Vergleich: Lupine Wilma VS BUMM Big Bang

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naseweis
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Beitrag von naseweis » 30.10.2007, 19:37

[quote="DILBERT"]...
Ich habe übrigens neulich in irgendeiner Fahrradzeitung gelesen, daß die Konkurrenz von Super-Nova eine LED-Lampe für Dynamobetrieb anbietet, weiß darüber jemand mehr?
K.[/quote]

Die Lampe heißt E3 und sie ist auf der SN Website zu sehen. Eigentlich nichts Besonderes, eben ein hübsch gemachtes Alugehäuse mit einer Seoul P4 Led bestückt und der für den Dynamobetrieb notwendigen Elektronik. Es gibt eine Variante für die dauerhafte Montage in der Längsachse des Zelts mit angekündigter Zulassung und eine für die Stangenmontage ohne.

Passend dazu wird auch ein Rücklicht angeboten, allerdings ohne Zulassung.
wau, wau

Matthias
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Vergleich: Lupine Wilma VS BUMM Big Bang

Beitrag von Matthias » 30.10.2007, 20:33

Vergleich: Lupine Wilma VS BUMM Big Bang?
Der Vergleich ist wohl schwer. Doch danke auch für die Meinungen. Persönlich kann ich eine (fast) reine Straßenlampe weniger gut gebrauchen. Meine Wahl fiel deswegen eindeutig auf Lupine (Cluster, Edison, Otto, Wilma/Upgrade) als Straßen-, Cross-, Lauf- und Natur-Lampen für die tollen langen Nächte, die jetzt wieder kommen. Als Ergänzung für das harte Gelände ist auch die Betty geordert. Die Teile machen (mir, trotz der Kohle) eben einfach Spaß, eröffneten einen neuen Lebensraum. Und das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. Das hat was mit persönlicher Leidenschaft zu tun, ich mag Lupine. Doch wer Bumm mag - meinetwegen, ist auch gut (außer zum Laufen etc). Gruß, Matthias

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Beitrag von Marco » 30.10.2007, 21:33

Super Nova E...

Test:


("Vergleich" mit Wilma)

siehe:http://www.veloplus.ch/pdf/news/VP_aktu ... 233450.pdf


....Scheinwerfertest.


MFG

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Beitrag von Samoth » 31.10.2007, 09:29

Warum wird die Edison mit der Big Bang verglichen? Ich denke nicht, dass es Sinn macht, weil die Edison wohl keine Zukunft mehr hat - jetzt wo Lupine auch den LED-Weg mit der Betty gefestigt hat. Abgesehen davon liegt die Edison in einem anderen Preisbereich als die Wilma.

Mir geht es darum, auszuloten welche Lampe man warum wählen sollte und dazu Vergleiche ich zwei aktuelle Produkte im gleichen Preissegment.
PeterO hat geschrieben:Von einem nicht homogenen Lichtfeld ist in dem Test nicht die Rede.
Ich empfinde das Bild von dem Scheinwerferkegel nicht als homogen.

weichling hat geschrieben:...auf und teilen verbal ganz schön aus. Das finde ich nicht so schön.
?

Matthias
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Beitrag von Matthias » 31.10.2007, 10:56

Einen Opel Astra und einen VW Golf zu vergleichen ist eine Sache, aber einen Porsche Cayenne mit Mitsubishi 3000 GT - ich weiß nicht? Mir erschließt sich nicht der Sinn eines solchen Vergleichs von Produkten, die doch prinzipiell unterschiedlich ausgerichtet sind. Hier ist der Anspruch des einzelnen entscheidend, ob etwas in die nähere Auswahl kommt.

