Wartet doch erst mal ab, wie gut die Sache in der Realität funktioniert. Wenn die fixen Parameter gut gewählt sind und die Funktion grundsätzlich deaktivierbar ist, dann passt doch alles. Wir ich schon geschrieben habe, ist das natürlich eher was für langsame Aktivitäten. In einer Höhle oder beim Klettern stelle ich mir das besonders nützlich vor, aber auch beim Wandern oder Geocachen ist das sehr praktisch.mandala hat geschrieben:Was mich tatsächlich bei so einem Feature noch nerven würde:
Wer legt den Grad der Reflexion für die Abblendeschaltung sowie die einzelnen Ablendestufen fest. Der Nutzer mit seinem Empfinden von Helligkeit, den Gegebenheiten in der Umgebung (Wald, Betonweg, trocken oder nass etc.).
Gibt es Nutzungsmodi (Klettern, Wandern, Zelten....) ?
So lange das von der Herstellerfirma fix in den Chip parametrisiert wurde, wäre es für mich absolut uninteressant.
Auf dem Zelt wird das eher verzichtbar sein, schon aus Sicherheitsgründen. Aber nicht alle Leute benutzen ihre Lupine nur auf dem Zelt! Wolf hatte irgendwo mal geschrieben das ca. 70 % der Pikos als Stirnlampe verkauft werden, in Länder, in denen eher garnicht gezeltet wird. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Petzl und werde sie testen (auch wenn Sie sonst sicher keine Komkurenz für meine Lupines ist).
Soll das ein Witz sein? Bei wie vielen Qualtitätslampen ist dir denn schon ein elektronisches Bauteil verreckt? Wenn du Angst vor zu viel Bauteilen hast, empfehle ich dir ein Downgrade ins Halogenzeitalter.mandala hat geschrieben: Mal davon abgesehen, dass hier entschieden mehr fehleranfällige Bauteile verwendet würden.
Und wenn sowas wirklich jemals von Lupine kommen würde, brauchst du dir ohnehin keine Sorgen zu machen. Die Produkte sind i.d.R. ausgereift und der Service ist nicht zu toppen.
Der Sensor ist ziemlich groß. Die Menge an Schlamm die nötig wäre, um ihn flächig zu bedecken würde auch jeden Lichtaustritt aus einer Lupine verhindern. Wie schon gesagt, auf dem Zelt eher weniger interssant, aber zu Fuß stecke ich meinen Kopf eher selten in Schlammlöcher. Wie sich das System bei Regentropfen auf dem Sensor verhält, bleibt abzuwarten und auszutesten. Die Idee übrigens nicht neu. Bei Taschenlampen gab es schon mal sowas. Solche Innovationen sollten jedenfalls eine Chance bekommen. Wenn das gut funktioniert und sich verkauft, werden andere Hersteller nachziehen.mandala hat geschrieben: Unabhängig davon, dass so ein Sensor relativ leicht mit Schmodder bedeckt seiner Funktion nicht mehr nachkäme...
Ein guter Nebeneffekt wäre auch, dass sich die tatsächliche Brenndauer erhöht, weil die maximale Leistung seltener, eben nur bedarfsoriert abgerufen wird. Das spart Akkukapazität, Gewicht und Kosten.
Gruß
gr.nagus