Update: Wilma und Betty

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Speculum
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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von Speculum » 08.11.2009, 12:31

Servus auch!
Eben genau das mit der Lieferzeit hat mich irritiert. Sowohl bei der 15W Wilma PCS 7.1 mit 830 Lumen als auch bei der 17W Wilma mit 1100 Cree-Lumen ist jetzt eine Lieferzeit von 10 Tagen angegeben.
Na ja, so wie ich den Informationsfluss bei Lupine einschätze, werden wir nicht ewig auf eine Klärung warten.
Und: Spekulationen sind ja das Salz in diesem Forum. Zumindest empfinde ich das so. Da gibt es lange und immer länger werdende Diskussionen. Und dann schreitet Wolf höchstselbst ein und berichtet, wann es wo und wie lang und weiter geht. Mir gefällt das ganz gut.
Gruß
Martin
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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von Leuchte » 08.11.2009, 12:37

Ich hoffe die UG- Kits lassen nicht mehr allzulang auf sich warten, schließlich sind wir schon mittendrin in der dunklen Jahreszeit.
Werde immer mal einen Blick in den Shop riskieren und sehen was es dort für Veränderungen gibt.

Gruß
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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von marathoni » 08.11.2009, 15:30

Wird sich das UK-Kit für die Wilma 2008/09 mit 920 Lumen lohnen.Denn 180 mehr an Lumen sind keine 25 % wie irgendwo zu lesen war.Vielleicht bringen die neuen Linsen ja noch einen positiven Effekt ?
marathoni

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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von Mr.alu » 09.11.2009, 11:18

Sodele! die erste Übernachtung im Zelt ist vorüber!
Als einer, an dem jetzt 10Jahre Entwicklung in der Leuchtmitteltechnik vorbeigegangen sind. bin ich begeistert.
Ob das jetzt 1500 oder 1700 Lumen sind. Der helle Wahnsinn. Die gegenüberliegenden Zeltbewohner wenden sich mit geschlossenen Augen ab, manche machen sogar die Stadionbeleuchtung an. und ich seh ungefähr 15 zelte weiter. Ein Ausleuchtung die ich bis dato noch nie gesehen habe. Wirklich klasse.
wünschenswert wäre jedoch noch, wenn die auszuleuchtende Fläche nicht nur rund wäre, sondern ,wenn schon ein Linsenarray gespritzt wird, dieses so gestalltet, dass nicht so viel Licht in den Orbit geschosssen wird, sondern die Nachbarzelte links und rechts noch etwas mehr abbekommen.
@Wolf: fragt doch mal bei Jenoptik polymer Systems in Triptis nach. Die können euch mal so ein Teil berechnen und als Prototypen fräsen.

Schönen erhellten Gruß
Stefan

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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von microbat » 09.11.2009, 21:09

Hallo Mr. Alu,
es soll doch jeder camper mit seinen Brenner an der Stange Spass haben :mrgreen:
- wenn die Ausleuchtung breiter als höher ist reicht ja ein Brenner für drei Zelte ....

Aber "in Echt": die Ausleuchtung muss in die Höhe gehen, denn was nützt es mir jeden Stein links und rechts - sowie die Wurzeln voraus zu sehen - wenn mich dann der querhängende Ast in 1,7 Meter Höhe aus dem Sattel haut ...

Grüße

Matthias
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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von Matthias » 09.11.2009, 21:33

microbat hat geschrieben:Hallo Mr. Alu,
es soll doch jeder camper mit seinen Brenner an der Stange Spass haben :mrgreen:
- wenn die Ausleuchtung breiter als höher ist reicht ja ein Brenner für drei Zelte ....

Aber "in Echt": die Ausleuchtung muss in die Höhe gehen, denn was nützt es mir jeden Stein links und rechts - sowie die Wurzeln voraus zu sehen - wenn mich dann der querhängende Ast in 1,7 Meter Höhe aus dem Sattel haut ...

Grüße
Zustimmung.
Ausserdem habe ich keine Lust, wenn ich den Lampenkopf "hängend" montiere, jedes mal das Linsenarray zu drehen.

Die konzentrische Ausleuchtung bleibt immer ein Kompromiss, aber der beste, wie ich meine.