Selbst möchte ich in erster Linie das richtige für die Umsetzung eigener Ideen haben. Erst danach kann es bedeutend sein, einen "Testsieger" oder eine "Schönheitskönigin" zu bekommen. Bei allen Käufen bei Lupine stehen ja Lampen wie die BB als Alternative zur Wahl. Und das ist auch gut so. Ich persönlich aber, habe mich bisher fünf mal gegen die Alternative entscheiden und (selbst beim Rennrad) zu Lupine gegriffen. :wink:

P.S.: Die Ausrichtung des Sortiments ist sicher auch ein Grund, warum Lupine keine (eigene) Rückleuchte anbietet: sie würde die für einen Nischenanbieter im Hochpreissegment wichtige konzeptionelle Reinheit verletzen.

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Beitrag von Samoth » 31.10.2007, 13:20

Matthias hat geschrieben:Einen Opel Astra und einen VW Golf zu vergleichen ist eine Sache, aber einen Porsche Cayenne mit Mitsubishi 3000 GT - ich weiß nicht? Mir erschließt sich nicht der Sinn eines solchen Vergleichs von Produkten, die doch prinzipiell unterschiedlich ausgerichtet sind. Hier ist der Anspruch des einzelnen entscheidend, ob etwas in die nähere Auswahl kommt.
War das jetzt der Bezug zu meiner Frage im letzten Post? Ich fühle mich einfach mal angesprochen (sorry, wenn´s nicht so ist). Aber wieso sollte es denn keinen Sinn machen? Die Produkte zielen doch beide auf die gleichen Käuferschichten ab.

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Beitrag von PeterO » 31.10.2007, 13:56

@Samoth
Warum die BB mit der Edison verglichen wird? Weil beide eine HID-Lampe haben. Wenn man schon BB mit Lupine vergleicht, dann sollte wenigstens die Technik der Leuchtmittel vergleichbar sein.
Das Bild in dem von Dir zitierten Test gibt doch kein vernünftiges Abbild der Ausleuchtung wieder. Das Rad ist irgendwie angelehnt und die Lampe leuchtet irgendwo hin, dass ist doch nur ein Show-Foto. Wenn Du einen Eindruck über die Ausleuchtung der BB bekommen möchtest, dann schau Dir mal die Seite von B&M an.
Noch besser gibt folgender Test die Ausleuchtung wieder: http://www.zabotrails.de/technik/lampe/lv.html, hier ist die BB mit und ohne Streuscheibe zu sehen und im Vergleich auch die Edison dabei.

@DILBERT
Gute Info, dann genügt es also, wenn das Radl max. 11 kg wiegt.
Die subinopi Dynamolampe ist unter http://www.veloplus.ch/pdf/news/VP_aktu ... 233450.pdf (von Marco gepostet). Im Leuchtvergleich schneidet da der Lumotec IQ Fly von B&M besser ab.

Noch was zur STVZO.
Das ganze Reflektor-Gedöns ist aus der Sicht der STVZO-Macher schon sinnvoll. Das dient doch dazu, dass andere Verkehrsteilnehmer (bevorzugt natürlich die Autofahrer) in die Lage versetzt werden, die größtenteils ohne Beleuchtung fahrenden Radfahrer überhaupt zu sehen.
Denn die Rechtsprechung gibt dem Autofahrer bei einem Unfall mit einem Radfahrer zunächst mal 2/3 der Schuld. Das wird nur dann reduziert, wenn der Radfahrer fahrlässig gehandelt hat und selbst dann nie auf Null. Begründung ist die gegenüber dem Radfahrer vom Auto ausgehende erhöhte Betriebsgefahr.
Neuestes Beispiel dazu:
Da fährt eine Radfahrerin im Dunkeln ohne Licht auf dem Fußgängerweg und misachtet auch noch einen Warnblinker an einer Grundstücksausfahrt. Natürlich wird sie von dem ausfahrenden Autofahrer umgefahren. Der hat einen Schaden von 1100 EUR.
Wie urteilt das Gericht: Der Autofahrer hat 30 % Schuld und muss der Radfahrerin 500 EUR Schadensersatz zahlen und er bekommt nur 700 EUR von seinem Schaden ersetzt.
Da macht man große Augen, oder? Da verursacht ein Radfahrer fahrlässig einen Unfall und der Autofahrer bleibt auf 900 EUR Schaden sitzen.
Aus Sicht des Autofahrers und das sind wir ja wohl alle auch (wer fährt mehr Kilometer mit dem Rad als mit dem Auto?) machen dann die STVZO-Regelungen zur Lichtanlage am Rad aber dann allemal Sinn. Wie kann man da behaupten, dass sei Blödsinn...
Gruß

