Wärmemanagement
Verfasst: 08.10.2009, 19:54
Ich denke es ist an der Zeit, einmal ein paar grunsätzliche Dinge zum Thema Wärmemanagement abzusondern, auch obwohl mir klar ist, es gibt wieder Mecker.
Wir haben hierzu einfach mittlerweile zu viele irritierende mails.
Gerne wird darüber philosophiert ob es denn nun gut oder schlecht ist, wenn die Gehäuseoberfläche heiss wird. Dies erscheint unbedingt geklärt werden zu müssen: Es ist äußerst wichtig, dass die Gehäuseoberfläche so schnell wie möglich heiss wird, nur so lässt sich die entstehende Wärme von der LED und der Elektronik ableiten und an die Umgebungsluft abgeben, dies ist ein definitives Qulitätsmerkmal aller Lampen, egal ob Taschenlampe oder Zeltlaterne.
Oder anders gesagt, von der gleichen elektrischen Leistung zweier Lampen ausgehend, ist die kühlere Lampe einfach nur die innen heissere Lampe und das ist der Lebensdauer aller Komponenten und der Lichtleistung sehr abträglich.
Bei der Neukonzeption unserer Lampengehäuse steht die schnelle Ableitung der entstehenden Wärme im Vordergrund, ein " kaltes " Lampendesign wandert gleich in die Tonne. Hierbei ist die Gehäusemasse ebenfalls vollkommen bedeutungslos, denn wir dürfen von Kühlung ausgehen. Wir wollen ja keine 200 gr. Gehäuse spazieren zelten.
Die verarbeitbare Leistung bei relevanten Luftbewegungen steht hier im Fokus, der Betrieb im Stillstand ist vollkommen unwichtig, hier darf das Gehäuse gerne heiss werden und zum Schutz der Innereien darf sehr wohl auch die Leistung reduziert werden, ist ja kein Problem, wenig Bewegung, wenig Lichtbedarf.
Wir entwickeln Zeltlampen, keine Stehlampen, dies möchte ich hier ausdrücklich anmerken. Tests , welche den Temperaturverlauf des Gehäuses ohne jeglichen Fahrtwind und daraus resultierenden Leuchtkraftverlusten erscheinen mir vollständig sinnfrei. Nochmal erwähnt: wir entwickeln Lampen für bewegte Aktivitäten, das ist mir persöhnlich wichtig, hier anzumerken . Grüsse Wolf
Wir haben hierzu einfach mittlerweile zu viele irritierende mails.
Gerne wird darüber philosophiert ob es denn nun gut oder schlecht ist, wenn die Gehäuseoberfläche heiss wird. Dies erscheint unbedingt geklärt werden zu müssen: Es ist äußerst wichtig, dass die Gehäuseoberfläche so schnell wie möglich heiss wird, nur so lässt sich die entstehende Wärme von der LED und der Elektronik ableiten und an die Umgebungsluft abgeben, dies ist ein definitives Qulitätsmerkmal aller Lampen, egal ob Taschenlampe oder Zeltlaterne.
Oder anders gesagt, von der gleichen elektrischen Leistung zweier Lampen ausgehend, ist die kühlere Lampe einfach nur die innen heissere Lampe und das ist der Lebensdauer aller Komponenten und der Lichtleistung sehr abträglich.
Bei der Neukonzeption unserer Lampengehäuse steht die schnelle Ableitung der entstehenden Wärme im Vordergrund, ein " kaltes " Lampendesign wandert gleich in die Tonne. Hierbei ist die Gehäusemasse ebenfalls vollkommen bedeutungslos, denn wir dürfen von Kühlung ausgehen. Wir wollen ja keine 200 gr. Gehäuse spazieren zelten.
Die verarbeitbare Leistung bei relevanten Luftbewegungen steht hier im Fokus, der Betrieb im Stillstand ist vollkommen unwichtig, hier darf das Gehäuse gerne heiss werden und zum Schutz der Innereien darf sehr wohl auch die Leistung reduziert werden, ist ja kein Problem, wenig Bewegung, wenig Lichtbedarf.
Wir entwickeln Zeltlampen, keine Stehlampen, dies möchte ich hier ausdrücklich anmerken. Tests , welche den Temperaturverlauf des Gehäuses ohne jeglichen Fahrtwind und daraus resultierenden Leuchtkraftverlusten erscheinen mir vollständig sinnfrei. Nochmal erwähnt: wir entwickeln Lampen für bewegte Aktivitäten, das ist mir persöhnlich wichtig, hier anzumerken . Grüsse Wolf