Selbstbau-Projekt: Profi-Bastler gesucht
Verfasst: 17.07.2007, 08:36
Hi,
ich denke seit einiger Zeit darüber nach eine 16W-Leuchte selbst zu bauen:
Hier mal ein grober Abriss:
- kaskadierbar: sowohl mechanisch als auch elektronisch (zu und abschaltbar, je nach Spannungsquelle(3.6/7.2/14.4V) und noch vorhandener Ladekapazität.
- ob eine Spannungserhöhung via getaktetem Regler Sinn macht, müßte man noch diskutieren. Im Moment wüßte ich auch noch nicht so recht, wie man das am Besten bewerkstelligt. Wäre fast 'ne eigene kleine Baustelle... Wer hilft?
- ob die zu den Luxeon-LED zugehörigen Kollimatorsysteme soooo schlecht gegen über dem optischen Lupine-System sind, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht kann ja irgendwer irgendwie brauchbare analytische Vergleiche posten... ein Kollimator-System wäre deshalb erstmal erste Wahl.
- Wärmmanagement: Die Temperatur der Luxeon-LEDs wird mit einem Philips LM35 + PIC Microcontroller (12F635/16F628?) erfasst und damit entsprechend eine Konstantstromquelle (für's erste quick&dirty: LM317) geregelt.
Die Mechanik:
- AlMg/AlMgSi-Legierung als Stangen-Vollmaterial ausgebohrt/gefräst. für zwei, drei Leuchtkörper nebeneinander oder quadratisch angeordnet. Schwarz eloxieren? Wäre cool! Überhaupt: Wer könnte ein Gehäuse designen? Mit schrägen Ecken und so?
- alternativ ein Drehteil mit Einstich für eine Gummidichtung (O-Ring). Auf der Rückseite eine Folie (Kunstoffplättchen) über ein bzw. zwei sog. Microtastern.
Weiterhin könnte man mit dem PIC (http://www.microchip.com) oder ATMEL, aber mit denen kenn' ich mich nicht so gut aus) noch ein paar Spielchen machen: Helligkeitssteuerung per Pulsweite, Spannungsanzeige durch Blinkintervalle (Hehe!). Rechenleistung hätten wir mehr als genug (8Bit-µC). Tagsüber liegt der Controller im Schlafmodus und hat unter 1µA Stromaufnahme. Das erspart einen zusätzlichen Hauptschalter sowie das mechanische Gedöns dazu. Wem noch was einfällt, bitte posten.
Wenn ein paar Leutchen zusammen kämen, könnte man den Preis der Einzelkomponenten noch ein bisschen drücken... überhaupt sollte das ganze eher als Freizeitaktion für Regentage und nicht zum kommerziellen Geldscheffeln angedacht sein.
Die Elektronik kann ich komplett übernehmen, aber wie sieht's mit der Mechanik aus? Wer hat eine Drehbank/Fräsmaschine im Arbeitszimmer stehen?
Die Kosten (reichelt.de):
4x Luxeon III Star, weiß, 3 Watt à 7,50 EUR (reine K2-Emitter sind etwas preisgünstiger)
4x Optik für Lumileds K2, mit Halter, 38° à 2,50 EUR alternativ: Optik für Lumileds, 3-fach, mit Halter, 40-45° für 5,60
SMD-Bauteile inklusive RISC-µC (Hoho, was zum angeben :-) für um die 7 EUR
Anteilmäßig eine doppelseitig beschichtetete Platine für etwa 7...10.- EUR
Hinzu kämen noch das Material für das Gehäuse. Somit läge der Gesamtpreis ungefähr bei ca 50...60.- EUR. Li-Ion extra...
Noch ein Wort zu den Li-Ion-Bestien:
- preisgünstige Camcorder-Akkus schlachten?
- intelligenter Lader erforderlich. Im web umkucken.
- leider gibt's nur OEM-Ware, einzelne Zellen habe ich bisher noch nirgends gesehen.
Und das ganze als OPEN-SOURCE und zum Selbstkostenpreis des Materials.
