Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

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Walter

Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von Walter » 01.12.2004, 12:59

Bei starkem Regen spritzt Wasser auf die Lampe. Da das Glas nicht ausreichend abgedichtet ist, kommt sehr schnell dreckiges Wasser auf den Spiegel und die Lichtleistung sinkt rapide.

Die einzige Abhilfe ist, das Frontglas zu entfernen und den Spiegel zu reinigen.
Das nervt allerdings auf die Dauer.

Wer hat eine andere Lösung parat?

Danke für eure Antworten,
Walter

Walter

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von Walter » 15.12.2004, 06:49

Hm,
ich scheine der einzige zu sein, der dieses Problem hat.

Oder hat nur niemand eine Lösung parat :-))

Gruß, Walter

Boris

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von Boris » 16.12.2004, 22:24

Hi Walter!

Doch, doch, man hat schon darüber nachgedacht... aber mir ist bloß eingefallen, daß Du es offensichtlich derbe spritzen läßt, denn um Dreck auf den Spiegel zu kriegen, muß es schon heftig zugehen!
Wenn Dein Problem bei mir der Fall wäre, würde ich mich allerdings auch ärgern.

Allgemein wäre es bestimmt wünschenswert, wenn man demzufolge die Dichtigkeit der Lupine-Gehäuse erhöhen würde (z.B. nach dem Prinzip einer Maglite (**"brrr!!") vorne: O-Ring zw. Glas und Stahlfassung, 2. O-Ring in das Schraubgewinde gesetzt).
Ob das an Kosten-, Baugröße- oder Gewichtsgründen oder allem davon liegt, kann ich nicht beurteilen.

Ggf. ist für einen Gummiring (resp. Behelfslösung TESA) die Betriebstemperatur am Glas zu hoch (bzw. schnelle Alterung), außerdem wird es aufgrund der hohen Temperaturwechsel in dem kleinen Gehäuse Erfordernisse eines Druckausgleiches geben.
Aber so spritzwasserdicht wie eine MagLite (**"brrr!!") sollte eine LUPINE eigentlich schon gebaut werden!
(der Lupine-Dealer in Wiesbaden sagt, Lupine würde auch Tauchlampen bauen - TRIFFT DAS ZU!? Mann, das wäre dann allerdings eine Schande für die Zeltstangen-Lampen-Sparte!)

Vielleicht hilft Dir Dicht(!)-Hanf (aus dem Installationsbereich - müßte jeder Baumarkt haben), diesen dann in dünner Lage mit dem Ring vor das Glas klemmen; vielleicht kommt dieses Material ja mit den Temperaturen aus; aber bitte: Vorschlag ohne Gewähr! (vielleicht wagen sich nach dieser meiner Wahnsinns-Idee ja auch die Anderen mal aus der Deckung ?!)

Die LUPINE-WÖLFE könnten doch bitte auch mal uns dazu ihre Überlegungen kund tun.. 'o)

Gruß, boris.

Spätzlbiker

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von Spätzlbiker » 17.12.2004, 08:12

Wie wär's mit Silikon???!! Dürfte hinsichtlich der Temperatur unproblematisch sein. Ist nur eine ziemliche Kunst, das sauber hinzukriegen...
Gruß, Oliver

Markus

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von Markus » 17.12.2004, 08:39

Der LED-Cluster hat eine Dichtung hinter dem Sprengring. Leider hat das Glas dort einen grösseren Durchmesser, so dass sie am Halogen-Gehäuse nicht eingesetzt werden kann.

Vermutlich wird das Glas für solche Dichtungen auch zu warm. Aber vielleicht gibt's von Lupine das Teil ja auch im Nightmare-Durchmesser (?).

Markus

Boris

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von Boris » 18.12.2004, 01:35

1.) Soso... der LED-Cluster hat einen Dichtring..!
DANN WILL ICH FÜR MEINE NIGHTMARE AUCH EINEN HABEN!!!

2.) Genau, Silikon könnte gehen..!
Vielleicht das Zeug in eine Einwegspritze (mit verfeinerter Austrittsdüse) geben...
Zumindest kriegst Du Silikon auch irgendwie wieder ab, wenn's "schief läuft"... 'o)

Walter, sag' mal Bescheid!
__________________________________

boris.

PeterO

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von PeterO » 20.12.2004, 12:49