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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von Mr.alu » 10.11.2009, 10:21

freilich habt ihr recht mit dem Balken in Augenhöhe.
Aber erhrlich gesagt tu ich mich etwas schwer beim Blick ums Eck, weil ich einfach nichts sehe. Und ich hab ja auch nicht gesagt, dass nach oben bzw. vorne gar nichts mehr gehen soll.
Ich überleg mir da mal was und dann meld ich mich wieder.
Die Philosophie war damals vor 10 Jahren schon so.
Auf jeden fall machts tierisch Spaß in der dunklen Jahreszeit wieder auf Wanderschaft zu gehen.
STefan

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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von pontefix » 10.11.2009, 10:27

Mr.alu hat geschrieben:Aber erhrlich gesagt tu ich mich etwas schwer beim Blick ums Eck, weil ich einfach nichts sehe.
Also ich finde selbst die Tesla leuchtet schon ein wenig zur Seite und man kann leichte Kurven damit gut fahren. Ansonsten gibts aber auch heute schon eine Lösung für dein Problem: Eine Lampe für Zeltstange und eine für den Helm, dann sollte das Kurven fahren optimal sein. Ich finde die Tesla gerade für den Helm optimal und mit einem Y-Kabel oder Zusatzakku sollte dies doch eine optimale Lösung sein zusammen mit einer Lampe auf der Zeltstange.

Oder einfach nur Lampe auf dem Helm.. dann hat man immer dort Licht wo man es gerade braucht beim zelten...
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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von helgeb » 10.11.2009, 12:39

pontefix hat geschrieben:Eine Lampe für Zeltstange und eine für den Helm, dann sollte das Kurven fahren optimal sein.
Ja, ist optimal! Für die Zeltstange eignen sich dann zur Not auch Fahrradleuchten mit breiter Nahfeldausleuchtung. (Polizisten beschweren sich nicht, wenn sie im Straßenverkehr von einer Cree-Betty auf 100% geblendet werden, solange diese auf dem Helm sitzt.)
pontefix hat geschrieben:Oder einfach nur Lampe auf dem Helm.. dann hat man immer dort Licht wo man es gerade braucht beim zelten...
In den meisten Fällen ja. Allerdings ist beim Vorausleuchten in scharfen Biegungen die Blickrichtung ganz anders als die Fahrtrichtung. Ebenso wenn man am Wegesrand die Rehe ärgert. Dann fehlt mir manchmal im Augenwinkel das Licht, um kleinere Hindernisse vorm Vorderrad wahrzunehmen. Das ist vielleicht ein Luxusproblem. Die Zeltstange gut fest zu halten und sich vom Wegrutschen auf Wurzeln nicht irritieren zu lassen geht auch. Aber komfortabler ist, sich nicht auf die Helmlampe zu beschränken.

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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von microbat » 10.11.2009, 19:54

Zitat - Auszug - helgeb:
Polizisten beschweren sich nicht, wenn sie im Straßenverkehr von einer Cree-Betty auf 100% geblendet werden, solange diese auf dem Helm sitzt.

:arrow: meine Erfahrung ist, dass es den Polizisten völlig "Wurscht" (egal) ist womit mann leuchtet -
solange mann dabei gesehen wird.

Ich bin mir sicher, dass es den Polizisten und allen anderen Verkehrsteilnehmern nicht egal ist,
wenn diese von einen sehr starken Licht geblendet werden.
Dabei ist es unwichtig ob das Licht vom Kopf oder der Stange kommt und ob der
vermeindlich "Unterbelichtete" :wink: per pedes oder v e l o daher kommt.

Grüße

("Unterbelichtete" ist keine Definition sondern als Wortspiel zu verstehen)

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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von helgeb » 10.11.2009, 22:41

microbat hat geschrieben:vermeindlich "Unterbelichtete" [...]
("Unterbelichtete" ist keine Definition sondern als Wortspiel zu verstehen)
Wie ist das gemeint?

Auch bezüglich der sich nicht beschwerenden Polizisten handelt es sich um einen Erfahrungsbericht. Straßenverkehr war in diesem Falle eine 350 m lange Strecke auf einer Sackgasse im Wohngebiet um Mitternacht. Egal ist es wohl wirklich den Wenigsten (auch Verkehrsteilnehmern), die geblendet werden. Die betroffenen Polizisten habe ich dazu nicht weiter befragt. Sie hielten uns an, befragten uns über Absichten und beschwerten sich - wie gesagt - nicht.

