!

ich würde es nicht kaufen wenn es ein gäbe
so viel zu einer nüchteren realistischen meinung

mfg

madman
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 110
Registriert: 04.12.2005, 19:09
Wohnort: Marbach, Rheintal Schweiz

Beitrag von madman » 06.11.2006, 23:09

Also ich sehs irgendwie auch so. Beim Frontlicht bin ich bereit soviel zu zahlen da mir das Licht etwas bringt. Beim Rücklicht nicht, ich werde nämlich mit einem Vistalite genauso wenig über den Haufen gefahren wie mit einem Lupine-Rücklicht.
Und ich wechsle auch lieber 6 mal im Jahr meine Akku-Batterien anstatt 100Euro ausgeben für ein Rücklicht welches ich relativ komfortabel an den normalen Lader hängen kann.

Die gewünschten Features welche ihr immer ansprecht sind sicher gut, aber rechtfertigen eben für viele den Preis nicht, darum ist auch die Nachfrage ziemlich klein.

Matthias
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 1199
Registriert: 01.12.2005, 14:14
(Lampen-)Ausstattung: SL AX (30W), SL A (16W), Piko R (15W); Piko (13W); Betty R (45W, 26°); Passubio (25W, 22°); Piko SC (10W, 22°); Wilma (17W, 26°); Betty (22W, 26°); Otto (25/3W, 12°); Edison (16W, 18°)
Rotlicht (Barolo-Kit), USB One, USB Charger
Wohnort: Südharz

Beitrag von Matthias » 07.11.2006, 00:09

Hey Leute, wir reiten nicht mit dem Pferd zur Arbeit. Genauso ziehen wir das Telefon dem Rauchzeichen vor ... ihr versteht, was ich meine?

Sicher geht hier keiner zugrunde, wenn in den nächsten zwanzig Jahren kein neues Rücklicht mehr entwickelt wird. Und wenn man nichts für unausgegorene Ideen übrig hat, dann ist's auch gut. Aber gegen den Fortschritt an sich, gibts doch nun wirklich nichts einzuwenden. Ansonsten gäbs LUPINE nicht & dieses Forum wahrscheinlich auch nicht. Denn der Punkt ist, ein Vistalite, Sigma oder Cateye reicht eben nicht allen aus.

Der einzig wahre Realist ist der Visionär.
(Frederico Fellini)

Gute Nacht
Matthias

P.S.: Und was das Geschäft angeht, daß können wir den Strategen bei Lupine überlassen. Stimmen Preis und Leistung überein, dann wirds auch gekauft und kein schlechteres Geschäft als die Vermarktung einer Wilma, Edison oder einer Lampentasche. Ganz sicher.

Benutzeravatar
microbat
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 2002
Registriert: 01.12.2005, 21:25
Wohnort: Franken

Beitrag von microbat » 07.11.2006, 21:22

Ich hab´noch einen ....

Ein Rücklicht im LED Cluster Gehäuse und PCS mit 12 roten LED´s - zu schalten in 1 oder 2 Watt - mit Micro Akku und fertig ist das Teil.

Seitliche Abstrahlung brauche ich nicht, den dafür hat es reflektives Tape am Zelt und Helm.

Ein entsprechendes LED Cluster für eine vorhandene Stuby würde mich bereits glücklich machen.

Das alles wurde bereits beschrieben und wird vermtl. noch in 5 Jahren Thema im Forum sein.

ciao

microbat

Strongy
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 207
Registriert: 03.06.2006, 15:10
Wohnort: Berlin

Rücklicht mit Ausdauer

Beitrag von Strongy » 08.11.2006, 20:28

Hallo!

Hier gibt es viele sehr unterschiedliche Meinungen. Das ist auch gut so.
Letztlich habe ich dieses Thema eröffnet, weil mich eines an allen Rücklichtern nervt.
Sie haben einen unheimlichen Verbrauch von Batterien.