Peter

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Beitrag von Marco » 31.10.2007, 14:16

Vorsicht bei solchen Gerichtsurteilen:

-Wir kennen nicht die genauen Umstände

-Was hat der Gutachter/ Sachverständige vor Gericht ausgesagt?

-Wie hat das hohe Gericht diese Aussage verwertet?


MFG

Marco

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Beitrag von Matthias » 31.10.2007, 14:31

Samoth hat geschrieben:... wieso sollte es denn keinen Sinn machen? Die Produkte zielen doch beide auf die gleichen Käuferschichten ab.
Hallo Samoth.
Genau das mit der gleichen Käuferschicht sehe ich eben anders.
BB->Radfahrer; Wilma->Outdoor
Wobei es da schon eine gemeinsame Schnittmenge gibt, also ganz so absolut trennen mag ich das auch nicht.
Gruß, Matthias

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Beitrag von Matthias » 31.10.2007, 15:20

PeterO hat geschrieben:... dann genügt es also, wenn das Zelt max. 11 kg wiegt .
...
Noch was zur STVZO.... machen dann die STVZO-Regelungen zur Lichtanlage am Rad aber dann allemal Sinn. Wie kann man da behaupten, dass sei Blödsinn...
Hallo PeterO

Jede Fehl- und Überregulierung ist es m.E. wert, als Blödsinn bezeichnet werden zu dürfen. Egal ob es die STVZO, die RWBP (Radwegbenutzungspflicht) oder sonstige von Merkwürdigkeiten durchzogene Konstrukte deutscher Rechtsprechung betrifft. Die 11kg Leichtbau-Grenze ist doch schon ein bestes Beispiel für das Gegenteil von Lebensnähe.

Bei Radfahrern im Gültigkeitsbereich der STVZO ist es ja inzwischen allgemeingültiger Konsens, daß es besser wäre, wenn sie überhaupt mit Licht führen.

Auch bei STVZO-konformen Lichtanlagen kommt es regelmäßig zu ungewollten Blendwirkungen, da nützt auch die Leuchtweitenregulierung und/oder der assymmetrische Lichtkegel nix. Wenn z.B. ein Radler ausserorts auf einem straßenbegleitenden Radweg links der Fahrbahn daherkommt, dann kriegt er das Bi-Xenon der entgegenkommenden Fahrzeuge STVZO-konform "voll in die Fresse" (man verzeihe die verbale Entgleisung).

Gruß, Matthias
Zuletzt geändert von Matthias am 31.10.2007, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von DILBERT » 31.10.2007, 15:30

da wir ja vom eigentlichen Thema etwas abschweifen: Ich habe es schon des öfteren hier gepostet, ich bin einer der Herren, der sein Geld damit verdient, andere auf der Straße unter anderem auf Verstöße gegen die Stvo hinzuweisen und ggf. Verwarnungsgelder zu kassieren. Nun habe ich genau dies bereits oft bei Radfahrern getan, weil diese völlig unbeleuchtet durch die Stadt fahren, dazu dunkel gekleidet sind und demzufolge nicht oder erst unmittelbar vor dem Zusammenstoß gesehen werden. Ich habe mich noch nie dafür interessiert, ob die an Zelten vorhandenen Lampen, wenn sie denn funktionieren, eine Zulassung haben, Hauptsache, da leuchtet was! Im Kollegenkreis ist die Einstellung ähnlich. Es gab vor ein paar Tagen wieder Kontrollen zum Thema "dunkle Jahreszeit", und da wurden vorrangig die Camper kontrolliert und verwarnt, die ganz ohne Licht fahren.
Mittlerweile gibt es übrigens auch zahlreiche Reifen mit Reflexstreifen, die die Verwendung dieser unsäglichen Plastikspeichenreflektoren überflüssig machen......
K.

