Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

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uhebeisen
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Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von uhebeisen » 25.02.2012, 15:08

ich verwende ein Tesla Lampe für den Nachtorientierungslauf.
Beim letzten Training bin ich damit nicht weit gekommen. Was auf der Rangliste dann mit "technischem Defekt" aufgelistet ist zeigt den Sachverhalt nur ungenügend.

Nacht-OL's gibt es nicht sehr viele und vor allem nur über die Wintermonate. In der Zeit dazwischen hat die Lampe Pause. Daher bin ich dann mit all diesen Zuständen, die mir die Tesla anzeigen kann leicht überfordert. Jedenfalls hat mein Licht schon ausgelöscht bevor ich beim ersten Posten war - und wieder eingesetzt. Umschaltung (blau -> rot)? Reservetank? Oder was ist jetzt los? Solche Gedanken gehen mir dann durch den Kopf. Da ich die LEDs nicht sehe, wenn ich die Tesla trage und ungern im Dunkel stehe drücke ich auch instinktiv auf den Einschaltknopf.
Ich habe das Rennen nach dem ersten Kontrollposten abgebrochen und bin zurück auf einer beleuchteten Strasse.

Zuhause habe ich die Tesla dann genauer "studiert". Der Akku (ein Fremdprodukt: USA, MIL-tauglich, leicht teurer als Lupine, bessere Bauform) hat noch während mehr als 2 Stunden funktioniert. Als nächstes die Verbindungen kontrolliert und siehe da. Der Stecker macht keinen sauberen Kontakt. Sobald ich diesen hin und her bewege schaltet die Tesla aus und dann wieder ein. Dieses Verhalten konnte ich etwa 6 -10 mal reproduzieren und irgendwann ist das dann nicht mehr aufgetreten. Betrachte ich aber die Steckerstifte unter der Lupe, dann sind die matt.
Diesen Anschlussstecker habe ich extra als Lupine Ersatzteile gekauft, um den Akku für die Tesla zu konfektionieren. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass gerade diese Teil die Ursache für diesen "technischen Defekt" ist.

Bei einem High-End Produkt, wie es Lupine für sich geltend macht (die Preise stimmen ja schon mal) habe ich das nicht erwartet. Warum sind zum Beispiel die Kontaktstifte der Lupine Stecker (und Buchsen) nicht vergoldet?

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von antique » 25.02.2012, 16:16

Der Akku (ein Fremdprodukt: USA, MIL-tauglich, leicht teurer als Lupine, bessere Bauform) hat noch während mehr als 2 Stunden funktioniert.
Wird wohl der Grund für die Kontaktschwierigkeiten sein. Warum Du einen fremden Akku verwendest ist mir nicht erklärlich - oder betreibst Du Deinen Wagen mit Heizoel statt regulärem Diesel? :?

Originalen Lupine Akku kaufen - dann wirst Du keine Kontaktschwierigkeiten mehr haben.

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flyingcubic
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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von flyingcubic » 25.02.2012, 17:32

@uhe
der fehler ligt nicht am akku? bist du dir sicher?

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uhebeisen
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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von uhebeisen » 25.02.2012, 17:43

@flyingcubic:
ja es liegt nicht am Akku, wie gesagt es ist der Stecker (von Lupine), den ich für den Akku gekauft habe, denn ich wollte das qualitativ höchstwertige Material verbauen.
Der Stecker ist bereits gewechselt und ich kann gerne berichten, wie sich die Tesla jetzt dann "benimmt" an den nächsten Trainings und Wettkämpfen.

Zum anderen sag ich nix, lesen und verstehen wäre angesagt.

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von Flo » 25.02.2012, 17:58

Ja die Molex sind ne Schwachstelle. Ist kein Einzelfall. Meine Initialisiert sich auch bei jedem Huckel. Werde ich die Tage mal einschicken und schauen wie das so ist mit dem viel gelobten Service von Lupine. Wenn der passt ist das Prozedere alle paar Jahre wohl akzeptabel. Waeren die Weiblichen Stecker nicht so unzugaenglich, koennte man die ja auch von Zeit zu Zeit selber wieder etwas zu Quetschen... Irgendwelche Korrosionsprobleme sehe ich allerdings nicht, da duerfte Dutch Grease ausreichend helfen.