Ich fahre ca. 20h in der Woche. ( Arbeitsweg am Tag alleine 3h )
Die ECLIPSE hält angeblich 25h im Dauermodus.
Die Rechnung ist einfach: Alle 6 Tage ca. 8 Euro für Lithium AAA Batterien, weil nur die auch bei Minus-Temperaturen volle Leistung haben. Sonst wäre der Wechsel noch häufiger. Das sind für mich im Winter 40 Euro für Batterien. Pro Monat!!! Der Winter dauert aber etwas länger. Also 4 Monate lang habe ich diesen Verbrauch im Jahr. Das sind also 4 mal 40 = 160 €.
Im Sommer wird es auch mal dunkel, nur so nebenbei.

Wer jetzt denkt, warum kauft der sich nicht einfach Akkus, dem sei folgendes gesagt: AAA Akkus gibt es eigentlich nur als NiCa oder NiMh. Beide sind nicht kältefest! Beide geben auch nur 1,2 Volt ab, was wahrscheinlich auch wieder die Leuchtkraft negativ beeinflusst. Außerdem müste zumindest ich noch öfter wechseln, da in Akkus nicht so viel Energie speicherbar ist, als in Batterien vorhanden.

Ein Rücklicht mit Akkuanbindung hätte also entscheidende Vorteile. Oder wenn ein LiIon-Akku verbaut wäre! ( Weil Kälte unempfindlicher )

Soll ich jetzt auf subinopi umsteigen, weil die als einzige auf dem Markt ein Rücklicht anbieten, welches man fast unendlich lange betreiben kann? Ein Rücklicht wo ich auf langen Fahrten nicht prüfen muss, ob es noch hell genug ist. Niemals ein Akku / Batteriewechsel.

Wenn ich hier schon lese, das einige wohl schon 2 ECLIPSE haben um nicht in der Kälte ein Batteriewechsel vornehmen zu müssen, dann haben die auch schon 50 € für Rücklichter ausgegeben.

Es muß doch für so etwas eine Lösung geben. Ein Rücklicht mit Ausdauer.
Und es rechnet sich eben doch!


Fazit: Ich bin leidenschaftlicher Vielfahrer. Wenn ein Rücklicht mit Akkuanbindung oder aufladbar mit LiIon-Akku 200 Euro kosten würde, würde ich schlucken, aber nach einem Jahr fange ich an dabei kräftig Batterien zu sparen. Und es sind wohl kaum Folgekosten zu erwarten!

Also rechnet doch mal alle zusammen was ihr für Batterien ausgebt im Jahr und fragt Euch mal ab wann sich ein Rücklicht für Euch rechnet, wenn es vielleicht 100 Euro kostet.


Schönen Herbst und Winter Euch allen.
Strongy

Strongy
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 207
Registriert: 03.06.2006, 15:10
Wohnort: Berlin

Beitrag von Strongy » 08.11.2006, 21:01

Noch eins:


Wer nicht so einen starken Verbrauch an Batterien fürs Rücklicht hat, wie ich, der rechnet vielleicht so:

6 mal im Jahr Batteriewechsel für ca. 5 € Markenbatterien sind 30 €
Das auf 3 Jahre gerechnet sind 90 Euro. Dazu muss man den Preis für die z.B. ECLIPSE dazurechen. Das macht nach eben 3 Jahren Gesamtkosten von 115,- Euro.

Eine mögliches Lupine-Rücklicht hätte

a) eine bessere Qualität,
b) keine Folgekosten,
c) erhöhte Sicherheit (durch immer helles Licht ),
d) es wäre kältebeständig!
e) kein lästiges, fummliges Wechseln der Akkus oder Batterien

Das rechnet sich doch mit Vorteilen. Also wieviel dürfte es kosten, oder wollt ihr Euer Zelt nächstes Jahr an den Nagel hängen oder nur noch am Tag fahren? Und ein Lupine-Rücklicht hält doch länger als 3 Jahre oder?
Und wer Angst hat, man würde sein Rücklicht klauen, der sollte auch nicht mit einer Edi, Wilma, Nightmare . . .

Also bis denn!