Hallo,

die Edison ist wasserdicht mit Silikon abgedichtet und die wird mindestens genauso heiß wie die Night-Mare. Mit O-Ringen aus Silikon ist das problemlos machbar. Die Night-Mare bräuchte nur den gleichen Gehäuseaufbau wie die Edison, nähmlich mit Schraubring.
Über die offensichtliche Schwäche der Lupinelampen (außer der Edison), dass sie noch nicht mal spritzwasserdicht sind ärgere ich mich jedes mal nach einer Fahrt bei stärkerem Regen. Das Thema wurde schon vor Jahren im Forum ohne Ergebnis diskutiert. Damals lief das Wasser auch noch in die Akkuflasche, immerhin wurde die weitgehend gut abgedichtet.
Den Gummiring in der LED-Lampe kann man getrost vergessen. Der ist völlig wirkunglos, da er von außen auf dem Glas aufliegt und zum Gehäuse hin nicht abdichtet. Wer sich da was bei gedacht hat ist mir absolut schleierhaft. Erst letzten Freitag durfte ich wieder mal bei stärkerem Regen fahren und anschließend die LED-Lampe trockenlegen: Ring ab, Gummi raus, Glas raus, abtrocken und nach ein paar Stunden alles wieder zusammenbauen. Immerhin geht das bei der LED-Lampe einfach, da die Platine plan im Gehäuse aufliegt und daher nichts ausgerichtet werden muss. Bei dem Halogen-Brenner hat man ja noch das Gefummel diesen im Gehäuse richtig auszurichten, dass nervt auf jeden Fall.
Immerhin habe ich bis jetzt "nur" Wasser in den Lampen gehabt. Wenn man allerdings richtig durch's Gelände bolzt, ist da sicher auch Dreck dabei.
Der durch die Erwärmung nötige Druckausgleich ist übrigens durch den Halter gewährleistet, der ist ohne Dichtung aufgeschraubt.
Abschließend muss ich sagen: Das die Lupine-Lampen nicht spritzwasserdicht sind (bis auf die Edi) ist ein absolutes Unding, ein echter Mangel für den, der auch mal im Regen fährt. Das habe ich auch schon vor Jahren genauso geschrieben.
Wenigstens bei der Otto hätte das mal umgesetzt werden können.
Leider bleiben die Lampen Schönwetter-Lampen, wird's nass muss die Edi ran, - Ein echter Hammer.

Gruß

Peter

calle

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von calle » 20.12.2004, 13:10

meines wissens ist die otto dicht

karsten reincke

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von karsten reincke » 20.12.2004, 13:22

ich habe mit meinen lampen bisher viel glück gehabt. ich fahre auch bei JEDEM wetter, auch durch matsch und wald im regen. bisher blieben meine led-cluster trocken, ebenso meine nightmare, nur in meiner babylou hatte ich mal feuchtigkeit. ich habe meine leuchtchen am zeltlenker befestigt, dazu fahre ich außer bei sonnenschein immer mit steckschutzblechen, vielleicht nimmt das eine menge dreck weg.
karsten

Boris

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von Boris » 21.12.2004, 01:55

@ Peter O:

Danke für Dein Posting, sehr hilfreich!
(So habe ich mir das ungefähr auch gedacht...
JA, genau: es muß zum Gehäuse hin dichten!)

Nur verstehe ich nicht, warum Lupine dieses UNDING nicht endlich mal abstellt..!
'0/

Grrr!

Wolf

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von Wolf » 21.12.2004, 10:37

Ach Kinders, immer die Hektik. Hab ich schon öfters erklärt, warum ist die Halo offen und nicht mit irgendeiner Dichtung ? Feuchtigkeit kommt rein und geht durch die Wärme auch schnell wieder raus. Schlammiges Wasser oder sonst was im Brenner, ganz einfach die Lampe unter den Wasserhahn und den Schlamm abwaschen, Wasser auch in das Gehäuse laufen lassen oder auch in die Badewanne tauchen, ja richtig, es ist kein Problem die Lampe auch unter Wasser zu betreiben, Wasser läuft ja schnell wieder raus - dann für ein paar Minuten leuchten lassen und gut. Wenn doch Schmutz drinne ist, Sprengring und Glas runternehmen und saubermachen, das dauert nicht länger als 30 Sekunden und ist gaaanz einfach, keine Dichtungen quellen auf, verhaken sich oder können verloren gehen.

Diese Bauart hat sich seit 12 Jahren absolut bewährt.

Noch nen Tip : für die dauernd im Regenundnichtleuchtfahrer: Sprengring anders rum einbauen, also Öffnung über dem gedruckten auf dem Glas.

Ich hoffe geholfen zu haben.

Bild

PeterO

Re: Hilfe! dreckiges Wasser auf dem Brennerspiegel

Beitrag von PeterO » 21.12.2004, 12:37

Hallo Wolf,
Na ja...
Hektik hab ich nicht, nutzt ja auch nichts, weil ihr das ja nicht ändert. Aber den Unmut muss man ab und an (zu gegebenem Anlass) mal loswerden ;-).
An der Edison sieht man ja , dass es auch dicht geht, wenn's sein muss. Die offene Bauweise ist also nicht zwingend erforderlich. "Engstirnig" betrachtet ist es bei einem solchen hochwertigen Produkt nicht akzeptabel, wenn die Lampe nach einer Regenfahrt erst mal trockengelegt werden muss und dafür Akkuladung verschwendet werden muss (so superschnell ist das Wasser je nach Menge nun auch wieder nicht aus der Lampe raus).
Und mit der LED-Lampe kann man genauso verfahren? Nur: die wird nicht warm genug und das Wasser bleibt drin. Und das kann bedenkenlos drin bleiben? Der "Dichtungsring" ist doch nun wirklich wirkungslos.

Gruß

Peter

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