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von Matthias » 25.02.2012, 19:05

@uhebeisen

Sicher ist es ein Teil des Problems, daß Du das Set nur relativ kurz im Jahresverlauf benutzt. Wenn dazu noch die Kontakte nicht penibel mit Dutch-Grease behandelt werden (gerade zum Einlagern im Sommer), kann es schnell problematisch werden.
Aber ich muß auch Flo recht geben, die Steckverbindungen bilden im Gesamtpaket von Lupine eine Schwachstelle. Ummantelung und Abdichtung gefallen zwar gut, aber das Innenleben kann nicht mithalten. Gelegentliche Leitungsabrüche, gerade bei Erschütterungen beim mobilen sportlichen Einsatz, sind eben (wie auch bei "billigen" Herstellern) keine Seltenheit und bringen zu allem Überfluß bei Lupine eben noch das PCS durcheinander (z.B. Umschalten in den Notmodus, trotz vollem Akku). Das alles kann ziemlich nerven.
Eine Verbesserung in diesem Bereich stünde bei mir ganz oben auf der Wunschliste!

Gruß
Matthias

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von microbat » 25.02.2012, 19:54

...ein Diesel fährt auch mit Heizöl (wenn´s warm ist)...
...regelmäßig Dutch Grease hilft...
...in den letzten 10 Jahren hatte bei mir ein Stecker (vom Verlängerungskabel) einen Kabelbruch am Pin...
...andere Stecker gehen auch kaputt.

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von uhebeisen » 25.02.2012, 20:56

... ein Lupine Stecker geht nie kaputt, weil's von Lupine ist 8)
... was ist von Gold-Steckern zu halten? Dutch Grease, das tönt nach schmutzigen Fingern - gefällt mir nicht.

wie gesagt, ich verwende die Lupine nicht am oder mit dem Bike, ich trage sie während ich renne. Und obwohl, oder vielleicht gerade deswegen, weil es Nachts kalt ist, sind wir nach den Rennen total nass. Die Kabel führe ich möglichst kurz und nahe am Körper, die sollen sich ja an irgendwelchen Ästen verheddern, sonst wird's plötzlich gaaanz dunkel (alles schon erlebt).
Ich nehme mal an, dass die Stecker bei dieser Art von Benutzung einer höheren Feuchtigkeit ausgesetzt sind als anders rum. Daher wird es nur ein Frage der Zeit sein, bis auch die neuen Stecker wieder diese Wackler zur Folge haben.

Dutch Grease kenne ich nicht, da habe keine Anhaltswerte, aber vergoldete Stecker kenne ich vom Modellbau her (Elektrohelis). Dort geht es aber vor allem um den niedrigen Übergangswiderstand und um hohe Ströme. Korrosion oder Oxidation steht dort nicht im Vordergrund, aber Gold und Silber gelten für lösbare Kontakte in der Elektrotechnik als DIE Materialien. Warum also nicht Goldkontakte verwenden?

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von microbat » 25.02.2012, 23:10

Die Kontakte sind versilbert. Silber hat einen geringeren spezifischen Widerstand als Gold.
Die Strombelastbarkeit der versilberten Kontakte liegt bei über 6 Ampere.

Dutch Grease hat nichts mit Entenfett zu tun, es ist ein basisches Kontaktfett welches die Oxidation der Kontakte vermindert.

Das Dutch Grease wird in einer praktischen 2 ml Spritze geliefert, die Spritze ist meistens nur zu 2 mm gefüllt.
Das soll erklären, dass mann sich mit dem Zeug nicht die Hände eincremt, sonder das Dutch Grease zur Spritzenspitze drückt,
die Pins des Steckers in die Spritzenspitze taucht (passt auf wundersame Weise exact) und dann den Stecker in die
gewünschte Buchse kuppelt - schon wurden ohne Sauerei ein Stecker und eine Kupplung gepflegt.