PS. Sorry für den scharfen Ton manchmal, aber es es ist mir wichtig und für mich eine Marktlücke.

madman
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 110
Registriert: 04.12.2005, 19:09
Wohnort: Marbach, Rheintal Schweiz

Beitrag von madman » 08.11.2006, 21:08

Ja ok, aber AAA-Akkus sind auch nicht mehr so teuer. Aber insgesamt hast du recht mir wärs das Geld trotzdem nicht wert. Es wäre also sozusagen ein Liebhaber-Stück.

PS: 3h Arbeitsweg? In dieser Zeit Durchquere ich die Schweiz :D .

Benutzeravatar
DILBERT
erleuchtet
erleuchtet
Beiträge: 440
Registriert: 05.12.2005, 19:45
Wohnort: Berlin

Beitrag von DILBERT » 08.11.2006, 21:51

nun ja. ich habe auch einen Arbeitsweg von jeweils 1 Stunde bis 1.30, je nach Windrichtung. Nach 12h Nachtdienst bin ich dann eben langsamer. Bei diesem Weg verlasse ich Berlin nicht.
Ich wäre an einem guten Rücklicht interessiert.
K.

Der_Glückliche
sucht Erleuchtung
sucht Erleuchtung
Beiträge: 1
Registriert: 13.11.2006, 20:51
Wohnort: Blumberg

Beitrag von Der_Glückliche » 13.11.2006, 21:01

Meiner Meinung nach ist ein Rücklicht, wie Strongy es beschreibt, echt wünschenswert! Auch ich möchte immer sichtbar sein und das ohne ständig die Leuchtkraft zu prüfen und Akkus zu wechseln, nur weil man ständig auf dem Bike sitzt. Das mit der Kälte leuchtet mir dabei voll ein. Aber 200 Euro? Ganz soviel dürfte es nicht sein. Aber ich würde sicher mehr als für das Vistalite ausgeben, wenn der Komfort dadurch steigt. Es ist immerhin mein Sicherheit, das sind mir ein paar Euronen mehr durchaus wert, wenn ich schon soviel Kohle für 'ne Frontlampe ausgebe.

Benutzeravatar
Accelerator
beleuchtet
beleuchtet
Beiträge: 50
Registriert: 10.09.2006, 14:35

Beitrag von Accelerator » 13.11.2006, 23:48

Jetzt schaut Euch doch mal die Abstimmung über die Lupine-Bestände der Forenten an - die hochpreisigen Modelle Edi und Wilma führen die Listen an.
Ob das Forum für die Lupine Kundschaft repräsentativ ist vermag ich nicht zu beurteilen (und bezweifle dies fast ein wenig - in den WWW Foren tumeln sich oft eher die "Hardliner"), aber die Lupine-Crew wird schon genau wissen, welche Lampe welchen Anteil am Gesamtgeschäft hat.
Die typische Lupine-Kundschaft lässt sich gewiss nicht mit den klassischen Käufern aus den ZEG-Kleinteil-Wandregalen zu vergleichen!

Strongy's Vorschläge halte auch ich für sehr vernünftig - mehr QUALITÄT muss her. Ich habe gerade bei Vistalite Nr. 2 (Nr.1: R.I.P.) gerade die wieder schlappen Duracells gegen diesmal Lithium-Zellen getauscht und beim Zudrehen der Schrauben schon wieder Blut und Wasser geschwitzt - ob der Plastikschrott das von mir gefühlte Drehmoment wohl diesmal noch überleben wird...

Ich bezahle gerne (wenn's sein muss) auch viel Geld für ein Top-Rücklicht, das mich dafür zuverlässig und lange begleitet. Pro Saison mehrere Sätze AAA-Zellen und je ein neues Vistalite sind auf Dauer wirtschaftlich untragbar - das wirft Parallelen zu Einweg-Fotoknipsen auf.

Liebe Lupinisten - denkt doch bitte nochmals darüber nach - "vorne hui - hinten pfui" darf einfach nicht sein!

LG A.

Antworten