Beste Grüße
Joachim
ich denke seit einiger Zeit darüber nach eine 16W-Leuchte selbst zu bauen:
Hier mal ein grober Abriss:
- kaskadierbar: sowohl mechanisch als auch elektronisch (zu und abschaltbar, je nach Spannungsquelle(3.6/7.2/14.4V) und noch vorhandener Ladekapazität.
- ob eine Spannungserhöhung via getaktetem Regler Sinn macht, müßte man noch diskutieren. Im Moment wüßte ich auch noch nicht so recht, wie man das am Besten bewerkstelligt. Wäre fast 'ne eigene kleine Baustelle... Wer hilft?
- ob die zu den Luxeon-LED zugehörigen Kollimatorsysteme soooo schlecht gegen über dem optischen Lupine-System sind, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht kann ja irgendwer irgendwie brauchbare analytische Vergleiche posten... ein Kollimator-System wäre deshalb erstmal erste Wahl.
- Wärmmanagement: Die Temperatur der Luxeon-LEDs wird mit einem Philips LM35 + PIC Microcontroller (12F635/16F628?) erfasst und damit entsprechend eine Konstantstromquelle (für's erste quick&dirty: LM317) geregelt.
Die Mechanik:
- AlMg/AlMgSi-Legierung als Stangen-Vollmaterial ausgebohrt/gefräst. für zwei, drei Leuchtkörper nebeneinander oder quadratisch angeordnet. Schwarz eloxieren? Wäre cool! Überhaupt: Wer könnte ein Gehäuse designen? Mit schrägen Ecken und so?
- alternativ ein Drehteil mit Einstich für eine Gummidichtung (O-Ring). Auf der Rückseite eine Folie (Kunstoffplättchen) über ein bzw. zwei sog. Microtastern.
Weiterhin könnte man mit dem PIC (http://www.microchip.com) oder ATMEL, aber mit denen kenn' ich mich nicht so gut aus) noch ein paar Spielchen machen: Helligkeitssteuerung per Pulsweite, Spannungsanzeige durch Blinkintervalle (Hehe!). Rechenleistung hätten wir mehr als genug (8Bit-µC). Tagsüber liegt der Controller im Schlafmodus und hat unter 1µA Stromaufnahme. Das erspart einen zusätzlichen Hauptschalter sowie das mechanische Gedöns dazu. Wem noch was einfällt, bitte posten.
Wenn ein paar Leutchen zusammen kämen, könnte man den Preis der Einzelkomponenten noch ein bisschen drücken... überhaupt sollte das ganze eher als Freizeitaktion für Regentage und nicht zum kommerziellen Geldscheffeln angedacht sein.
Die Elektronik kann ich komplett übernehmen, aber wie sieht's mit der Mechanik aus? Wer hat eine Drehbank/Fräsmaschine im Arbeitszimmer stehen?
Die Kosten (reichelt.de):
4x Luxeon III Star, weiß, 3 Watt à 7,50 EUR (reine K2-Emitter sind etwas preisgünstiger)
4x Optik für Lumileds K2, mit Halter, 38° à 2,50 EUR alternativ: Optik für Lumileds, 3-fach, mit Halter, 40-45° für 5,60
SMD-Bauteile inklusive RISC-µC (Hoho, was zum angeben :-) für um die 7 EUR
Anteilmäßig eine doppelseitig beschichtetete Platine für etwa 7...10.- EUR
Hinzu kämen noch das Material für das Gehäuse. Somit läge der Gesamtpreis ungefähr bei ca 50...60.- EUR. Li-Ion extra...
Noch ein Wort zu den Li-Ion-Bestien:
- preisgünstige Camcorder-Akkus schlachten?
- intelligenter Lader erforderlich. Im web umkucken.
- leider gibt's nur OEM-Ware, einzelne Zellen habe ich bisher noch nirgends gesehen.
Und das ganze als OPEN-SOURCE und zum Selbstkostenpreis des Materials.
Beste Grüße
Joachim