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von Matthias » 26.02.2012, 01:00

Ist ja alles schön. :clap:

Leider sind mir persönlich mehr Leute mit als ohne Probleme mit den Steckern bekannt. Sind wahrscheinlich alle zu dämlich, o.k.
Doch es geht mir bei der Kritik an den Steckern um etwas anderes, eine ganz schlichte Sache, man nennt sie Fortschritt (abseits modischen Schnick-Schnacks). Der Diodenstecker ist tot und die Scartbuchse liegt im Sterben - na und? Rabulistische Haarspaltereien und Schöngerede mit Dutch Grease helfen auch nicht wirklich weiter, oder sind wir hier in der Kirche. :pray:

Wer von uns würde sich heute ein neues Auto kaufen, bei dem mit jeder Betankung neuer Unterbodenschutz aufgetragen werden muß oder alle Sicherungen eingefettet werden müssen, damits läuft? Das meine ich. Jeder Standard besteht solange, bis er sich überlebt hat. Punkt, aus die Maus. Eine Lösung, die nur mit Dutch Grease und Wattebällchen zuverlässig funktioniert, ist unzeitgemäß und auf lange Sicht einfach Mist.

Wie lange gibts die Stecker schon?
Und noch interessanter - wie lange MUSS es sie noch geben? Denn ich hätte heute mit einem durchdachten Systemwechsel keine Probleme.

Gruß

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von flyingcubic » 26.02.2012, 02:14

fein wäre ein steckerwechsel mit umbauservice für alle akkus und lampen :)

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von pontefix » 26.02.2012, 11:14

Seh ich auch so! Neue Stecker wären was feines und ich hätte keine Probleme alle Stecker auf neue mit der Zeit beim Service in der Sommerzeit um zu rüsten... Wobei ich sagen muss das ich bisher nur bei 1 Akku-Stecker den ich hier aus dem Forum gekauft habe Wackelkontakt hatte. Dies war aber nicht durch die Pins verschuldet sondern durch das leichte Spiel an den Plastikteilen. Da hat auch kein Dutch Grease geholfen! Ob Gold zwanghaft dran muss kann ich nicht sagen. Ist für mich kein muss. Hauptsache die Kontakte halten Bombenfest. Auf der anderen Seite ist es nicht schlecht wenn sich die Stecker leicht durch ziehen lösen können. Man stelle sich nur mal vor ein Ast bleibt am Kabel hängen. Ich glaube es ist nicht einfach solche Stecker zu finden die Bombenfest halten und sich gleichzeitig auch leicht lösen lassen.

Nun ja, neben 1 Wackelkontakt hatte ich noch 1 mal eine lose Ummantelung weil ich den Stecker am Kabel gezogen getrennt habe. Das wars aber auch schon und deshalb sehe ich für mich keinen dringenden Handlungsbedarf da meine Stecker alle gut passen und kein Spiel an den Plastikkontakten haben. Insgesamt könnte man sicher die Probleme durch andere Stecker leicht beheben und die einzige Schwachstelle mit der Zeit noch ausbessern.
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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von FHS » 26.02.2012, 13:41

Matthias hat geschrieben:Ist ja alles schön. :clap:

Leider sind mir persönlich mehr Leute mit als ohne Probleme mit den Steckern bekannt. Sind wahrscheinlich alle zu dämlich, o.k.
Doch es geht mir bei der Kritik an den Steckern um etwas anderes, eine ganz schlichte Sache, man nennt sie Fortschritt (abseits modischen Schnick-Schnacks). Der Diodenstecker ist tot und die Scartbuchse liegt im Sterben - na und? Rabulistische Haarspaltereien und Schöngerede mit Dutch Grease helfen auch nicht wirklich weiter, oder sind wir hier in der Kirche. :pray:

Wer von uns würde sich heute ein neues Auto kaufen, bei dem mit jeder Betankung neuer Unterbodenschutz aufgetragen werden muß oder alle Sicherungen eingefettet werden müssen, damits läuft? Das meine ich. Jeder Standard besteht solange, bis er sich überlebt hat. Punkt, aus die Maus. Eine Lösung, die nur mit Dutch Grease und Wattebällchen zuverlässig funktioniert, ist unzeitgemäß und auf lange Sicht einfach Mist.

Wie lange gibts die Stecker schon?
Und noch interessanter - wie lange MUSS es sie noch geben? Denn ich hätte heute mit einem durchdachten Systemwechsel keine Probleme.

