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Holgi
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Beitrag
von Holgi » 31.03.2010, 07:05
Hallo,
beim Umprogrammieren der DImmlevel ist mir aufgefallen, dass meine Betty II andere Akkuspannungen misst als Betty CL und Ur-Wilma.
Akku 1: Betty II: 8,3 V
Wilma/Betty CL: 8,0 V
Akku 2: Betty II: 7,7 V
Wilma/Betty CL: 7,3 V
Feature oder Bug? (Zumindest bei Ladeständen wie Akku 2 sehe ich die Gefahr, überrascht mit leerem Akku im Wald zu stehen, da 7,7 V lt. Anleitung als "voll" gelten. Der Leerleuchttest ergab: Akku war fast leer).
Mit der Hoffung auf Erleuchtung

,
Holger
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pontefix
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Beitrag
von pontefix » 31.03.2010, 10:28
Hi,
die Betty II hat eine Messung ohne Last. Dies ist normal. Ich meine das ist auch schon bei der "neuen" Wilma mit integriertem PCs so. Wenn du mit einem Meßgerät an den Kontakten des Akkus nachmisst dann hast du die gleiche Spannung wie die neue Wilma und Betty anzeigen. Den Grund für die Änderung kenne ich nicht. Vielleicht wurde das wegen der neuen Elektronik geändert.
ODER:
Vielleicht haben sich auch einfach zu viele beschwert das die alte Elektronik andere Spannung anzeigt als die Meßgeräte die direkt am Akku messen.
Grüße
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mandala
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Beitrag
von mandala » 19.09.2010, 23:57
Moin,
hatte jetzt auch mal zufällig das Handbuch Betty überflogen und gebe folgendes sinngemäß zu bedenken:
..."Das Power Control System (PCS) mißt die Spannung unter Last, deshalb sind Messungen mit einem Voltmeter
nicht vergleichbar."...
Ist das aktuelle Handbuch, abgebildet ist Betty II mit dem internen PCS.
Gruß
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mandala
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Beitrag
von mandala » 23.09.2010, 21:49
So,
habe jetzt auch mal meine beiden PCS mal miteinander verglichen.
Internes PCS: 8,3 V
Externes PCS: 8,0 V
Telefonische Nachfrage bei Lupine ergab womöglich unterschiedliche Kontakte
innerhalb der Elektronik, das Alter meiner Passubio...
Das Handbuch scheint jedoch zu stimmen und lediglich die Edison hatte keine Lastmessung, um Starts zu sparen.
Bin zwar kein Elekronikspezialist, allerdings nach den mal hier im Forum angebrachten Vorteilen des internen PCS würde ich noch zusätzlich vermuten,
dass bei der Leitung zum externen PCS etwas "auf der Strecke" bleibt und deshalb die Genauigkeit leidet.
Sonst wäre ja kaum ein Vorteil bei der Reguliergeschwindigkeit für die Temperatursteuerung zu erzielen, damit mehr Ampere durch die Platine braten können.
Für meinen Teil werde ich verstärkt ein Auge auf die entnommene Kapazität des Akkus legen. Das war für mich der Ausschlag für die Variante "internes PCS". Das muß den Handlingnachteil zur bewährten Lösung kompensieren.
Gruß