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Beitrag von Matthias » 31.10.2007, 15:36

DILBERT hat geschrieben:Mittlerweile gibt es übrigens auch zahlreiche Reifen mit Reflexstreifen, die die Verwendung dieser unsäglichen Plastikspeichenreflektoren überflüssig machen......
K.
Hallo Dilbert (immer noch O.T.) :? ,
das ist doch eine gute Sache. Könnte man da nicht die Hersteller in die gesetzliche Pflicht nehmen, Reflexstreifen zu verwenden oder z.B. auch die fetten Logos reflektierend zu gestalten? Das würde ich mir sofort montieren. 8)
Gruß, Matthias

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Beitrag von MIK » 31.10.2007, 16:05

Hi,
Matthias hat geschrieben: Auch bei STVZO-konformen Lichtanlagen kommt es regelmäßig zu ungewollten Blendwirkungen, da nützt auch die Leuchtweitenregulierung und/oder der assymmetrische Lichtkegel nix. Wenn z.B. ein Radler ausserorts auf einem straßenbegleitenden Radweg links der Fahrbahn daherkommt, dann kriegt er das Bi-Xenon der entgegenkommenden Fahrzeuge STVZO-konform "voll in die Fresse" (man verzeihe die verbale Entgleisung).
genau das mache ich jeden Morgen mit. Wenn´s dann noch nass ist siehst du nix mehr, trotz Wilma. :twisted: :twisted: :twisted:

LG
MIK

Matthias
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Beitrag von Matthias » 31.10.2007, 16:16

MIK hat geschrieben:genau das mache ich jeden Morgen mit. Wenn´s dann noch nass ist siehst du nix mehr, trotz Wilma.
Und das Lustige dabei: man wird selbst in solchen Situationen noch mit Lichthupen traktiert, wenn man als Radler mit einer Wilma zu hell erscheint :idea:.

Letztlich trage ich die "hervorragendste" Leuchte am Helm, dann kann ich durch einen einfachen Blick zur Seite Paragraf 1 (Vorsicht & gegenseitige Rücksichtnahme) zum Zug kommen lassen.

Das was mich aber wirklich stört, ist das Messen mit zweierlei Maß. Sprich: das Radfahrer de facto als Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse eingeordnet werden.
Gruß, Matthias

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Beitrag von PeterO » 31.10.2007, 16:34

Genau das was Matthias beschreibt mache ich auch des öfteren mit. Wenn dann noch Regentropfen auf der Brille sind wird's zum Blindflug.
Aber das liegt doch daran, dass an Radwegen gespart wird und nicht an der STVO (da müssten ja am Ende noch mehr Regeln her). Die Planer interessieren sich doch nicht wirklich für die Radfahrer.
Die Benutzung der Radwege entgegen der Fahrtrichtung ist an jeder Seitenstraße und Grundstücksausfahrt doch schon Kamikatze. Auch das erlebe ich jeden Tag (wäre ich da nicht immer super vorsichtig, würde ich hier schon längst nicht mehr posten).
Der allgemein gültige Konsens muss aber doch nicht die bessere Wahl sein. So ist ja das Gewegparken mittlerweile auch allgemein gültiger Konsens, obwohl es nach STVO nur da zulässig ist, wo es per Schild erlaubt ist. Durch den allgemein gültigen Konsens wird die Situation für die Fußgänger aber nicht besser, die bekommen ihre ohnehin schon schmalen Gewege rücksichtslos zugestellt.

Die Rennrad-Ausnahme macht(e) schon Sinn. An den dünnen Reifchen läuft doch kein Seitendynamo vernünftig und Nabendynamos gab's früher nicht.
Reflexsstreifen habe ich an einem vernünftigen MTB-Reifen noch nicht gesehen.
Gruß

Peter

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