Erfahrungsbericht: Edison10

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Moderator: Stefan

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Sven!

Erfahrungsbericht: Edison10

Beitrag von Sven! » 02.12.2004, 14:14

Moin,

schon vor langer Zeit ueberlegte ich mir das erste mal eine Lupine zu kaufen, damals habe ich mich dann aber doch fuer die guenstigere Akkulampe aus meinem Fachgeschaeft des geringsten Misstrauens entschieden. Ueber die Sommerzeiut wurde diese dann wenig benutzt aber es aergerte mich jedes mal wenn ich Nachts gefahren bin auf unbeleuchteten Strassen einfach nichts zu sehen. Haeufig erschrak ich einfach wenn ich auf einmal einen Spaziergaenger mit seinem Hund vor meinem Vorderrad hatte. Wieder begann ich auf lupine.de zu surfen und die Gedanken kreissten. Ich entschied mich wegen des hohen Preises dagegen, wieder mehrere Nachtfahrten mit grosser Unmut und nachtraegliches Aergern, wieder surfen, lesen ueberlegen und einige Naechte ohne Schlaf ob ichs mit der Edison10 machen soll oder nicht, dann wieder eine genervte Nachtfahrt spaeter habe ich die Edison sofort bestellt. "Jetzt ist Schluss" dachte ich und nahm von Nachfahrten vorerst Abstand da ich einfach keine Lust mehr hatte.

Als ich die Edison10 das erste mal an meinem rad anbrachte sah ich was, aber ganz ehrlich - so ein "Booaahhh is das Hell" kam nicht in meinen Gedanken vor, es war einfach schoen was zu sehen. Die Helligkeit wurde mir erst bei der naechsten dunklen Ecke bewusst .. und als gleich auf der ersten Fahrt ein Radler mit meiner alten Lampe um die Ecke kam. "Ups dachte ich, kein Wunder das de nie was gesehen hast".

Diese erste Fahrt ist jetzt bestimmt 4 Wochen her. Seitdem habe ich keine grosse Nachtfahrt unternommen sondern habe nur meinen kurzen Weg zum Buero zurueck gelegt, ok manchmal kurz einkaufen. Und irgendwie wird mir langsam mulmig - nein, nicht weil ich nichts sehe - ganz im Gegenteil; ich sehe mit der ersten Akkuladung immer noch!

Fazit: Das Geld tut mir ueberhaupt nicht mehr weh, ich koennt mich hoechstens aergern, dass ich sie mir nicht schon vorher gekauft habe. Die Akkuleistung ist super. ich benutze auch haeufiger die 16Watt und ich kann mich nicht beschweren. Die Anbringung am Lenker ist genjal, an jedem meiner Raeder sind so viele Halter, Lenkertaschen angebracht das es meisst schwierig ist einen Platz fuer eine Lampe zu finden, mit der Gummihalterung der Lupine kein Problem - selbst an den Barends haelt sie perfekt. Und selbst wenn einem ganz schnell das ganze gar nicht mehr soooo hell vor kommt da es einfach zur Gewohnheit wird merkt man an den Kommentaren der Leute die man manchmal trifft doch, dass man mich auf dem Rad schon ganz anders sieht als frueher.

DANKE LUPINE!

Gerd

Re: Erfahrungsbericht: Edison10

Beitrag von Gerd » 05.12.2004, 13:01

Mir geht es ähnlich.
Gestern nacht bin ich zum ersten mal mit einem Freund gefahren. Er hat die Mirage X und ich die Edison 10.
Als ich dann im Wald das Licht angeschaltet habe, hat er seins wieder ausgeschaltet. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Im Vergleich zum gelben, nicht besonders gut ausleuchtenden Sigma-Licht, war meine Lupine doch von einer anderen Welt. Da hat sich die Investition in Lupine gelohnt, auch wenn die Edison ein kleines Vermögen kostet.

Vergleichen würde ich die Lichtleistung mit einem Xenon-Autoscheinwerfer mit Abblendlicht.

Auf jeden Fall macht das Fahren mit der Edison mächtig viel Spaß.
Allerdings überlege ich, noch eine leistungsfähige Helmlampe zu kaufen, da in engen Kurven die Ausleuchtung fehlt.

Gruß Gerd

Alec

Re: Erfahrungsbericht: Edison10

Beitrag von Alec » 05.12.2004, 21:27

Hallo!
Ich habe nun seit 2 Wochen die Edison 10 und war vorher mit Mirage/Mirage X unterwegs.

Ich muss wirklich gestehen: Kein Vergleich. Die Ausleuchtung ist überwältigend. Für Cross-Strecken absolut das non-plus-Ultra. Wie mein Vorredner aber ebenfalls festgestellt hat, wird man bei Single-Trails nicht um eine Zusatzleuchte rumkommen. Der Schwenkbereich des Lenkers ist da doch so hoch, dass der Lichtkegel nicht komplett ausreicht (bei mir 18 Grad), um auch in engen Kurven zu sehen, wo es dann langgehen soll. Vor allem durch die Tatsache, dass man in dem Lichtkegel so eine enorme Ausleuchtung hat, sieht man ausserhalb des Lichtegels dann relativ wenig, da die Augen sich sehr stark an das klasse Licht gewöhnen.

Fazit: Mir kommt nichts anderes mehr ins Haus. Die Investition ist es wert. Endlich Nachfahrten mit 100%-Spaß.

Alec Löckmann

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