Wilma brennt weiter!

[Altmann]

Hallo,
nach der gestrigen 3-stündigen Regenfahrt mit montierter Wilma und zeitweiligem Gebrauch
habe ich zuhause festgestellt, dass der Lampeninnenbereich angelaufen war. Zunächst hatte ich
auch den Eindruck, dass im Gehäuse sich Wasser befindet, was sich aber m.E. nicht bewahrheitete.

Nach dem Ausschalten der Wilma hat aber weiterhin eine Linse gebrannt. auch mit einem langen
Druck auf den Aus-Einschalter konnte ich die Wilma nicht komplett ausschalten. Erst das Trennen vom
Akku ließ die Lampe komplett ausgehen.

Meine Fragen:
Ist es normal, dass bei längerer Regenfahrt die Lampe innen anläuft (ist jetzt wieder weg)

Wie kann ich beim Ausschalten der Lampe diese auch komplett ausschalten oder liegt hier ebenfalls
ein Fehler bzw. Programmierungsproblem vor?

viele Dank für Eure Antworten


Franz Altmann

[wegomyway]

hmm , wenn ich ehrlich bin ..... ruf die lupinisten an und erklär denen das mit dem abschalten zuerst ( das eine einfach mal so weiter leuchtet ) ist nicht normal. ausschalten und alles ist dunkel bzw. hat dunkel zu sein .... "notlichtfuktion" gibt es nicht. in diesem zusammenhang klärst das gleich mit dem inneren beschlagen ....
ist das beste .... vom gefühl würd ich sagen .... was defekt ....
ich hab auch ne wilma mit externen schalter und auf 1000 gepimt. die schalte ich aus und gut ist .... sowas mit "eine bleibt an" kenn ich nicht

[microbat]

Hi,

alles i.O. und O.K.

Das Gehäuse der Wilma ist (normalerweise) dicht aber die Lampe wurde nicht im Vakuum zusammen gebaut und je nach Witterung, kann sich etwas Feuchtigkeit auf der Innenseite vom Glas nieder schlagen. Die Lösung ist, den Deckel abschrauben und den Brenner an die 5 Minuten (bis er warm ist) brennen lassen. Die Feuchtigkeit wird aus dem Brenner "vertrieben" und sofern man das Ganze nicht bei 80% Luftfeuchtigkeit (zum Bsp. in der Sauna) macht, bildet sich so schnell kein Niederschlag mehr. Der Niederschlag beeinflusst (normalerweise) nicht die Elektronik. Wenn der Brenner eher wie ein Aquarium aussieht, würde ich mal bei Lupine anrufen ...

Wenn der Brenner abgeschalten wird, dann können einzelne (also nicht alle und immer wieder andere) LED´s für ca. 5 Sekunden "nach glimmen". Auch das ist normal.

Falls die LED´s bei feuchten Brenner "ewig" "nach glimmen", würd´ich erst mal den Brenner trocken legen.
Wenn dann das "ewig nach glimmen" immer noch ist, würd´ich mal bei Lupine anrufen.

Grüße

[wegomyway]

hmm , ist trotzdem komisch
bei meiner wilma , einmal mit 830er und nu mit dem 1000er board , passiert immer das gleiche ....
wenn ich knöpchen drücke um auszuschalten dann gehen innerhalb von max. 2 sekunden alle led's aus. da besteht zu beiden led-boards keinerlei unterschied . da glimmt auch keine , oder mehrere , oder immer mal eine andere , nach . aus bedeutet alle aus.

[microbat]

http://www.lupine.de/phpBB3/viewtopic.p ... 92&start=0

[Look99]

Hallo,
das Problem mit dem "Nachleuchten" triff bei meiner Wilma seit kurzem auch auf.
Bereits beim Anstecken an den Akku glimmen einige LED, noch bevor die Wilma eingeschaltet wird.
Das gleiche Spiel beim Ausschalten - auch hier brennen einige LED weiter und gehen auch nicht aus.
Aus "Verzweiflung" habe ich dann mal den Einschalter "malträtiert" . Irgendwann ging die Lampe dann aus.
Ist aber sicherlich nicht im Sinne des Erfinders.

Weiß jemand Rat? Defekt?
Vielen Dank!

[Phil]

Mit den LEDs meinst du in diesem Fall die Status-LEDs oben drauf rund um den Schalter oder?
Falls ja: Meine macht das auch. Vielleicht 2 Minuten oder so. Kommt mir aber eher normal so vor. Beim Einschalten ist es bei mir genau so. Aber wie gesagt, da sie sonst alles so macht, wie sie soll, find' ich das super.

[Look99]

... ne, ich meine die Lampe selber. Das mit den Status-LED am Einschalter ist o.k.
Sieht halt so aus, als brennt die Lampe auf Sparflamme weiter (also weit weniger hell als auf niedrigster Stufe).
Dies tritt wie gesagt sowohl beim Anstecken des Akkus als auch beim Ausschalten der Lampe auf.
Wenn man nicht genau hinsieht, fällt es kaum auf.

[Phil]

Aber du schriebst, dass es ca. 2 bis 5 Sekunden dauert, bis die LEDs dann ausgehen.
Ist das ein ernsthaftes Problem? Mir kommt es noch recht unproblematisch mit. Aber es erinnert mich an die Story eines Geschäftsführer einer Firma, die mit Glasfaserbestückung arbeitet:

"Eine amerikanische Firma entwickelte und fertigte ein elektronisches Gerät. Nennen wir es mal Reciever (keine Ahnung mehr, was es genau war). Dieses Gerät wurde nun an eine deutsche Firma gegeben zum Zwecke der Funktions- und Qualitätsprüfung. Man testete das Gerät in Deutschland auf Funktion und Qualität und rief dann den amerikanischen Hersteller an, um diesem die Ergebnisse mitzuteilen: (A= Amerikanischer Firmenvertreter, D= Deutscher Firmenvertreter)
A: So, what are the results of your measurements.
D: Well, it works fine, but if you move the device something is rattling in it.
A: But it does work properly?
D: Yes, very good. But there is the rattling. We think it's a problem.
A: But it works fine?
D: Yes, but the rattling.
A: If it works fine, so what?"

Soll zeigen: Wir deutschen sind mit manchen Sachen vielleicht auch einfach zu genau. Auch wenn uns genau das den Ruf beschert, den wir - auch in der internationalen - Arbeitswelt genießen.

[Razzamatz]

Hi.

Dieser Nachleucheffekt der LED's ist völlig normal und kommt immer vor.

Bei jeder Lampe.

Razzamatz

[Phil]

Danke zur Aufklärung.

[Look99]

... aber meine Lampe geht nur ganz aus, wenn sie vom Akku getrennt wird
Auch beim Anstecken des Akkus "leuchtet" die Lampe ohne das der Einschalter betätigt wird (aber eben nur ganz minimal)
Von Nachleuchteffekt kann man dann wohl nicht mehr sprechen

[flyingcubic]

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