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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von microbat » 10.11.2009, 23:09

Das ist prinzipiell als Wortspiel gemeint - ich würde mir nicht anmaßen jemanden so zu nennen ... :angel:
Zur Auswahl wäre noch: Lampenbenutzer / Mann / erleuchteter / überbelichteter / belichteter / Passant / User usw.
Als ich den Text schrieb fand ich unterbelichteter "witzig"
-> überbelichteter wäre wohl gleichwertig aber unverfänglich
-> also bitte unterbelichtet streichen und durch belichteter ersetzen
-> im jeden Fall -> sich nicht gemeint fühlen - Danke :love1

Für den restlichen Text gibt es auch eine Übersetzung:
rücksicht nehmen.

Grüße

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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von FHS » 11.11.2009, 21:42

Also zur konzentrischen Ausleuchtung muss ich natürlich auch mal was sagen, siehe Signatur.
Natürlich haben alle Single-Trail Rider recht wenn sie sagen: "Was nützt mir mehr Licht am Boden, wenn ich mit der Rübe an den Ästen hängenbleibe weil ich sie nicht sehe?". Aber langsam kann ich dieses Argument nicht mehr hören - warum?
Diese Aussage hatte vor einigen Jahren vielleicht noch Berechtigung. Aber jetzt mal ehrlich, bei der Lichtausbeute die inzwischen zur Verfügung steht (zumindest bei Betty und Wilma) finde ich es schon ziemlich verschwenderisch 50% davon ins Geäst zu strahlen. Realistisch denke ich würden schon 20-30% (oder noch weniger) des Gesamtlichts reichen um sicher dass Geäst vor einem zu erkennen. Was wollt ihr denn da oben sehen? Äste in 50-100 m Entfernung oder 20-30 m neben dem Weg - wozu? Denkt mal drüber nach, ich für meinen Teil würde eine echte asymmetrische Lichtverteilung, die den wirklichen Anforderungen entspricht, sehr begrüßen. Des Weiteren könnte Lupine sich hierdurch nochmals einen Vorsprung in der Lichtausbeute erarbeiten, denn wie war der O-Ton von Wolf "... die Steigerung der Lichtausbeute (Wirkungsgrad) der LED kommt allmählich ans technisch Machbare". Eine asymmetrische Lichtverteilung bringt da mal ganz schnell Verbesserungen um 20, 30, 40, 50 ... % da wo man sie braucht - auf dem Weg und nicht in den Wolken.
Aber vielleicht bin ich ja auch nur ein verblendeter Waldautobahnfahrer, der vom wirklichen Biker-Leben bei Nacht keine Ahnung hat?
Gruß, FHS
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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von flyingcubic » 11.11.2009, 22:04

Ja du hast schon recht.
nur ist das nicht gerade einfach zu realisieren bei kompakter größe

Bei der Big Bang ist das ja echt krass da geht nix nach oben, sowas ähnliches mit ein wenig streulicht nach oben währ für mich optimal
aber ich glaube nicht das es in naher zukunft bei Lupine sowas geben wird. (so wie das Rücklicht :wink: )

Matthias
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Re: Update: Wilma und Betty

Beitrag von Matthias » 11.11.2009, 22:14

FHS hat geschrieben:Aber vielleicht bin ich ja auch nur ein verblendeter Waldautobahnfahrer, der vom wirklichen Zeltbewohner-Leben bei Nacht keine Ahnung hat?
Zumindest hast Du Humor! :clap:

Als bekennender Konzentriker bin ich jedoch gegen jed-we-de Assymetrie! :angel:

Bei vielen typischen Anwendungen ist das einfach fehlindiziert:
Für z.B. Höhlenforscher, Wanderer, Paragleiter, Tierärzte, Jäger, Expeditionen, Camping, Nachtangler, Schrauber, Rettungskräfte und eben für Typen wie mich - die ihre Lampe auch mal unter den Lenker klemmen wollen - macht assymetrisch schlicht keinen Sinn bzw. stört sogar. Da prallen Interessen gegeneinander. :?

Meine Idee zur friedlichen Koexistenz beider Lager: eine assymetrische Optik als Extra im Zubehör, das wäre doch was, oder? :D
Gruß

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