Gruß
Volle Zustimmung meinerseits :clap:

Ich halte von den Steckern auch nicht viel. Mich stört das Einfetten zwar nicht, ist bei einem High-End-Produkt aber anachronistisch. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer, da Lupine ja bisher die absolute Rückwärtskompabilität aller Lampen mit allen Akkus (außer sie sind zu klein) und Ladegeräten (erste Ausnahme TL) beschwört - einen Steckerwechsel lässt diese Philosophie nicht zu.
Außer man fährt zumindest eine Weile lang oder auch unbegrenzt zweigleisig. Also ein neues, fettfreies, korrosionsfreies und leichtgängiges Steckersystem für alle Neukunden und Altkunden die es haben wollen und weiterhin für alle Altkunden und Nostalgiker das alte Steckersystem.

Was mich vor allem auch an den Steckern stört ist ihre Schwergängikeit im Gebrauch, schon ohne Handschuhe und im Winter erst recht. Da gibt es eine tolle Gummiummantelung und trotzdem korrodieren die Stecker, weil man ja zwecks Stromeinsparung auch mit offenen Steckern fährt (jetzt gibt es sogar einen Verschluss für diesen Fall, aber praktischer wird es dadurch nicht). Und durch diese tolle Gummihülle geht das Trennen so schwer, dass wenn man nicht penibel am Stecker zieht (im Winter mit dicken Handschuhen eine echte Aufgabe) man schon mal das Kabel aus dem Stecker zieht (mir passiert und nein ich habe keine zwei linken Hände und Schlachterpranken sind es auch nicht).
Gruß, Frank

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von Matthias » 26.02.2012, 15:25

FHS hat geschrieben:... da Lupine ja bisher die absolute Rückwärtskompabilität aller Lampen mit allen Akkus (außer sie sind zu klein) und Ladegeräten (erste Ausnahme TL) beschwört - einen Steckerwechsel lässt diese Philosophie nicht zu.
Außer man fährt zumindest eine Weile lang oder auch unbegrenzt zweigleisig. Also ein neues, fettfreies, korrosionsfreies und leichtgängiges Steckersystem für alle Neukunden und Altkunden die es haben wollen und weiterhin für alle Altkunden und Nostalgiker das alte Steckersystem.
Lupine hat in jüngster Vergangenheit gezeigt, sich auch von alten Zöpfen trennen zu können. Zum Beispiel ist mit Einführung der Piko das (von mir bis dahin sehr geschätzte) eingleisige Befestigungssystem verlassen worden. Trotzdem möchte ich die Piko nicht mehr missen, der alte Klump (Verzeihung), war an ihr einfach nicht mehr sinnvoll. Und ja, die TL's zeigen ganz nebenbei, daß die Molex-Steckverbindung zwischen Akku und Kopf kein Dogma bei Lupine ist. Na, ich bin mal gespannt.
Gruß
Matthias

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Re: Qualität Steckerkontakte (Wackelkontakt)

Beitrag von Flo » 26.02.2012, 17:19

Theoretisch halte ich es fuer durchaus moeglich die Kompatiblitaet zu wahren und die Stecker einfach hochwertiger und modifiziert fertigen zu lassen.
Die Eierlegende Wollmilchsau ist mir bezueglich Steckern zwar noch nicht untergekommen (Verpolsicher, Kompakt, Leicht, ordentliches Handling unter wiedrigen Bedingungen, Qualitaet/Dauerhaltbarkeit....) ließe sich aber, auf Basis der jetzigen Stecker, realisieren. Da ich das Problem Akkuseitig sehe wuerde man da auch eine Verbesserung Sinnvoll ohne viel brimborium einflieszen lassen koennen. Die Akkus muessen ja eh irgendwann getauscht werden und dann haette man gleich ein Stecker mit upgrade dran (Spart Geld und sollte wenn man hier von "Premium" redet schon drin sein). Die Pins (also Stecker am Lampenkopf) liessen sich zwar auch Konstruktiv sinnvoller loessen, waeren aber bei richtiger Auslegung der Buchsen zu vernachlaessigen...

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