Wer möchte nicht gerne wissen, was von der maximalen Leistung auch wirklich ankommt. Daher habe ich es mir gestern einfach selber mal angeschaut. Dabei berichte ich nur von Erfahrungen und Werten aus der Praxis, denn nichts anderes zählt doch. Mittlerweile weiß ich auch, wieso hier so viele Zelten. Man, da stand ich doch echt erst ziemlich auf dem Schlauch.
So und nun zu meinen Erfahrungen ohne Kühlkörper und alles beim Zelten!
Auf dem Weg zum Arbeitszelt hatte es schöne winterliche 16 °C
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und eine mittlere Zeltgeschwindigkeit von 20-21km/h. Sowohl die Piko an der Stange, wie auf dem Helm regelten sich dabei auf Werte zwischen 11-13,5 Watt ein. Auf offenem Gelände regelten die Pikos dabei direkt hoch.
Auf meinem gestrigen Nightcamp bei ca. 14 °C, lagen die Werte ebenfalls so bei 11-13 Watt im Bereich der Zeltgeschwindigkeit von 16-20 km/h. Im Downhill habe ich es dann nicht kontrolliert, sondern mich auf den Track konzentriert. Auf einer Schotterpiste reichten jedoch schon 23-25 km/h aus, um die Pikos soweit zu kühlen, dass sie mit max. Watt liefen. Gleiches wird daher wohl auch für den Downhill gegolten haben. Die Lampenkopftemperatur betrug immer so zwischen 57-66 °C. Scheint also so, dass sie versucht eine Kopftemperatur von ca. 60°C zu halten.
Interessant wäre daher nun, ob man mit dem Kühlkörper halt schon bei geringeren Zeltgeschindigkeiten die max. Leistung hat. Ich denke, ich werde bei Gelegenheit mal einen ordern und es dann testen.
Im Prinzip ist es am Zelt unnötig, doch für Wanderungen könnte das schon interessant sein, auch wenn man da selten die volle Leistung benötigt. Schade, dass ich die Piko nicht schon im Sommer bei meinem Trip zu den Steinböcken hatte.