Ich spiele mit dem Gedanken mir eine EDI zu kaufen. Da ich einen erheblich Vorrat an hochwertigen 3 bis 3,6 Ah NiMh 7,2 V -Akkus aus dem Modellbau habe, folgende Frage:
Lassen sich auch diese Akkus mit einem entsprechenden Adapter, z.B. aus einem Verlängerungskabel oder Y-Stück an die EDI hängen?
Dann würde ich mir nämlich nur die kleine EDI 4 gönnen, sind immerhin mehr als 300 Euro Unterschied.
Fremdakkus
Moderator: Stefan
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Markus
Re: Fremdakkus
Hallo Hembo,
problemlos möglich, aber mit 3Ah wirst Du nicht so richtig glücklich werden - da leuchtet die Edi nur etwa anderthalb Stunden mit 10W und nur eine gute Stunde auf voller Leistung.
Grüsse
Markus
problemlos möglich, aber mit 3Ah wirst Du nicht so richtig glücklich werden - da leuchtet die Edi nur etwa anderthalb Stunden mit 10W und nur eine gute Stunde auf voller Leistung.
Grüsse
Markus
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Hembo
Re: Fremdakkus
Danke für die Info Markus, ich dachte auch an zwei parallel geschaltet 3,6 Ah-Akkus, macht 7,2 Ah, die wiegen zusammen keine 500 Gramm, passen in eine Trinkflasche, sind zusammen in 1 Std. (Schnellladegerät) aufgeladen. Dass müssten für 2,5 bis 3 Stunden Fahrt reichen, macht mit dem Serienakku zusammen über 4 Stunden Licht. Außer beim 24 h-Rennen auf dem Nürburgring bin ich noch nicht in der Verlegenheit gewesen, länger Licht zu brauchen. ...und dann kann man ja die nächsten Modellbauakkus dranhängen.
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Markus
Re: Fremdakkus
Wenn Du die Akkupacks separat auflädst und sie dann parallelschalten willst, handelst Du Dir massive Ausgleichsströme ein, welche den einen Akku schon etwas entleeren und den anderen dafür mit hohem Strom überladen. Mit dem Parallelschalten von NiMH-Packs wäre ich sehr vorsichtig!
Gruss
Markus
Gruss
Markus
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Hembo
Re: Fremdakkus
Herzlichen Dank für den Hinweis (Bin Kaufmann und kein Techniker).
Trifft das auch auf exakt gleiche Akkus zu, die gleich aufgeladen (Spannung laut Multitester bis auf 0,03 Volt gleich) zusammengeschaltet werden.
Habe bisher diese Akkus parallel an einer 20 W Sigma (6V) betrieben und über Diode die Spannung um 0,5 Volt reduziert um nicht zu viel Überspannung zu haben. Die Akkus scheinen bisher noch nicht gelitten zu haben. Letzte Standzeit mehr als 100 Minuten bei zwei 3,3 Ah-Akkus und fast durchgänig 20W-Betrieb.
Wie ist die Situation, wenn ich eine NiMH mit dem Y-Stück mit einem LiIo-Akku schalte?
Trifft das auch auf exakt gleiche Akkus zu, die gleich aufgeladen (Spannung laut Multitester bis auf 0,03 Volt gleich) zusammengeschaltet werden.
Habe bisher diese Akkus parallel an einer 20 W Sigma (6V) betrieben und über Diode die Spannung um 0,5 Volt reduziert um nicht zu viel Überspannung zu haben. Die Akkus scheinen bisher noch nicht gelitten zu haben. Letzte Standzeit mehr als 100 Minuten bei zwei 3,3 Ah-Akkus und fast durchgänig 20W-Betrieb.
Wie ist die Situation, wenn ich eine NiMH mit dem Y-Stück mit einem LiIo-Akku schalte?
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Markus
Re: Fremdakkus
Hallo Hembo,
wenn die Akkus ziemlich exakt die selbe Spannung haben, dann ist's sicher kein allzu grosses Problem. Es ist ja sicherlich nicht so, dass gleich alles abbrennt
Normalerweise sollten aber alle Zellen, die ein gemeinsames Pack bilden, die selbe "Vorgeschichte" aufweisen. Das ist kein Problem, wenn man lauter neue, voll geladene Zellen zu einem Pack zusammenfasst - auch parallel. Werden aber x-beliebige Packs parallel geschaltet, dann ist immer einer der beiden der schwächere (in Sachen Kapazität und Spannung) und die Leistungsfähigkeit des Gesamt-Packs wird sich nach diesem richten. Parallele Packs werden am besten auch so geladen.
Bei Modellbau-LiPos ohne Schutzschaltung würde ich das lockere Parallelschalten separat geladener Packs übrigens tunlichst sein lassen, denn die evtl. anfangs hohen Ausgleichsströme könnten die Zellen zerstören. Hier müsste erst über einen Leistungwiderstand eine sanfte Anpassung stattfinden.
Grüsse
Markus
wenn die Akkus ziemlich exakt die selbe Spannung haben, dann ist's sicher kein allzu grosses Problem. Es ist ja sicherlich nicht so, dass gleich alles abbrennt
Normalerweise sollten aber alle Zellen, die ein gemeinsames Pack bilden, die selbe "Vorgeschichte" aufweisen. Das ist kein Problem, wenn man lauter neue, voll geladene Zellen zu einem Pack zusammenfasst - auch parallel. Werden aber x-beliebige Packs parallel geschaltet, dann ist immer einer der beiden der schwächere (in Sachen Kapazität und Spannung) und die Leistungsfähigkeit des Gesamt-Packs wird sich nach diesem richten. Parallele Packs werden am besten auch so geladen.
Bei Modellbau-LiPos ohne Schutzschaltung würde ich das lockere Parallelschalten separat geladener Packs übrigens tunlichst sein lassen, denn die evtl. anfangs hohen Ausgleichsströme könnten die Zellen zerstören. Hier müsste erst über einen Leistungwiderstand eine sanfte Anpassung stattfinden.
Grüsse
Markus